2017, Folge 1–25

  • Folge 1
    Deutsche TV-PremiereMo 13.03.2017arte
  • Folge 2
    Deutsche TV-PremiereDi 14.03.2017arte
  • Folge 3
    Deutsche TV-PremiereMi 15.03.2017arte
  • Folge 4
    Deutsche TV-PremiereDo 16.03.2017arte
  • Folge 5
    Deutsche TV-PremiereFr 17.03.2017arte
  • Folge 6
    Deutsche TV-PremiereMo 20.03.2017arte
  • Folge 7
    Deutsche TV-PremiereDi 21.03.2017arte
  • Folge 8
    Deutsche TV-PremiereMi 22.03.2017arte
  • Folge 9
    Deutsche TV-PremiereDo 23.03.2017arte
  • Folge 10
    Deutsche TV-PremiereFr 24.03.2017arte
  • Folge 11
    Deutsche TV-PremiereMo 27.03.2017arte
  • Folge 12
    Deutsche TV-PremiereDi 28.03.2017arte
  • Folge 13
    (1): Das verwunschene Mexiko von Malcom Lowry:
    „Unter dem Vulkan“, der Kultroman des britischen Schriftstellers Malcom Lowry, ist stark autobiografisch geprägt. Wie sein Protagonist reiste Lowry auf der Suche nach Erlösung nach Cuernavaca, rund hundert Kilometer südlich von Mexiko-Stadt. Im Schatten zweier gigantischer Vulkane nähern sie sich dem Paradies und landen schließlich in der Hölle dieses verwunschenen Landes.
    (2): Indische Einflüsse in Guadeloupe:
    Nach der Abschaffung der Sklaverei kamen zahlreiche Inder in die Karibik, um auf den Plantagen zu arbeiten. Ihnen verdankt man unter anderem die Gewürzmischung „Colombo“, die in der Antillenküche allgegenwärtig ist. Noch heute lebt auf Guadeloupe eine kleine indische Community, welche die Religion, die Kochkunst und die Tänze ihrer Vorfahren bewahrt hat.
    (3): Ein Geisterhotel im Schwarzwald:
    Tilman führt an einen Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint: ein riesiges Hotel aus den 70ern, hoch über einem herrlichen Tal im Schwarzwald. Heute steigt in dem einstigen Luxusressort allerdings kein einziger Gast mehr ab … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.03.2017arte
  • Folge 14
    Deutsche TV-PremiereDo 30.03.2017arte
  • Folge 15
    In dieser Folge:
    - Hier kurte Dostojewski
    - Die Freundschaftsbahn von Tunis
    - Christèle und der Fels der tausend Gesichter (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.03.2017arte
  • Folge 16
    (1): Guadeloupe aus der Sicht von Saint-John Perse
    Der Dichter Saint-John Perse verließ die Antilleninsel Guadeloupe im Jugendalter und kehrte nie wieder zurück. Ein Verlust, der sein Leben und Schreiben maßgeblich prägte: Saint-John Perse beschloss, dem verlorenen Paradies aus der Ferne zu huldigen, und suchte überall nach seinen Spuren. ARTE zeigt Guadeloupe, ganz im Sinne des Dichters, von seiner poetischen Seite.
    (2): Das Jura und der Comté-Käse
    Der Jura ist eine der kältesten Gegenden Frankreichs. Doch die harten und langen Winter haben durchaus etwas für sich: Sie begünstigten die Erfindung einer besonderen Käsespezialität, des Comtés. Mönche und Bauern waren zum Überleben auf Milchprodukte angewiesen und veränderten ganze Landstriche. Die landwirtschaftlichen Genossenschaften und die Hügel, auf denen sich Nadelwälder an Weidelandschaften reihen, zeigen an vielen Stellen die Spuren von Viehzucht und Käserei.
    (3): Ein Berberrefugium in Tunesien
    Die tunesische Künstlerin Aida fand zwischen Tunis und Sousse das Haus ihrer Träume: Es liegt im Dorf ihrer Vorfahren, hoch über einem Felsplateau, das in ein Tal mit Olivenbäumen und Agaven mündet. Der Geschmack des Brots ihrer Nachbarinnen ist für sie ebenso wertvoll wie der herrliche Ausblick. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.04.2017arte
  • Folge 17
    (1): Saint-Malo und Chateaubriand
    Das bretonische Saint-Malo ist eine weltoffene Stadt, die für ihre Piraten und Abenteuer bekannt ist. Hier wurde François-René de Chateaubriand geboren, der in Frankreich die literarische Romantik begründete. In seinem Hauptwerk erzählt er vom Untergang des Adels und von der Neuen Welt, Amerika. Auf der Suche nach den Inspirationsquellen des Genies reist ARTE nach Saint-Malo und weiter ins Inland, nach Combourg, wo Chateaubriand aufwuchs.
    (2): Newcastle und die Überreste des Hadrianswalls
    Man vergisst leicht, dass auch England einst zum Römischen Reich gehörte. Dabei hat die Geschichte eindeutige Spuren hinterlassen: Ganz im Norden, unweit der schottischen Grenze, verläuft der Hadrianswall – eine 118 Kilometer lange Mauer von der Irischen See bis zur Nordsee. Sein Namensgeber, Kaiser Hadrian, ließ ihn zwischen 122 und 127 nach Christus errichten. Schon damals hatten Herrscher also schon eine Vorliebe für Mauern und Grenzposten …
    (3): Die Paläste von Chettinad in Südindien
    Der französische Architekt Bernard Dragon wollte sein Leben verändern und reiste nach Südindien. Er plante nur einen kurzen Aufenthalt, denn das unbekannte Land, die Armut und der Mangel an Hygiene schreckten ihn ab. Doch dann entdeckte er die Region Chettinad, die wenige Kilometer von den bekannten Touristenstränden Tamil Nadus entfernt liegt und in keinem Reiseführer steht. Der Liebhaber von Kunsthandwerk und Prachtbauten war sofort begeistert. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.04.2017arte
  • Folge 18
    (1): Marseille und die Krimis von Jean-Claude Izzo
    Am meisten faszinierte Krimiautor Jean-Claude Izzo in Marseille die Tatsache, dass sich die Stadt vom Meer aus entdecken lässt. Für ihn ist Marseille ein Hafen der Zuflucht – ähnlich wie für viele Migranten, die über das Meer kommen, um sich hier niederzulassen.
    (2): Das grüne Gold von Mauritius
    Die Geschichte von Mauritius ist vom Tee-Anbau geprägt. Von den botanischen Gärten in Pamplemousses bis hin zur Südküste leben davon 1.500 Familien, oft seit mehreren Generationen. Der fertige Tee wird nach Frankreich, Südafrika und Australien exportiert.
    (3): Ménèrbes, ein Paradiesdorf im Luberon-Gebirge
    Brice kommt aus Avignon und ist Fotograf. Als er vor 20 Jahren an einem Fotoworkshop teilnahm, entdeckte er in Ménèrbes. Das Dorf, das keine 50 Kilometer von seiner Heimatstadt entfernt liegt, wurde sein persönliches Paradies. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.04.2017arte
  • Folge 19
    (1): Flaubert in Tunesien
    Auf den Spuren von Gustave Flaubert geht es nach Karthago. Bei einem geführten Rundgang fangen Kamerafahrten und Detailaufnahmen die antiken Ruinen ebenso ein wie das Tunesien von heute. Eine originelle Veranschaulichung von Flauberts Reisenotizen aus dem Jahr 1858, die von der Faszination des Dichters für die antike Hochkultur zeugen.
    (2): Die „Passage du Grand-Cerf“ in Paris
    Im zweiten Arrondissement von Paris verbirgt sich ein Durchgang, deren Eingang angesichts der vielen Passanten leicht übersehen werden kann. Wer ihn findet, wird belohnt: Unter einem zwölf Meter hohen Glasdach liegt ein kleines Universum, das aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Seit jeher verbindet die „Passage du Grand-Cerf“, der „Weg des großen Hirsches“ zwei Welten: die Rue Montorgueil mit ihren Handwerksbetrieben und die rebellische Rue Saint-Denis. Tag und Nacht lädt dieses architektonische Meisterwerk aus dem 19. Jahrhundert auf eine historische Reise in das Paris der kleinen Leute ein.
    (3): Der Markt von Rio de Janeiro
    Alexandra stammt aus Fortaleza im Norden Brasiliens. Sie ist 44 Jahre alt und arbeitet als Bankerin. Schon früh zog es sie nach Rio de Janeiro. Seit über zehn Jahren lebt sie nun im nahegelegenen Niteroi. Ihre beiden Leidenschaften – die Blumen und das Kochen – führen sie einmal im Monat auf den größten Markt von Rio. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.04.2017arte
  • Folge 20
    (1): Cabourg: Auf der Suche nach Proust
    Prousts erster großer Erfolg „Im Schatten der jungen Mädchen“ wurde 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet und spielt in Balbec. Die fiktive Stadt am Meer orientiert sich stark an der echten Stadt Cabourg in der Normandie, wo sich Proust sehr oft aufhielt.
    (2): Die Katzen von Rom
    Katzen sind in Rom mehr als reine Haustiere. Rund 300.000 von ihnen bevölkern die italienische Hauptstadt, 180.000 davon sind herrenlos. Dabei stehen sie wie vollwertige Bürger unter dem Schutz des Gesetzes! Ihre Geschichte geht zurück auf das antike Rom und seine Kaiser, bei denen die Samtpfoten besonders geschätzt wurden. Seither leben Mensch und Katze hier in enger Symbiose.
    (3): Die wilden Hügel von Malibu
    Die beiden Freundinnen Christina und Sarah sind um die 30 und leben in den USA. Die eine arbeitet als Fotografin, die andere ist Meditationslehrerin. Beide lieben die Natur und gehen gerne wandern. An den Wochenenden erkunden sie die Umgebung von Los Angeles. Ihr geheimer Lieblingsort liegt in den Hügeln von Malibu hier findet man weit entfernt von Strand und Meer einen Hauch von Wild West. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.04.2017arte
  • Folge 21
    (1): Brasilien, Hoffnungsheimat Stefan Zweigs:
    Der in Österreich geborene jüdische Schriftsteller Stefan Zweig entdeckte Brasilien 1936 auf der Flucht vor den Nationalsozialisten. Beeindruckt von der Schönheit Rio de Janeiros und der üppigen Natur Brasiliens schwärmte er auch von den unbeschwerten und friedliebenden Menschen. Diese positive Energie beflügelte auch seine schriftstellerische Arbeit: In Pétropolis entstanden einige seiner wichtigsten Werke. Dort nahmen Zweig und seine Frau sich auch 1942 das Leben, als sie den Krieg verloren glaubten.
    (2): Die Insel Dominica und ihre indianischen Wurzeln:
    Auf halber Strecke zwischen Guadeloupe und Martinique liegt Dominica, die wohl naturbelassenste Insel der Kleinen Antillen. Ein Teil ihrer Bewohner, die Kalinago, stammt in direkter Linie von präkolumbianischen Indianervölkern ab und pflegt die Tradition der so genannten „gommiers“ aus dem Stamm des Gummibaums gefertigter Boote. Ein Stück lebendiger Geschichte, denn nur wenige wissen, dass diese Einbäume indianischen Ursprungs sind.
    (3): Der Adlerhügel im indischen Tirukalukundram:
    Die Französin Marie-France hat sich in den indischen Subkontinent verliebt und lebt schon seit vielen Jahren in der Nähe von Chennai. Wenn sie Besuch von Freunden erhält, unternimmt sie mit ihnen gerne einen Ausflug zum Dorf Tirukalukundram. Dort erhebt sich auf einem Hügel ein der Göttin Shiva geweihtes Heiligtum: der Adlertempel. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.04.2017arte
  • Folge 22
    Deutsche TV-PremiereDi 11.04.2017arte
  • Folge 23
    (1): Das sinnliche Rom des Tennessee Williams:
    Der amerikanische Schriftsteller Tennessee Williams kam 1948 zum ersten Mal in die italienische Hauptstadt. Vom genussvollen Lebensstil angezogen, ließ er sich in Rom nieder und verkehrte in der dortigen Homosexuellenszene. Prägend war die Begegnung mit der Schauspielerin Anna Magnani, die zur Vorlage für mehrere seiner Protagonistinnen wurde.
    (2): Wintersport mit historischem Charme:
    Mit ihrer subtilen Mischung aus Luxus und Ländlichkeit zieht die französische Gemeinde Megève seit langem Prominente an. Im Ersten Weltkrieg beauftragte Noémie de Rothschild die renommiertesten Architekten und Baumeister damit, das Dorf in einen mondänen Skiort zu verwandeln, der es mindestens mit St. Moritz aufnehmen würde.
    (3): Broomway, der südenglische Weg zur Insel:
    Foulness Die britische Autorin Helen führt über den Broomway, der bei Ebbe die schwer zugängliche Insel Foulness mit der Küste von Essex verbindet. Nicht umsonst wird er „Todespfad“ genannt. Über hundert Menschen sollen auf ihm bereits umgekommen sein. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.04.2017arte
  • Folge 24
    (1) Los Angeles und die Farben von David Hockney:
    Mit 27 Jahren kam der junge Maler David Hockney 1964 zum ersten Mal nach Los Angeles und ließ sich schließlich dort nieder. In seinen Arbeiten idealisierte er die Stadt der Engel, die er als die mediterranste aller US-amerikanischen Städte bezeichnete. Ihre Sinnlichkeit und Freiheit faszinierten den bekennenden Schwulen, der seine künstlerische Entwicklung auch der ungezwungenen Lebensweise in der kalifornischen Metropole verdankt. Hier entstand auch seine Leidenschaft für Swimmingpools, die bis heute immer wieder eine wichtige Rolle in Hockneys Werk spielen.
    (2) Alghero, wo Sardinien katalanisch ist:
    Alghero ist eine der größten Städte Sardiniens. Die Sprache der Einheimischen ähnelt allerdings weniger dem Italienischen oder Sardischen als dem Katalanischen. Die befestigte Hafenstadt im Herzen des Mittelmeers war im 16. Jahrhundert nämlich eine katalanische Enklave. Die einheimischen Sarden wurden aus ihren Häusern vertrieben und durch Katalanen ersetzt, die vor allem als Korallenfischer arbeiteten, denn Korallen waren ein gefragter Rohstoff für die Schmuckherstellung. Von dieser Tradition lebt Alghero bis heute.
    (3) Die Serra de Tramuntana auf Mallorca:
    Der 50-jährige Biel ist in Palma de Mallorca aufgewachsen. Durch Zufall stieß der Naturliebhaber auf die Serra de Tramuntana, ein Gebirgsmassiv, das man auch als „grüne Lunge Mallorcas“ bezeichnet. Hier lassen sich anhand des Füllstands der Bergseen die Wasserreserven der Insel ablesen. Das Meer ist in unmittelbarer Nähe, und wenn man ihm den Rücken zukehrt, sieht man den Gipfel des höchstens Bergs der Insel, des Puig Major. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.04.2017arte
  • Folge 25
    (1) Neuseeland, das Inselparadies von Jane Campion:
    In ihren Filmen erzählt Jane Campion immer wieder von ihrer Heimat am anderen Ende der Welt: Neuseeland mit seiner verzaubernden und alles einnehmenden Natur. Die Regisseurin gilt in Sachen Landschaftsaufnahmen als eine der großen Koryphäen unserer Zeit und erzählt in ihren Filmen Geschichten von geheimnisvollen, wagemutigen und vielschichtigen Frauen. Nach ihrer Rückkehr nach Neuseeland ließ sich Jane Campion am Ufer eines Sees nieder. Dort schöpft sie Kraft und Inspiration für ihre Arbeit.
    (2) Das weiße Gold aus Trapani:
    An der Westküste Siziliens erstreckt sich auf einer sichelförmigen Halbinsel die Stadt Trapani. Seit Tausenden von Jahren siedeln hier Menschen und gewinnen ein Geschenk der Natur, das auch als „weißes Gold“ bekannt ist. Das schneeweiße Salz wird vollkommen natürlich gewonnen und nicht raffiniert. Durch den Export des weißen Goldes gelangte das Großbürgertum Trapanis im 16. Jahrhundert zu Reichtum, und die Stadt bekam nach und nach ihr heutiges Aussehen.
    (3) Die Kanäle von Venice: in LA
    Richard lebt in Venice, einem von Kanälen durchzogenen Stadtviertel von Los Angeles. Seine Großmutter war Vorsitzende der Eigentümergemeinschaft, die dieses Dörfchen am Wasser einst errichtete. Der Surfer lädt ein in einen Hort der Ruhe, weitab vom Lärm der kalifornischen Großstadt. Die Kanäle sind für ihn eine Art Zuflucht und jeder Spaziergang Balsam für die Seele. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.04.2017arte

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