Self Made: Das Leben von Madam C.J. Walker

Als die unter Haarausfall leidende Sarah Breedlove in den Genuss der erfolgreichen Haarpflegeprodukte einer gewissen Addie Munroe kommt, erkennt die Afroamerikanerin die Chance, ihrer beschwerlichen Existenz als Wäscherin endlich zu entfliehen. Gerne würde sie für Munroe als Verkäuferin tätig werden. Die Geschäftsfrau lässt sie jedoch eiskalt abblitzen. Verärgert über die Herabsetzung beschließt Sarah, eigene Produkte zu vertreiben. Nach ersten Erfolgen zieht sie mit ihrer Familie nach Indianapolis, wohin es allerdings auch ihre Konkurrentin Addie verschlägt. (Text: CD)

Nachdem Sarah beschlossen hat, in Zukunft den Namen Madam C. J. Walker zu tragen, will sie ihr Geschäft neu aufbauen und legt eine Anzahlung für ein Fabrikgebäude vor. Auf der Suche nach Investoren, die bereit sind, den Rest beizusteuern, möchte sie die Unterstützung des berühmten schwarzen Bürgerrechtlers Booker T. Washington gewinnen, schafft es aber nicht, zu ihm durchzudringen. In ihrer Not wendet sie sich auch an seine Ehefrau Margaret und geht während einem von ihm abgehaltenen Kongress in die Offensive. (Text: CD)

Sarah alias Madam C. J. Walker darf sich über die Expansion ihrer Firma freuen und nimmt ihre Tochter Lelia mit nach New York, wo die beiden ein neues Geschäftsfeld erschließen wollen. Sarahs Ehemann Charles hat derweil immer mehr das Gefühl, beruflich außen vor zu sein, und beginnt eine Affäre mit einer der Vertreterinnen seiner Frau. Konkurrentin Addie Munroe nutzt den Unfrieden im Hause Walker, um ihre Finger nach den besten Verkäuferinnen auszustrecken. Lelia wiederum macht eine bestürzende Entdeckung. (Text: CD)

Gerade als Sarah ihr Firmenimperium weiter ausbaut, erhält sie eine niederschmetternde Nachricht, die ihre Gesundheit betrifft. Daraufhin drängt sie Lelia, ein Kind zu bekommen, ohne zu ahnen, dass ihre Tochter schon lange eine Frau liebt. Sarahs Noch-Ehemann Charles verlangt unterdessen, dass sie die Scheidungspapiere unterschreibt, und untermauert seine Forderung mit einer brisanten Drohung. Zu allem Überfluss muss sich Sarah auch noch mit einem Streik ihrer Angestellten auseinandersetzen. (Text: CD)