2009, Folge 36–49

  • Folge 36 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.05.20093sat
  • Folge 37 (60 Min.)
    In den letzten 100 Jahren hat sich unsere Lebensdauer um gut 30 Jahre erhöht. Dabei ist das Risiko, im Alter krank oder gar pflegebedürftig zu werden, statistisch gesunken. 30 gewonnene Jahre, die bisher relativ ungenutzt verstrichen. Das werden wir uns so in Zukunft nicht mehr leisten können. – Über eine zukünftige, neue Kultur des Alterns diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.05.20093sat
  • Folge 38 (60 Min.)
    Seit Jahrtausenden ist es ein Traum der Menschen, eine künstliche Intelligenz zu erschaffen, die möglichst sogar die Fähigkeiten des Menschen selbst übertreffen soll. Werden Computer bald intelligenter sein als Menschen? Werden machtgierige Roboter uns in der Zukunft versklaven? In der Fiktion ist alles möglich. Doch: Wie weit ist die Forschung wirklich? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.06.20093sat
  • Folge 39 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.06.20093sat
  • Folge 40 (60 Min.)
    Welchen Rat hat jemand, der als weise gilt, für die Bewältigung der aktuellen Wirtschaftskrise? Vier Tage, vom 30. Juli bis zum 2. August, diskutiert der Dalai Lama mit Wissenschaftlern über Wirtschaftsethik, Neurowissenschaften, den äußeren und inneren Frieden und hält Vorträge über die „Kunst des Lebens“. – „scobel“ berichtet und fragt, ob der Buddhismus in Krisenzeiten Orientierung geben kann. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.09.20093sat
  • Folge 41 (60 Min.)
    Der moderne Mann sucht seine Identität. Schien es früher noch auszureichen, dass er die Familie finanziell absichert, so wird heute deutlich mehr von ihm verlangt: Er soll nicht nur beruflich erfolgreich sein, sondern auch mit derselben Energie und Hingabe für seine Familie sorgen. Kann der moderne Mann das überhaupt schaffen? – Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen das Thema „Mythos Mann“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.09.20093sat
  • Folge 42 (60 Min.)
    „Erkenne Dich selbst“ stand am Apollotempel in Delphi geschrieben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Nach Plato stiftet nicht die materielle Welt Bedeutung, sondern die der Ideen. Heute aber scheinen wir Identität im Materiellen zu suchen. Wie stark ist dabei der Einfluss von Gesellschaft und Kultur, und wie ist Selbsterkenntnis in der Gegenwart möglich? – „scobel“ über eine menschliche Grundfrage. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.10.20093sat
  • Folge 43 (60 Min.)
    Wie hat Charles Darwin die Evolution gesehen, wie wird sie heute verstanden, und wie erklären sie moderne Wissenschaftler? Was sehen sie anders als Darwin? -„scobel“ fragt, welche evolutionären Schritte notwendig sind, damit Fortschritt entstehen kann. Doch was genau ist Fortschritt? Ist er immer positiv zu bewerten, und reicht der heutige Stand des Wissens für eine Beurteilung und Bewertung aus? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.10.20093sat
  • Folge 44 (60 Min.)
    Ein Blick in eine neue Ära: Vor vier Jahrhunderten nutzte der italienische Forscher Galileo Galilei erstmals ein Teleskop für astronomische Beobachtungen. Er entdeckte durch die gerade mal 42 Millimeter große Linse eine bis dahin unbekannte Welt. – Gerd Scobel diskutiert in der Themenwoche „Sternstunden“ mit seinen Gästen über die älteste Wissenschaft der Welt und ihre neuen Erkenntnisse. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.10.20093sat
  • Folge 45 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.10.20093sat
  • Folge 46 (60 Min.)
    Im Dezember 2009 wird in Kopenhagen das Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls abschließend verhandelt und beschlossen. Hat „Kyoto“ die Probleme des Klimawandels lösen können? Hat der sanktionierte Handel von Emissionen zu einer Vermarktung von Umwelt und Atmosphäre beigetragen? Der Gletscher der Zugspitze spricht eine deutliche Sprache: Seit Beginn des Industriezeitalters ist das Eisfeld geschrumpft. War es 1910 noch 80 Meter dick, werden heute gerade noch 45 Meter gemessen – und das Tempo der Eisschmelze nimmt zu. Klimawandel, Erderwärmung, Ozonloch – dass die Ursachen dafür anthropogener Natur, also vom Menschen gemacht sind, ist heute in der Forschung unbestritten. Weniger Einigkeit besteht dagegen, wenn es um die Methoden im Kampf gegen die Erderwärmung geht.
    Beim Geo-Engineering, dem aktiven Gestalten des Wetters durch den Menschen, gibt es Vorschläge, die Erwärmung durch gigantische Sonnensegel im All zu bremsen. Neben den Folgen für die Umwelt, ist die Erderwärmung auch ein ökonomisch-politisches Problem: Was hat „Kyoto“ in Sachen CO2-Emissionen bewirkt, und welche Erwartungen verbinden sich mit dem großen Nachfolge-Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember? Wie sieht es aus mit Klimagerechtigkeit? Die Entwicklungsländer zahlen mit Dürren und Versteppungen ihrer Natur die Zeche für den Raubbau, den die Industrieländer mit dem Erdsystem betreiben. Klimakriege könnten eine Folge sein. Wird es Neuzeit-Völkerwanderungen gen Norden geben? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.11.20093sat
  • Folge 47 (60 Min.)
    Ende des 18. Jahrhunderts schockierte eine Gruppe junger Autoren mit einer literarischen Revolte. Später „Sturm und Drang“ genannt, entstand damals eine neue literarische Tradition. Ihr gehörten auch Goethe und Schiller an. – „scobel“ diskutiert in dem 3sat-Literaturschwerpunkt „Sturm und Drang“ über revolutionäre Neuorientierungen beim Erwachsenwerden und das Verhältnis von Verstand und Gefühl. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.11.20093sat
  • Folge 48 (60 Min.)
    Innere Werte wie Freundschaft, Liebe, Gerechtigkeit, Glück, Wohlbehagen oder Harmonie beruhen auf Erfahrungen. Vermittelt werden diese Werte im sozialen Miteinander. In unserer Gesellschaft haben vor allem die christlichen Werte eine große Bedeutung. – Anlässlich des 1.000-jährigen Bestehens des Mainzer Doms diskutiert „scobel“ unter anderem mit Kardinal Lehmann die Bedeutung von Werten. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.11.20093sat
  • Folge 49 (60 Min.)
    In Deutschland kommen jährlich etwa 70.000 Kinder mehr als drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt. Jedes fünfte Frühgeborene könnte noch leben oder wäre nicht behindert, wenn es in einem spezialisierten Zentrum für Frühgeburten behandelt worden wäre, sagen Experten. In Portugal oder Schweden sind zentrale Perinataleinrichtungen – anders als in Deutschland – längst Standard. Hierzulande ist die sogenannte Gelegenheitsversorgung auch dann rentabel, wenn eine Klinik nur wenige Frühgeborene im Jahr versorgt. Doch die Politik erhöht im Streit mit Medizinern und Elternverbänden immer wieder die sogenannte „Mindestmenge“, jene Zahl an Frühgeburten, die ein Krankenhaus versorgen muss, um überhaupt dafür zugelassen zu werden.
    Zuletzt im September 2009 von zwölf auf 14 Fälle pro Jahr. Die Krankenkassen hatten aus Kostengründen sogar eine Mindestmenge von 50 Behandlungen gefordert. Für den heiklen Transport von Frühgeburten und Risikobabys sind Babynotarztwagen notwendig. Nur in den speziell ausgestatteten Fahrzeugen kann die Gefahr einer Hirnblutung vermindert werden. Doch diese Wagen sind selten in Deutschland – denn sie sind teuer. Das Rettungsgesetz verpflichtet die Kommunen auch nicht dazu, einen Babynotarztwagen anzuschaffen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.12.20093sat

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