Stadt Land Kunst Folge 6: Picasso: Málaga, meine Muse / Ronda, Wiege der spanischen Seele / Das absolute Muss: Die Mezquita-Catedral in Córdoba
Folge 6
Picasso: Málaga, meine Muse / Ronda, Wiege der spanischen Seele / Das absolute Muss: Die Mezquita-Catedral in Córdoba
Folge 6
(1): Picasso: Málaga, meine Muse Málaga im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der Costa del Sol, bekannt für Sonne, Strand und blauen Himmel. Doch Málaga ist auch die Kulturhauptstadt Andalusiens. Hier wurde Ende des 19. Jahrhunderts Pablo Picasso geboren. Hier malte er seine ersten Bilder. Und hier fand er in der Volkskultur, dem Stierkampf, dem Erbe der Antike und dem Mittelmeer Themen, die den andalusischsten aller spanischen Maler ein Leben lang begleiten sollten. (2): Ronda, Wiege der spanischen Seele Die im Süden Andalusiens gelegene historische Kavallerie-Stadt Ronda thront auf einem gewaltigen Felsplateau. Die romantische, sonnenverwöhnte Stadt hat zwei Gesichter: Auf der einen Seite die pittoresken andalusischen Bauten, auf der anderen Seite die „Neue Stadt“. Hier prägen
seit fünf Jahrhunderten Pferdeställe und eine große Reithalle das Stadtbild – Zeugnisse der Reconquista und der Stierkampftradition, die in Ronda ihren Anfang nahm. (3): Das absolute Muss: Die Mezquita-Catedral in Córdoba Am Ufer des Guadalquivir liegt Córdoba, die ehemalige Hauptstadt von Al-Andalus, dem maurisch beherrschten Teil Spaniens. Sie beherbergt ein außergewöhnliches Bauwerk: die Mezquita-Catedral, eine Moscheenkathedrale, die sich mit Dutzenden Orangenbäumen auf einer Fläche von 2,3 Hektar erstreckt. Ihr beeindruckender Säulenwald aus 856 Granitsäulen macht sie zur berühmtesten Moschee der Welt nach der Großen Moschee in Mekka. Ihr Hof wurde zum Treffpunkt für Gelehrte und Schüler, doch auch ein komischer Vogel teilte hier seine Ideen mit der Welt. (Text: arte)