Stadt Land Kunst Folge 12: Toskana – Florenz: Stendhals große Liebe / Marmor, Carraras weißer Schatz / Das absolute Muss: Das Val d’Orcia in Italien
Folge 12
Toskana – Florenz: Stendhals große Liebe / Marmor, Carraras weißer Schatz / Das absolute Muss: Das Val d’Orcia in Italien
Folge 12
(1): Toskana – Florenz: Stendhals große Liebe Florenz, die Renaissancestadt par excellence im Herzen der toskanischen Hügellandschaft, beherbergt zwischen Ponte Vecchio, Piazza della Signoria und zahllosen Palazzi fast ein Viertel des italienischen Kunsterbes. Die meisten dieser Bauwerke und Kleinodien entstanden ab dem 14. Jahrhundert. Stendhal war 34 Jahre alt, als er zum ersten Mal nach Florenz reiste. Der Autor von „Rot und Schwarz“ war hingerissen von der unverfälschten Schönheit der Stadt und schwärmte von ihr als „Königin des Mittelalters“. (2): Marmor, Carraras weißer Schatz Schon die Römer
wussten um den Schatz der Toskana, den weißen Marmor. Das besonders helle und weltweit für seine Reinheit geschätzte Karbonatgestein wird in Steinbrüchen rund um Carrara abgebaut; die an den Fuß der Alpen geschmiegte Stadt verlieh ihm auch seinen Namen. (3): Das absolute Muss: Das Val d’Orcia in Italien Die eleganten Hügellandschaften des Val d’Orcia mit ihren Zypressenalleen und majestätischen Festungsdörfern gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Region in der Toskana gilt als Wiege der Renaissance – doch nur wenige wissen, dass im Zweiten Weltkrieg hier ein Radrennfahrer zum Helden wurde. (Text: arte)