Stadt Land Kunst Folge 60: USA, Edward Abbeys mythischer Westen / Die spanische Colònia Güell von Antoni Gaudí / Burma, unterwegs auf dem Irrawaddy-Fluss
Folge 60
USA, Edward Abbeys mythischer Westen / Die spanische Colònia Güell von Antoni Gaudí / Burma, unterwegs auf dem Irrawaddy-Fluss
Folge 60
(1): USA, Edward Abbeys mythischer Westen Felsen, Sand und trockene Vegetation soweit das Auge reicht prägen die Landschaft der Bundesstaaten Utah und Arizona im Südwesten der USA. Als der siebzehnjährige Edward Abbey erstmals quer durch dieses wüstenartige, freie, endlos weite Gebiet trampte, schlug ihn die Landschaft sogleich in ihren Bann. Abbey wurde zum führenden Schriftsteller eines US-amerikanischen literarischen Genres namens „Nature Writing“ – und vor allem zum ersten begeisterten Liebhaber und leidenschaftlichen Verteidiger der Wüste. (2): Die spanische Colònia Güell von Antoni Gaudís In Barcelona kennt man die Sagrada Familia, viel weniger jedoch die Colònia Güell. Das etwa 15 Kilometer von
Barcelona entfernte Dörfchen am Fluss Llobregat wurde Ende des 19. Jahrhunderts von den bedeutendsten katalanischen Architekten erbaut, darunter der berühmte Antoni Gaudí. Die Architektur überrascht mit ungewöhnlichen Formen und gezackten Backsteingesimsen. Das Dorf ist in Wirklichkeit eine ehemalige Industrieansiedlung, die Alltag und Erinnerung Tausender Arbeiter prägte. (3): Burma, unterwegs auf dem Irrawaddy-Fluss Die fünfundzwanzigjährige Französin Emilie hat sich in Mandalay (Burma) niedergelassen. Mit ihr fahren wir den Irrawaddy flussaufwärts in eine vom Tourismus noch unberührte Gegend. Dort finden wir einen aus der Zeit gefallenen Ort, der die Blüte der Bamar-Kultur, Burmas größter Ethnie, erlebte. (Text: arte)