Stadt Land Kunst Folge 5: Bombay, Kiplings Dschungelstadt / Kerala: Faszinierendes Indien im Rhythmus des Wassers / Das absolute Muss: Der Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai
Folge 5
Bombay, Kiplings Dschungelstadt / Kerala: Faszinierendes Indien im Rhythmus des Wassers / Das absolute Muss: Der Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai
Folge 5 (39 Min.)
(1): Bombay, Kiplings Dschungelstadt Lange hieß die westindische Hafenmetropole Mumbai Bombay, heute trägt sie den Beinamen „Maximum City“. Die Stadt war portugiesische und anschließend britische Kolonie und verfügt über zahlreiche bedeutende Kolonialbauten wie den Bahnhof. Im Süden des damals britischen Bombay wurde Rudyard Kipling geboren. Seine Jugend in diesem Großstadtdschungel sollte den späteren Literaturnobelpreisträger zu seinem Meisterwerk inspirieren: dem „Dschungelbuch“. (2): Kerala: Faszinierendes Indien im Rhythmus des Wassers Am südlichen Zipfel Indiens, entlang der tropischen Küste, erstreckt sich der Bundesstaat Kerala. Hinter den palmengesäumten Stränden erstreckt sich ein faszinierendes Wasserstraßennetz. Die Backwaters sind ein
verzweigtes Labyrinth aus Kanälen und natürlichen Wasserläufen von mehr als 900 Kilometer Länge. Seit Jahrhunderten sichern sie die Fruchtbarkeit der Region und haben eine einzigartige Lebensweise hervorgebracht – ein Leben im Rhythmus des Wassers. (3): Das absolute Muss: Der Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai Lange hieß er Victoria Terminus: Der Ende des 19. Jahrhunderts anlässlich des 50. Thronjubiläums von Königin Victoria errichtete Chhatrapati Shivaji Terminus ist ein riesiger Bahnhof, der mit seiner Kombination aus gotischer Architektur und traditionellen indischen Elementen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Wahrscheinlich wissen nur wenige der rund sechs Millionen Reisenden pro Tag von dem geschmackvollen Lieferservice, der hier erfunden wurde. (Text: arte)