Im Kölner Amtsgericht findet eine Versteigerung statt, bei der eine Nobelvilla unter den Hammer kommt. Doch bevor der Auktionator einem der Bieter den Zuschlag geben kann, passiert etwas Unerhörtes: Eine Gruppe von vier Vermummten dringt ins Amtsgericht ein, schießt auf einen der Anwesenden und nimmt den Bietern das mitgeführte Bargeld ab. Die vier Räuber flüchten auf Mountain Bikes. Der dreiste Überfall erregt sehr viel Aufsehen. Nur kurze Zeit später wird der junge Sven Bräuer, ein Sohn aus gutem Hause, erschossen
aufgefunden. Die u18-Ermittler übernehmen diesen Fall, nicht ahnend, dass es zwischen dem Mord und dem Überfall im Amtsgericht einen Zusammenhang gibt. Doch dann entdecken sie, dass Sven Bräuer einer der Räuber gewesen sein muss, denn die ballistische Untersuchung bringt zu Tage, dass im Gerichtssaal mit der Waffe seines Vaters geschossen wurde. Sven hatte seinem Vater, einem wohlhabenden Immobillienmakler, die Waffe gestohlen. Doch wer waren die anderen drei Gangster, und warum musste Sven Bräuer sterben? (Text: Premiere)