2025, Folge 16⁠–⁠29

  • Folge 16 (60 Min.)
    Helene Bracht, Organisationspsychologin – Bild: SRF
    Helene Bracht, Organisationspsychologin
    Die Organisationspsychologin Helene Bracht erzählt in ihrem Buch «Das Lieben danach» von einer jahrzehntelang verschütteten Erfahrung, die ihr ganzes Leben wie wucherndes Unkraut überwachsen und an den unmöglichsten Stellen immer neue Triebe geschlagen hat. Nachdem sie als kleines Mädchen mehrere Jahre sexuell missbraucht wurde, waren Intimität und Liebesbeziehungen für immer kontaminiert.
    Mit siebzig Jahren legt Bracht nun ein Zeugnis ab über die schwierigen Versuche, weiter zu lieben und Vertrauen zu fassen. Ihre biografische Erzählung verwebt sie mit philosophischen und soziologischen Diskursen um sexuelle Freiheit und Gleichberechtigung und zeigt überzeugend, warum Kindsmissbrauch und sexuelle Gewalt immer auch gesellschaftliche Themen sind.
    Barbara Bleisch trifft Helene Bracht zum Gespräch. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.05.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 27.04.2025 SRF 1
  • Folge 17 (60 Min.)
    Sternstunde Philosophie Keyvisual
    Männer würden unter der Emanzipation der Frauen leiden – so die Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung frauenfeindlicher Ansichten beiträgt.
    Zu den bekanntesten Gruppen innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men’s Rights Activists , Involuntary Celibates oder Pick-up Artists . Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat deshalb kürzlich eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser Frauenhass – und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen Mannes?
    Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.05.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 04.05.2025 SRF 1
  • Folge 18
    v.li.: Markus Theunert, Tobias Haberl und Olivia Röllin
    Über 160 Millionen Menschen verfolgten den Sieg von Nemo in Malmö 2024. Nun findet der «ESC» in Basel statt. Ein Liederwettbewerb, der 1956 zum ersten Mal in der Schweiz stattfand. Es ging um europäische Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Kalten Krieg dann feierte man demonstrativ die liberale Toleranz. Später wurde der «ESC» gar zu einem «Safe Space für Queerness», wie der Musik- und Kulturjournalist Jens Balzer behauptet. Und immer wieder spielten politische Botschaften und Kontroversen eine Rolle, obwohl der «ESC» doch unpolitisch sein möchte. Wie viel Politik und wie viel Gegenwart steckt also im «ESC»? Und welche Vision von Europa spiegelt sich in dem Megaevent? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 11.05.2025 SRF 1
  • Folge 19 (60 Min.)
    Sternstunde Philosophie Keyvisual
    Eine Familie im Strudel von Willkür, Machtmissbrauch und Totalitarismus. Mit diesem Plot gewann der Ire Paul Lynch den Booker Prize, den wichtigsten Preis für englischsprachige Literatur. Mit Olivia Röllin spricht der Autor von „Prophet Song“ über Empathie, Meditation und die Kraft von Geschichten. Als Paul Lynch sein neustes Buch schrieb, dachte er, dass „Prophet Song“ seine Karriere beenden könnte. Denn der Roman, in dem Irland ein totalitärer Staat wird, trifft Lesende mit voller Wucht. Vom ersten Satz an zeichnet Lynch in intimster Klarheit nach, was mit einer Familie geschieht, die in den Strudel von staatlicher Gewalt, Willkür und Verfolgung gerät.
    Dass seine Geschichte in einem westeuropäischen Land mit einer gefestigten Demokratie spielt, macht es noch verstörender. 2023 erhielt der irische Autor dafür den begehrten Booker Prize. Seither steht seine Welt Kopf, und er gibt nach eigenen Aussagen fast nur noch Interviews. Lynch ist ein Sprachvirtuose, der sich in innere Kontemplation begeben muss, um schreiben zu können. Er spricht von einem Versuch in radikaler Empathie. Was nicht immer einfach sei, denn er sei in erster Linie Vater von zwei Kindern. Mit Olivia Röllin spricht er über existenzielle Kipppunkte, die Revolution des Mitgefühls und das Schreiben als Daseinsform. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 25.05.2025 SRF 1
  • Folge 20 (60 Min.)
    Sternstunde Philosophie Die Macht der Gefühle – Von Angst bis Zorn Dominik Perler, Philosoph
    Angst vor der Klimakrise, Wut auf die Eliten, Hass gegenüber Fremden. Gefühle machen Politik. Und sie lenken uns Menschen im Alltag, oft unbemerkt. Darum sollte man auf sie achten, aber Gefühle sollten nicht das letzte Wort haben, meint der Philosoph Dominik Perler, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin.
    Im Gespräch mit Yves Bossart erklärt er, warum die evolutionäre Angst vor Schlangen heute noch hilfreich ist, auch wenn man eher Angst vor Zucker, Fett oder vor Social Media haben sollte. Und er zeigt auf, was Gefühle über uns Menschen verraten, wie Verstand und Gefühl zusammenhängen und warum Liebesbeziehungen zu KI-Avataren problematisch sind. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.06.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 01.06.2025 SRF 1
  • Folge 21
    Sonia Kälin, vierfache Schwingerkönigin (r.), und Linus Schöpfer, Historiker und Journalist (l.)
    Im Rahmen des Schwingfestes auf dem Stoss, dem «Stoss-Schwinget», blickt die Sendung «Sternstunde Philosophie» hinter die Kulissen der Schweizer Traditions- und Trendsportart.
    Yves Bossart spricht mit der Ex-Schwingerin und Moderatorin Sonia Kälin und dem Historiker und Journalisten Linus Schöpfer über die Geschichte des Schwingens, über die Rolle der Frauen und über politische Interessen. Denn Schwingen war immer schon mehr als bloss Schwingen: Im Sägemehl geht es nicht nur um Kraft und Technik, sondern um Schweizer Identität, um Werte, Wehrhaftigkeit, Tradition und Politik. Und mittlerweile auch um viel Geld. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mo. 09.06.2025 SRF 1
  • Folge 22 (60 Min.)
    Rebecca Solnit, Schriftstellerin
    Als Rebecca Solnit 1980 nach San Francisco kam, empfand sie die Stadt als derart inspirierend, dass sie beschloss zu bleiben. Inzwischen sei ihre Wahlheimat von den Exponenten des Silicon Valley gekapert worden. Die Stadt sei bevölkert von Körpern, deren Geist woanders sei, meist in der virtuellen Welt. Und das mache die Stadt nicht nur weniger lebenswert, sondern auch gefährlich. Es sind solche Beobachtungen, festgehalten in packenden Essays und Zeitungsartikeln, die Rebecca Solnit zu einer der führenden Intellektuellen der USA gemacht haben. Sie schreibt für die britische Tageszeitung «The Guardian», war Herausgeberin des US-amerikanischen Magazins «Harper’s» und setzt sich auch als Aktivistin für Umwelt-, Gender- und Menschenrechtsfragen ein.
    Mit Barbara Bleisch spricht Rebecca Solnit über Umweltschutz und Feminismus, warum gesellschaftliche Veränderung wie ein Pilz funktioniert und weshalb sie sich oft fühlt wie eine Schildkröte auf einer Party von Eintagsfliegen. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.06.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 15.06.2025 SRF 1
  • Folge 23 (60 Min.)
    Steve Ayan, Psychologe
    Am 26. Juli 2025 jährt sich der Geburtstag von Carl Gustav Jung zum 150. Mal. Jung, geboren 1875 in Kesswil TG, war ein wegweisender Psychiater und Psychoanalytiker, dessen Theorien und Konzepte die moderne Psychologie tiefgreifend beeinflusst haben.
    Der langjährige Wegbegleiter von Sigmund Freud und Begründer der analytischen Psychologie entwickelte eine Archetypenlehre und prägte Begriffe wie das «kollektive Unbewusste» oder «Individuation», womit er einen Prozess meint, der einen Menschen zu dem mache, was er eigentlich ist. Wie Sigmund Freud betonte auch Jung die Bedeutung von Träumen. Mit seinen Schriften und seiner Forschung am Burghölzli hat der Schweizer Arzt nicht nur die Psychologie revolutioniert, sondern hat auch die Literatur, Kunst und Philosophie beeinflusst.
    Im Gespräch mit Olivia Röllin erklärt der Psychologe Steve Ayan, wie die Psychologie zur prägenden Wissenschaft des 20. Jahrhunderts wurde, welche Bedeutung C.G. Jung dabei hatte, wo sein Einfluss heute noch zu finden ist und was es mit dem Boom von Psychologiepodcasts und Selbsterkennungskursen auf sich hat. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.07.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 22.06.2025 SRF 1
  • Folge 24 (60 Min.)
    Sternstunde Phiosphie Demokratie in der Krise – Hat das Volk immer recht? Jagoda Marinić, Schriftstellerin und Podcasterin, Jonas Lüscher, Schriftsteller, Moderatorin Barbara Bleisch und Oliver Zimmer, Historiker
    Die liberale Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck, die Skepsis an demokratischen Verfahren wächst. Und mit ihr die Wut unter den Bürgern. Müssen wir die Demokratien retten? Über diese und andere Fragen diskutiert Barbara Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda Marinić, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher. Die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie ist von den DACH-Ländern das mit Abstand föderalistischste.
    Die Kantone haben einen großen Gestaltungsrahmen. Doch letztlich liegt die Macht stets beim Volk, das mit Referenden seine Initiativen lancieren kann. Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Einerseits, weil nur Einwohnerinnen und Einwohner mit Schweizer Pass und über 18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben.
    Ist die Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die direkte Demokratie noch zeitgemäß angesichts der Tatsache, dass sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Maßnahmen gegen den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Staatsformen – mit Ausnahme aller anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.07.2025 3sat
  • Folge 25
    Demokratie in der Krise – Hat das Volk immer recht? Jagoda Marinic, Schriftstellerin und Podcasterin, Jonas Lüscher, Schriftsteller, Moderatorin Barbara Bleisch und Oliver Zimmer, Historiker
    Die Schweiz gilt vielen als Hort der wahren Demokratie, denn das Schweizer Stimmvolk kann sich mit Initiativen und Referenden direkt einbringen, und der starke Föderalismus sorgt für eine flache Verteilung der Machtverhältnisse.
    Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Einerseits, weil nur Einwohnende mit Schweizer Pass und über 18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben.
    Ist die Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die direkte Demokratie noch zeitgemäss angesichts der Tatsache, dass sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Massnahmen gegen den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte?
    Diese Fragen diskutiert Barbara Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda Marinic, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher am Philosophiefestival phil.
    Cologne in Köln. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 01.08.2025 SRF 1
  • Folge 26 (60 Min.)
    Sternstunde Philosophie Globale Unordnung – Krisen ohne Ende Pascale Baeriswyl, UNO-Botschafterin Schweiz, und Carlo Masala, Politikwissenschaftler
    Im Osten Europas tobt seit dreieinhalb Jahren ein Krieg. Oder seit 2014. Oder gar nicht, denn Russland spricht bekanntlich von einer «Spezialoperation». Gaza ist ein Trümmerfeld, die Bevölkerung stirbt oder ist am Verhungern, das Wort Genozid ist allenthalben zu hören. Und über all die Konflikte im globalen Süden wird kaum mehr berichtet. Selbst die Schweiz, die sich einst erfolgreich aus allem raushielt, ist nun von Donald Trumps wankelmütiger Zollpolitik betroffen. Wo man auch hinschaut: Nationalismus, Populismus und Autoritarismus sind auf dem Vormarsch.
    Was geschieht hier eigentlich gerade? Und wie kam es zu dieser umgreifenden Destabilisierung? Bringen mehr Waffen weniger Krieg? Oder mehr? Und was, wenn Russland gewinnt?
    Auf der Suche nach Antworten auf all diese komplexen Fragen spricht Olivia Röllin mit dem deutschen Politikwissenschaftler und Experten für internationale Politik Carlo Masala und der Schweizer UN-Botschafterin in New York Pascale Baeriswyl. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere So. 28.09.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 24.08.2025 SRF 1
  • Folge 27 (60 Min.)
    Sternstunde Philosophie Künstliche Intelligenz – Ist der Mensch überflüssig? Christian Uhle, Philosoph und Autor
    Musik von einer Band, die es nicht gibt. Bilder von Models, die nicht existieren. Und eine Mutter, die ihre verstorbene Tochter trifft – im virtuellen Raum. Künstliche Intelligenz macht verblüffende Fortschritte und Chatbots wie ChatGPT sind im Zentrum der Gesellschaft angekommen. Junge Menschen suchen nicht mehr im Internet, sie sprechen mit ihrem Chatbot über Schulinhalte, aber auch über Privates. Das Berufs- und Privatleben scheint sich derzeit grundlegend zu verändern. Aber wollen wir das? Wie stark soll KI unser Leben bestimmen? Und droht wirklich eine Massenarbeitslosigkeit?
    Darüber spricht Yves Bossart mit dem Berliner Philosophen und KI-Experten Christian Uhle. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere So. 21.09.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 07.09.2025 SRF 1
  • Folge 28
    Die Medienbranche steckt in einer tiefgreifenden Krise: Seit Jahren sinken die Auflagen, Werbeeinnahmen brechen weg. Verlage und der Service public bauen Personal und Mittel ab. Die Folge: Für fundierte Recherchen fehlen die Ressourcen, stattdessen dominieren Service-Artikel und leichte Kost. Gleichzeitig fühlen sich viele Lesende durch klassische Medien nicht mehr repräsentiert und informieren sich – wenn überhaupt – nur noch in sozialen Medien, wo Empörung und Desinformation grassieren. Was bedeuten diese Entwicklungen für die demokratische Öffentlichkeit? Wie verändert künstliche Intelligenz den Journalismus, und wer ist heute noch bereit, für Journalismus zu bezahlen?
    Darüber spricht Olivia Röllin mit Roger de Weck, ehemaliger SRG-Generaldirektor, und Autor von «Das Prinzip Trotzdem – Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen», und mit Jennifer Wilton, Journalistin und ehemalige Chefredakteurin der deutschen Tageszeitung «Die Welt». (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 14.09.2025 SRF 1
  • Folge 29
    Joachim Meyerhoff gehört zu den erfolgreichsten Theaterschauspielern im deutschsprachigen Raum. Auf den grossen Bühnen verkörpert er die unterschiedlichsten Rollen, zugleich erzählt er in bislang sechs autobiografischen Büchern unter dem Titel «Alle Toten fliegen hoch» anrührend und voller Selbstironie von seinem eigenen Leben – oder inszeniert er sein Leben vielleicht nur als grosses Verwirrspiel für alle, die nach seinem wahren Leben fragen? Gibt es das wahre Leben überhaupt – spielen wir nicht immer eine Rolle?
    Barbara Bleisch trifft das Ausnahmetalent, das sowohl auf der Theaterbühne wie im Literaturbetrieb brilliert, zum Gespräch über das Leben als Spiel, über Rollen und Realitäten, über Spiel und Ernst. Und darüber, warum wir uns selbst eine Geschichte erzählen, die wir als unsere Biografie verteidigen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 21.09.2025 SRF 1

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