Miniserie in 8 Teilen, Folge 1–8

  • Folge 1 (25 Min.)
    Der jungen englischen Erzieherin Fanny Crowe war daheim in England weisgemacht worden, als Gouvernante habe sie nirgends so gute Chancen wie in Australien. Von wegen! In Sydney erhält sie keine Arbeit. Mit Mühe bekommt sie von Mrs. Trippery, der hochnäsigen Frau eines Bischofs, etwas Geld: Sie soll im australischen Busch eine eigene Schule gründen – in Dungong, einem staubigen Nest am Rande der Zivilisation. Die ersten Eindrücke dort nach einer langen Postkutschenreise sind entmutigend: Reverend Dalton, der ihr weiterhelfen soll, ist gerade mal wieder unterwegs. Sie muss die erste Nacht auf dem Fußboden von Lils Kramladen verbringen. Und in dem alten, abgebrannten „Hotel“, das ihr für die Einrichtung der Schule geeignet scheint, soll es sogar spuken. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.05.1987Das Erste
  • Folge 2 (25 Min.)
    Spuk hin, Spuk her! Gemeinsam mit Joseph, der sich ein wenig in sie verliebt zu haben scheint, baut Fanny das alte Gebäude zur Schule um. Beim Rest der Bewohner Dungongs stößt sie jedoch rundum auf Ablehnung: was könnte diese überkandidelte Lehrerin mit den feinen Manieren Kindern schon beibringen? Klavierspiel und französische Grammatik sind im Busch nicht gefragt. In der ersten Nacht im Schulhaus hört Fanny plötzlich unheimliche Geräusche, aber sie beißt die Zähne zusammen und hält die Stellung. Am nächsten Morgen um neun Uhr erwartet sie ihre ersten Schüler. Doch keiner kommt! Nur Joseph, der selbst nie eine Schule besucht hat, zerrt seinen Bruder Patrick vors Klassenzimmer. Wenigstens er soll Schreiben und Lesen lernen. Da fliegt ein Stein durchs Fenster, um den eine Warnung gewickelt ist: „Verschwinde! Dieser Platz ist verflucht!“ (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.05.1987Das Erste
  • Folge 3 (25 Min.)
    Patrick kommt morgens schmutzig und mit zerrissenen Kleidern in die Schule. Er hat sich mit dem jungen Richard Blackburn geprügelt, weil der ihn wegen seiner Schulbesuche hänselte. Aber immerhin hat Miss Crowe an diesem Tag zwei Schüler mehr. Und die beiden Töchter von Mr. Blackburn, Vanessa und Clarissa, lassen sich den Unterricht auch nicht entgehen: Sie sitzen unter dem Schulfenster und hören sich den Unterricht von außen an. Das schließlich ist ihnen nicht verboten! Nach der Schule lädt Fanny die beiden Mädchen zu einem Spaziergang ein. Am Abend sind dann wieder die unheimlichen Geräusche zu hören. Fanny beschließt, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Sie ist überzeugt, dass Kinder hinter dem nächtlichen Lärm stecken, und fürchtet, sie könnten sich in der Dunkelheit verletzten. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.05.1987Das Erste
  • Folge 4 (25 Min.)
    Es ist Sonntag, und nach der Kirche sieht Fanny Crowe Richard Blackburn am Grab seiner Mutter stehen. Sie versucht, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Es ist kein erhebendes Gefühl für sie, zu erfahren, dass die Leute glauben, sie komme in ihrer spukenden Schule nur deshalb nicht zu Schaden, weil sie selbst mit dem Bösen im Bunde sei. Vor allem Jeremiah setzt den Kindern solchen Unsinn in den Kopf. Er ist ein Einsiedler, der außerhalb der Siedlung wohnt und der ein Interesse daran zu haben scheint, dass Fanny mit ihrer Schule scheitert. Auch Lil führt was im Schilde: Gegenüber ihrem Bruder Charlie macht sie eine Andeutung. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.06.1987Das Erste
  • Folge 5 (25 Min.)
    Das allgemeine Entsetzen kippt schnell in schadenfrohes Gelächter um. Fanny war wegen einer harmlosen alten Blindschleiche in Ohnmacht gefallen! Aber „es war ein Zeichen von Amos“, warnt Lil erneut! Joseph kümmert sich um Fanny, die ihm zum Ausgleich Privatstunden geben will. Beim Unterricht in der Schule bemerkt sie, dass Clarissa und Vanessa vor dem Schulfenster Gesellschaft bekommen haben – von Maggie. Das bringt sie auf eine Idee: Warum sollte sie nicht alle Kinder im Freien unterrichten? Dagegen könnten auch die Eltern nichts haben! Gesagt, getan! Das „Schulexperiment“ klappt prächtig – bis ihm ein tropischer Wolkenbruch ein jähes Ende setzt. Der Regen hat alles zunichte gemacht. Und Fanny spürt, dass sie auf Dauer gegen den Widerstand des störrischen Blackburn nichts erreichen wird. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.06.1987Das Erste
  • Folge 6 (25 Min.)
    Lil unterstellt, Fanny sei nur in den Busch gekommen, um sich einen Mann zu angeln. Als Fanny ihr eine Liste mit Bestellungen überreicht, ist der Ofen ganz aus: Sie hatte nicht daran gedacht, dass ja auch Lil nicht lesen kann. Lil versucht, Fanny bei Mr. Blackburn anzuschwärzen, erzählt, Jeremiah habe wieder augenrollende Warnungen ausgestoßen! Doch Blackburn ist nicht sonderlich beeindruckt. Nicht nur als Lehrerin muss sich Miss Crowe bewähren, sondern auch als Frau Doktor: Vanessa hat sich kochendes Wasser übers Bein geschüttet. Und weil sonst niemand helfen kann, versorgt Fanny die Verbrühung. Blackburn will sie sofort aus dem Haus weisen, als er sie sieht. Doch dann bemerkt er den Grund ihrer Anwesenheit. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.06.1987Das Erste
  • Folge 7 (25 Min.)
    Für Fanny Crowe wird’s brenzlig! Reverend Dalton prescht ins Dorf und erklärt Fanny, dass Mrs. Tippery, die Frau des Bischofs nahe, um in wenigen Augenblicken die Schule zu inspizieren! Und es sind nur zwei Schüler in der Klasse. Gerade als Fanny nach Worten ringt, um Mrs. Tippery die Situation zu erklären, kommt gänzlich unerwartet Hilfe: Umringt von allen Kindern des Dorfes betritt Blackburn, der endlich ein Einsehen hat, den Klassenraum: „Entschuldigen Sie bitte, ich bringe das Klavier, das ich Ihnen versprochen habe, und deshalb kommen auch die Kinder, die mir geholfen haben, heute ein wenig zu spät …“ Die höchst angetane Mrs.
    Tippery wird mit einem Lied verabschiedet. Das ist der schönste Tag in Fannys Leben! Die Aufregungen nehmen jedoch kein Ende. Maggie, von der sich herausstellt, dass sie lesen kann, wird des Diebstahls verdächtigt. Richard und Patrick beschließen, in Jeremiahs Behausung nach dem Grund des Schulspuks zu fahnden. Sie finden ein geheimnisvolles schwarzes Tagebuch. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.07.1987Das Erste
  • Folge 8 (25 Min.)
    „Egal, was passiert, wir laufen nicht weg!“ Patrick und Richard liegen nachts vor der Schule auf der Lauer. Sie beobachten, wie der Einsiedler Jeremiah aus einem Stollen flieht, dessen Zugang direkt neben der Schule liegt. Lassen sich dort drüben alle Rätsel um den Spuk in der Schule lösen? Die beiden wollen es genau wissen! Mutig steigen sie in den geheimnisvollen Gang ein. Doch plötzlich bleibt ihnen fast das Herz stehen! Sie finden ein Skelett, wollen türmen – da bricht der Stollen ein! Richard ist verschüttet. Die Ereignisse überstürzen sich, bis die Geschichte zu einem guten Ende kommt und feststeht, dass Fanny, die mutige Lehrerin aus England, in Dungong ein dauerhaftes Zuhause gefunden hat. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.07.1987Das Erste

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