(1): Warschau: Chopins Herzensstadt Moderne Wolkenkratzer und kommunistische Prachtbauten bestimmen das Stadtbild von Warschau. Auf den ersten Blick erinnert nichts daran, dass hier Anfang des 19. Jahrhunderts Frédéric Chopin geboren wurde. Doch in den Gässchen der historischen Altstadt und den Sälen der Universität ist sein Geist noch immer zu spüren. Der Komponist verbrachte die ersten 20 Lebensjahre in der polnischen Hauptstadt, die seine Musik für immer prägen sollte. (2): Salz, das weiße Gold Polens Bei Krakau liegt ein Schatz, der Polen jahrhundertelang zu Wohlstand verhalf: Salz. Das wertvolle Mineral, das hier in großen Mengen
vorkommt, wurde seit dem 13. Jahrhundert in Salzbergwerken gefördert. Salz wurde zum Haltbarmachen von Lebensmitteln und als Währung verwendet; die Einnahmen des Salzhandels füllten die Staatskassen der polnischen Herrscher und finanzierten die schönsten Bauwerke der einstigen Hauptstadt Krakau. (3): Eine ansteckende Idee in Polen Südlich von Warschau, mitten im ländlichen Polen, liegt Sandomierz, eine der ältesten Städte des Landes. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von deutschen Truppen besetzt, die lokale Bevölkerung litt. Doch dann kamen zwei Ärzte aus Sandomierz auf eine Idee, wie sich die Nazis auf Distanz halten ließen … (Text: arte)
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