Strong Medicine – Zwei Ärztinnen wie Feuer und Eis

Dana Stowe und Luisa Delgado waren beide auf der Universität in Harvard, sind nach dem Studium aber völlig unterschiedliche Wege gegangen. Dr. Stowe ist im renommierten Krankenhaus am Rittenhouse Square in Philadelphia Chefgynäkologin geworden und verbindet medizinische Praxis mit empirischer Forschung, um in der Frauengesundheitsfürsorge neue Wege zu gehen. Sie ist hochintelligent, ehrgeizig und egozentrisch. Dabei liegen sie und ihr Verwaltungsdirektor Bob auf der gleichen Linie, dem ebenfalls daran gelegen ist, sich über das Krankenhaus zu exponieren.
Dr. Delgado hat eine Praxis der anderen Art in South Philadelphia, einer Gegend, in die Dr. Stowe freiwillig keinen Fuß setzen würde. Sie stammt aus einer puertoricanischen Immigrantenfamilie und weiß, was es heißt, kein Geld zu haben, um sich

medizinisch ausreichend versorgen lassen zu können. Ihre Mutter musste sterben, weil sie arm war. Damals hat sich Luisa Delgado geschworen, Ärztin zu werden, um den Unterprivilegierten zu helfen. In ihrer Praxis macht Dr. Delgado mit Empfangsdame Lana und Krankenpfleger Peter das Unmögliche möglich.
Für sie sind die Patienten keine Krankenfälle, sondern Menschen, denen sie bis in ihr Umfeld hinein hilft. Aber eine Praxis zu führen, kostet Geld. Und da sie keine finanzielle Unterstützung erhält, kommt für sie eines Tages das Aus. Zum Glück gibt es den rettenden Engel in Gestalt von Dr. Emerson, die eine große Pionierin in der Frauengesundheitsvorsorge ist. Mit ihrer Hilfe gelingt das kleine Wunder, dass Dr. Delgados Praxis in das „Rittenhouse Hospital“ eingegliedert wird … (Text: Sat.1)