2017, Folge 209–225

  • Folge 209 (25 Min.)
    Jontae ist zwölf Jahre alt, lebt in Bad Nauheim und träumt von einer Karriere als Football Spieler. Die ganze Familie ist verrückt nach American Football, seine Mutter ist Cheerleader, sein Vater Trainer und seine beiden jüngeren Brüder spielen auch Football. Leider gibt es in Deutschland nur wenige Football Vereine und in seiner Nähe keine Mannschaft für zwölfjährige. Jontae muss deshalb oft auf dem Spielplatz mit seinen Freunden das Werfen und Fangen mit dem Ei üben, wie der Ball beim Football heißt. Nur einmal in der Woche kann er nach Frankfurt zum Training der U13 der Frankfurt Universe fahren. Aber um ein richtig guter Footballer zu werden, muss man täglich üben, so wie an den Schulen in den USA.
    Das weiß Jontae von seinem Vater, der aus einer amerikanischen Football Familie stammt und früher an der Highschool von Montag bis Freitag trainiert hat. Und man braucht eine gute Ausrüstung mit einem Helm, Mund- und Tiefschutz und vielen Polstern. Denn beim American Football geht es hart zur Sache und man kann sich sehr weh tun. Deshalb üben sie zu Hause auch manchmal den Ernstfall: wenn zwei Spieler zusammenstoßen und sich dabei verletzen. In der Schule ist Jontae aber nicht nur etwas besonderes, weil er eine außergewöhnliche Sportart betreibt, sondern auch weil er schwarz ist. Manchmal beleidigen ihn seine Klassenkameraden wegen seiner dunklen Hautfarbe und rufen ihm Schimpfwörter zu.
    Jontae versucht das zu ignorieren, aber oft tut es ihm sehr weh so gerufen zu werden. Dann trainiert er noch härter für seine Lieblingsposition. Als Receiver ist er nämlich der wichtigste Mann auf dem Platz. Er muss das Ei fangen, das der Quaterback zu ihm wirft und dann in die Endzone tragen. Das ist dann ein Touchdown und der gibt sechs Punkte. Ein Touchdown ist das größte für einen Footballer und Jontae träumt davon, dass ihm einer im nächsten Spiel gegen die Rhein-Main Bandits gelingt. Allerdings sind die Bandits eine der besten U13 Mannschaften in Deutschland. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.08.2017 KiKA
  • Folge 210 (25 Min.)
    Die 13jährige Marta Põld aus Estland singt für ihr Leben gern. Am liebsten im Chor in Europas größtem Chor – der alle fünf Jahre die besten Jugendchöre Estlands beim einzigartigen Festival „Laulupidu“ in Tallin vereint. Dann singen 20.000 Kinder und junge Erwachsene vor über 70.000 Zuschauern ein gemeinsames Konzert. Schon als kleines Mädchen durfte Marta mit auf der großen Bühne stehen jetzt will sie unbedingt wieder teilnehmen. Aber diesmal mit den älteren Mädchen. Das bedeutet: neue Lieder, höheres Niveau und Tanzchoreographien. Nur die Besten dürfen beim Festival mitsingen.
    „Wir singen vor allem traditionelle estnische Lieder, aber auch Popsongs. Dabei zu tanzen macht es schwieriger. Ich bin nicht die beste Tänzerin, aber der Tanzlehrer ist toll, es macht super Spaß.“ Martas Woche ist ziemlich voll: Neben den Chorproben zurzeit zwei Mal in der Woche a 2–3 Stunden spielt das Mädchen auch Geige. Zusammen mit ihren Freunden hat sie ein Musikquartett mit Piano und Cello gegründet. Lange Chorproben und kurze Erholungszeit gehören zum Alltag. An manchen Tagen rennt sie von einer Probe zur nächsten. Deshalb übernachtet sie auch manchmal bei ihren Großeltern in Tallinn denn Martas Familie wohnt auf dem Land, in Hageri, einem Dorf rund 50 Kilometer entfernt.
    Wir begleiten die 13-Jährige auf ihrem Weg zum großen Festivalauftritt. Ein erfülltes aber anstrengendes Leben zwischen Stadt und Land, zwischen Musiklehrer und Chordirigent, zwischen Euphorie und Müdigkeit. Aber ein Leben, das Marta liebt: „Beim Fest zu singen ist wunderschön, macht mich stolz und erfüllt mich vor allem mit viel Freude! Beim letzten Lied haben wir Tränen in den Augen, weil dann alle Menschen im Publikum den Text mitsingen, und das ist einfach unglaublich“. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.09.2017 KiKA
  • Folge 211 (25 Min.)
    Mehr als 8 Millionen Syrer sind vor dem Bürgerkrieg aus ihrer Heimat geflohen. Schätzungsweise eine Million von ihnen hat Schutz im kleinen Nachbarland Libanon gefunden. Einer von ihnen ist der 12jährige Mohammad Nosayrat. Er und seine Familie haben vor vier Jahren ihre syrische Heimatstadt „Daraa“ verlassen und sich mit viel Herzblut eine neue Existenz in Beirut aufgebaut hat. Doch das Leben in der neuen Heimat ist nicht immer einfach für Mohammad und seine neuen Freunde. Die Kinder haben nicht nur Schreckliches erlebt. Sie haben auch immer wieder Sehnsucht nach ihrem alten Leben und nach ihren Verwandten und Freunden in Syrien.
    Jetzt, in den Schulferien, dürfen rund 18 syrische Flüchtlingskinder bei einem ganz besonderen Erlebnis teilnehmen, dem „Storytelling Club“ von Beirut. Dieser Workshop initiiert von mehreren Nichtregierungsorganisationen, darunter auch das Kinderhilfswerk Unicef hat es sich zum Ziel gesetzt, geflüchteten Kindern auf der ganzen Welt zu helfen. Die Kernidee lautet: Psychologen arbeiten mit den Kindern jene Momenten heraus die ihnen in ihrem Leben besonders viel Kraft geschenkt und ihnen bewusst gemacht haben, wie stark und mutig sie bereits sind, trotzt ihres Alters.
    Mit diesem Wissen vor Augen, sollen sie zuversichtlich und optimistisch ihren Weg in eine bessere Zukunft gehen ganz egal wohin sie diese führen wird. Wir begleiten Mohammad, seine Schwester Assil (7) und seine Freunde Abbed (13)und Jamil (10) bei diesem Workshop. Dort erfahren wir, welche Ereignisse sie besonders stark gemacht haben. Doch Mohammad und die anderen Kinder zeigen uns darüber hinaus auch ihr ganz alltägliches Leben in Beirut: Wie leben sie als Familie in einer zwei Zimmer-Wohnung? Was kochen und essen sie? Womit beschäftigen sie sich in ihrer Freizeit? Und welche Rolle spielen dabei Video-Tutorials? Dank des starken Familienzusammenhalts hat Mohammad die traumatischen Erlebnisse des Krieges relativ gut verarbeitet.
    So wie die meisten Kinder besucht er nachmittags die Schule. Am liebsten treffen sich Mohammed, Assil, Abbed und Jamil an der „Corniche“, der mondänen Ufer-promenade von Beirut, wo es genügend Platz für ihr Lieblingshobby gibt: Den jüngst wieder erweckte Trend des „Breakdancing“.
    Der beste Breakdancer ist Mohammads Freund Abbed (13). Er ist der einzige Junge aus der Clique, der bereits vor zwei Jahren die Schule verlassen hat, um zu arbeiten und dadurch seine Familie finanziell zu unterstützen. Abbed fährt dazu jeden Morgen um sechs Uhr mit dem Minibus in ein anderes Stadtviertel von Beirut, um dort in einer Straßenbäckerei zu arbeiten. Zwei Wochen lang hilft er seinem Meister beim Backen von Pizzas, Kuchen und Keksen – acht Stunden jeden Tag.
    Erst dann bekommt er einen Tag frei. Abbeds größter Wunsch ist es, bald wieder nach Syrien zurückzukehren, wo er die Schule besuchen und in der Freizeit wieder ausgiebig Breakdance üben kann. Ganz anders ist die Situation bei Mohammad: Obwohl er noch fleißig die Schule besucht, arbeitet er nebenbei als Kinderfrisör. Für Mohammad wird sich bald die Frage stellen: Soll er einmal ein professioneller Friseur werden und den Laden seiner Eltern übernehmen – oder wird seine zweite Leidenschaft siegen? – die für Technik, Computer und das illegale Hackerwesen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.09.2017 KiKA
  • Folge 212 (25 Min.)
    Simon – Die Stadt ist mein Parkour: Der 15-Jährige Simon lebt in Berlin und trainiert täglich Parkour – eine Extremsportart, bei der es darum geht, Hindernisse kunstvoll und präzise zu überwinden. Anstatt normal auf Straßen oder Treppen zu gehen, springt er lieber über Mauern und Geländer. Manchmal rennt er sogar Wände hoch. Das erfordert absoluter Körperbeherrschung. Jeder Muskel ist im Einsatz. Sein Ziel ist es, immer schwierigere Sprünge zu schaffen und diese dann miteinander zu kombinieren. Parkour bedeutet für Simon absolutes Glück und jede Menge Fun: „Je mehr ich schaffe, je weiter ich springe oder je präziser ich mich fortbewege, desto besser fühle ich mich, desto weiter will ich kommen.“ Für Ungeübte kann Parkour allerdings sehr gefährlich sein. An manchen Orten – bei besonders schwierigen Bewegungsabläufen kommt es schon mal vor, dass die Berliner Polizei einschreitet und das Springen verbietet – natürlich nur, um die Extremsportler vor möglichen Stürzen zu bewahren. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.09.2017 KiKA
  • Folge 213 (25 Min.)
    „Auf Kihnu ist es nicht egal, was du anhast. Bist du glücklich, dann ziehst du den roten Rock an mit der roten Schürze und dem roten Kopftuch. Aber wenn du eine traurige Zeit in deinem Leben hast, dann trägst du alles in blau“, erklärt die 10-jährige Anni aus Estland. Anni lebt auf einer winzigen Insel in der Ostsee namens Kihnu. Diese ist wie ein kleines Land mit sehr alten Traditionen. Auf Kihnu tragen Frauen und Mädchen gestreifte Wollröcke, die Menschen spielen Akkordeon und haben eigene Volkstänze und Lieder. Anni ist 10 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in einem der vier Inseldörfer.
    Nur noch knapp 500 Menschen leben hier, in der Schule sind nur 29 Kinder. Hier lernt Anni Akkordeon und Tanzen auf Kihnu ganz normale Fächer wie Mathe oder Englisch. Außer der Schule gibt es einen Leuchtturm, eine Kirche, den Fährhafen, ein Museum und ein Vereinsheim. Hier finden oft Feiern statt, denn die Insulaner lieben Feiern. Am Samstag ist ein großes Fest Anni und ihre Mitschüler üben dafür. Sie wird ein Solo singen, aber das macht ihr gar nichts. Viel cooler ist nämlich etwas anderes, für das sie trainiert: ihre Freundinnen haben auf YouTube Hip Hop entdeckt und wollen am Samstag einen Tanz zum Besten geben.
    Dabei soll ihnen Silvia helfen. Mit der zugezogenen Kanadierin reden die Kinder estnisch, weil Silvia den besonderen Dialekt der Insel nicht verstehen würde. Dafür hat sie einen total coolen englischen Akzent, wenn sie estnisch spricht. Anni liebt ihre Insel. Manchmal darf sie bei ihrer Tante Marge im Seitenwagen von deren altem Moped über die Insel donnern das haben die Frauen auf Kihnu schon so gemacht, als noch nicht einmal Annis Mutter geboren war. Annis Vater ist Seemann und nur jeden zweiten Monat zuhause.
    „Wenn er auf See ist, vermissen wir ihn und dann warten wir auf ihn“, erzählt Anni. „Aber wenn er da ist, dann macht er viel mit uns.“ Heute nimmt Papa sie mit raus aufs Meer, Netze zum Fischen auslegen. Annis Mutter arbeitet im Tourismus sie zeigt den Besuchern vom Festland die kleine Insel und erklärt den Sommergästen die Traditionen. Mama hat Anni ein eigenes Zimmer versprochen, denn im Moment müssen sich die beiden jüngsten noch ein Zimmer teilen eher uncool. Bei Festen tanzen auch Frauen mit Frauen, weil die Seemänner ja oft nicht hier sind.
    Auch mit dieser Tradition wird Anni groß. Von klein auf singt sie, spielt Geige und Akkordeon, die beiden typischen Instrumente der Insel. Anni mag die alten Volkslieder der Inselfeste. Die Tracht kann man jeden Tag tragen. An der Farbe der Streifen erkennt man, ob eine Frau sorgenlos ist oder ob jemand gestorben ist. Anni geht mit ihrer Mutter auf eine Beerdigung. Die Verstorbene war schon alt, nun tragen alle Frauen ihre Trauerröcke mit den dunkelblauen und schwarzen Streifen, dazu blaue Kopftücher und Schürzen. Anni trägt zwar auch ein blaues Kopftuch, aber sie besitzt noch keinen blauen Rock.
    Kinder haben nämlich nur rote Röcke, weil Rot die fröhlichste Farbe ist und Kinder immer glücklich sind. Mares Mutter hat im Lagerhaus eine Truhe mit verschiedenfarbigen Röcken, und auch Anni bekommt so eine Truhe, wenn sie mal heiratet. Anni liebt Kihnu und möchte ihre eigenen Kinder hier groß ziehen. Sie kennt natürlich alle Inseljungs und kann sich ausrechnen, dass wenn sie hier bleibt einer von ihnen als Ehemann in Frage kommt. Diese Vorstellung ist zwar noch etwas komisch für sie, aber eins weiß Anni ganz genau: dass sie hier bleiben will. Auf ihrer Insel Kihnu. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.10.2017 KiKA
  • Folge 214 (25 Min.)
    Phils Leben dreht sich um das Meer, den Strand und die Rettungsstation der DLRG an der Nordsee in Cuxhaven. Die DLRG hilft Menschen, die im Wasser oder am Wattenmeer in Not geraten sind. Phils liebster Ort ist die Fahrzeughalle der Rettungsschwimmer. Hier kennt der 10-Jährige jedes Detail. Besonders der Taucherwagen, den sein Vater betreut, hat es ihm angetan. Schließlich will Phil einmal selbst Rettungstaucher, Bootsführer oder Seenotretter werden. Dafür trainiert Phil hart. Jeden Freitag im Hallenbad und im Sommer auch im Freibad, mitten in den Dünen am Strand.
    In den Ferien ist er fast jeden Tag hier in Cuxhaven, obwohl das eine gute halbe Stunde Autofahrt entfernt liegt von seinem Wohnort Otterndorf. „Im Haus bin ich nur, wenn es regnet“, sagt Phil. Denn draußen gibt es viel mehr zu erleben. Das goldene Schwimmabzeichen hat er schon, in diesen Sommerferien macht Phil die Prüfung zum Junior-Retter. Außerdem darf er mit seinem Vater, der hauptberuflich als Seenotretter arbeitet, mit dem Rettungskreuzer auf Kontrollfahrt gehen. Bei jedem Wetter fährt er mit seinem Großvater Segeln.
    Und er macht ein Schnupper-Praktikum an der Rettungsstation am Strand von Cuxhaven. Dort ist immer jede Menge los. Badegäste laufen zu weit ins Watt und müssen gewarnt werden. Und manchmal kommt es sogar zu einem Notfall, wenn Urlauber sich zu tief in den Schlick wagen und dort feststecken. Phils Begeisterung für die Rettungsschwimmer zeigt, dass man vor dem Wasser Respekt haben muss, aber keine Angst. Er findet: Helfen kann riesigen Spaß machen. Aber es stecken auch viel Training und harte Arbeit dahinter, bis man ein richtiger Rettungsschwimmer ist. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.10.2017 KiKA
  • Folge 215 (25 Min.)
    Wenn sich Sophia ans Klavier setzt und spielt, geht eine Verwandlung in ihr vor. Aus dem quirligen 11-jährigen Mädchen, das eben noch wild auf dem Pausenhof gespielt hat, wird eine stille, konzentrierte junge Pianistin. Pianisten heißen die Profis unter den Klavierspielern und genau das ist Sophia. Mit ganz feinem Gefühl für das Instrument und die Noten spielt sie schwierige Kompositionen, wie die Lieder für das Klavier genannt werden. Weil Sophias Eltern sie mit fünf Jahren einschulen wollten, wurde sie von einem Arzt untersucht.
    Der stellte fest, dass ihre beiden Gehirnhälften unterschiedlich entwickelt waren. Der Arzt empfahl ihr, sich ein Hobby zu suchen, bei dem die linke Hand etwas ganz anderes macht als die rechte. Dadurch würde ihr Gehirn gut und gleichmäßig wachsen. Wenn Sophia diese Geschichte erzählt, dann muss sie lachen. Denn zu Hause stand ja das Klavier ihrer Großmutter herum. Sophias Eltern ermutigten sie damals, ein bisschen auf dem Instrument mit den 88 Tasten zu spielen. Denn beim Klavierspiel weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut.
    Am Anfang wurde Sophia noch von ihrer Oma unterrichtet. Vor zwei Jahren absolvierte sie dann die Aufnahmeprüfung zur Jungstudentin an der Hochschule für Künste in Bremen mit Bravour. Seitdem ist Sophia die jüngste Studentin an der Hochschule, die eigentlich nur für Erwachsene ist. Das Aufregendste für Sophia sind die Konzerte. Hier muss sie vor einem großen Publikum zeigen, was sie gelernt hat und beweisen, dass sie zu Recht schon an einer Hochschule studiert.
    Obwohl Sophia jeden Nachmittag mindestens zwei Stunden Klavier übt, ist sie ziemlich gut in der Schule. Im Matheunterricht arbeitet sie gerade an magischen Quadraten und lernt alles sehr schnell. Aber auch in ihrer Schule wartet ein Konzert auf Sophia: Natürlich spielt sie dabei Klavier. Was dann aber ziemlich verwundert, ist die Auswahl des Stückes, das sie ihren Mitschülern präsentiert: Die Toccata von Jenö Takacs ist ein ziemlich modernes Stück mit vielen schrägen Noten. Wie reagieren ihre Mitschüler auf diese Musik, die ganz anders ist als Radiomusik? Sophias Eltern sind beide berufstätig.
    Deswegen holt ihr Opa sie immer von der Schule ab. Sophias Großeltern leben im gleichen Haus. Die Großeltern unten, Sophia mit ihren Eltern im oberen Teil. Ihre Oma Dana kocht immer Mittagessen. Sophia liebt das Essen ihrer Großmutter. Oma und Opa stammen aus Prag, so hat die kleine Pianistin schon früh Tschechisch gelernt. Mit ihren Freundinnen Victoria, Lea und Pauline fährt Sophia jeden Samstag zum Schwimmkurs.
    Das ist ihr wichtig, damit sie ein bisschen Bewegung bekommt. Sie weiß, dass so viel Üben und das lange Sitzen nicht gut für ihren Körper ist. Außerdem schwimmt Sophia gerne und taucht geschickt nach Ringen. Sophia liebt es, Klavier zu spielen. Stundenlanges Üben macht ihr nichts aus und auch die Aufregung vor Konzerten macht ihr keine Angst. Sophia zeigt uns ihre Welt und erklärt auch, wie ihr Lieblingsinstrument funktioniert, warum es 88 Tasten hat, wofür die Saiten da sind und ob man sich auf den Klavierdeckel setzen darf. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.10.2017 KiKA
  • Folge 216 (25 Min.)
    Der 12-jährige Ridoy arbeitet seit seinem zehnten Lebensjahr für 25 Euro im Monat im Gerberviertel Hazaribagh in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Es ist einer der am meisten verschmutzten Orte der Welt. Unter harten und gesundheitsschädigenden Bedingungen stellt Ridoy hier das Leder für Schuhe, Kleidung und Taschen her. „Ich mag die Arbeit nicht, vor allem dann nicht, wenn der Dreck unter meine Nägel kommt und meine Haut anfängt zu jucken. Das Leder und das Wasser stinken schrecklich.“ Ridoy’s Alltag ist weit entfernt von schicken Ledertaschen und -schuhen. Zur Arbeit geht er barfuß oder mit Flip-Flops.
    Seine Eltern können es sich nicht leisten, ihn und seine drei Geschwister in die Schule zu schicken. Sie brauchen das Einkommen der Kinder, um die Familie durchzubringen. Eines Tages lernt Ridoy einen Mitarbeiter der Hilfsorganisation „Sohay“ kennen, der ihn ermutigt, zur Schule zu gehen und dadurch den Teufelskreis von existentieller Armut zu durchbrechen und einen guten Beruf zu erlernen. Ridoy erkennt für sich: „Ohne Schule wird man nichts im Leben!“ Als Ridoy erfährt, dass das Leder aus seiner Fabrik auch für Fußballschuhe verwendet wird, ist er stolz und stellt sich vor, dass sogar berühmte Spieler mit dem Leder aus seiner Fabrik an ihren Füßen die entscheidenden Tore schießen.
    Andererseits überlegt er: „Ich könnte mir solche Schuhe nie im Leben leisten. Das ist nicht fair. Wenn ich groß bin, möchte ich richtig gut Fußball spielen und auch solche Schuhe tragen.“ Der Weg dorthin führt über seine Wiedereinschulung. Im Vorbereitungskurs der Hilfsorganisation hat Ridoy anfangs große Probleme: „Das ist peinlich, ich kann noch nicht einmal meinen Namen schreiben.“ Ridoy strengt sich an, lernt lesen, schreiben und rechnen.
    Er macht große Fortschritte und ist bald bereit. Doch als die Mitarbeiter der Hilfsorganisation einen Platz für ihn in der 2. Klasse einer nahe gelegenen staatlichen Schule finden, macht die Nachricht die Runde, dass alle Gerbereien in Hazaribagh wegen der schlimmen Verschmutzungen schließen werden. Für Ridoy ist das eine große Gefahr, da fast alle in seiner Familie in den Fabriken arbeiten und jedes Einkommen zählt. Werden seine Eltern es Ridoy trotzdem ermöglichen, die Schule zu besuchen? Schafft er es, als einziger in seiner Familie eine Ausbildung zu machen? Kann sein Leben sich ändern? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.10.2017 KiKA
  • Folge 217 (25 Min.)
    Philipp lebt auf dem höchstgelegenen Hof in Obernberg in Österreich: 1.500 m über dem Meeresspiegel. Er möchte Bauer werden, wie sein Vater. Also packt der Zehnjährige kräftig mit an, denn Maschinen haben hier oben am Berg kaum Platz. Nach alter Tradition hilft Philipp auf dem Feld, beim Hüten und Füttern der Kühe – vor allem aber bei der Aufzucht kleiner Stiere. – Philipp bleibt lieber hinter dem Zaun, wenn die Kühe nach dem Winter raus dürfen.
    Philipp lebt auf dem höchstgelegenen Hof in Obernberg /​ Österreich: 1500m über dem Meeresspiegel. Er möchte Bauer werden, wie sein Vater. Also packt der 10-jährige kräftig mit an, denn Maschinen haben hier oben am Berg kaum Platz. Nach alter Tradition hilft Philipp auf dem Feld, beim Hüten und Füttern der Kühe vor allem aber bei der Aufzucht kleiner Stiere. Die haben es dem Jungen besonders angetan, denn sie sehen toll aus und sind stark. Allerdings werden die kleinen Stiere im Alter von sechs Monaten immer verkauft. Das macht Philipp sehr traurig. Regelmäßig muss er von seinen Lieblingstieren Abschied nehmen. Er träumt davon, einmal nur einen einzigen Stier behalten zu können, ihn richtig groß zu ziehen und mit ihm auf die Weide zu gehen … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.11.2017 KiKA
  • Folge 218 (25 Min.)
    Zakayo und Timmy sind beste Freunde. Sie leben auf einer kleinen Insel im Baringo-See, mitten im ostafrikanischen Grabenbruch. Hier gibt es weder Autos noch Fahrräder, denn die wären auf dem Lavageröll sinnlos. Dafür haben die Menschen hier Ambatsch-Boote. Ambatsch ist eine Sumpfpflanze, deren Stamm aus ganz leichtem Holz besteht. Immer wenn Zakayo und Timmy zu einer der Nachbarinseln oder zum Festland möchten, müssen sie mit den Händen in ihrem kleinen Ambatsch-Kanu durch den Baringo-See paddeln – in dem es vor Krokodilen und Flusspferden nur so wimmelt. Gemeinsam träumen die beiden Freunde davon, einmal nach Langicharo – der verwunschenen Paradiesinsel – zu paddeln. Dort sollen Tiere leben, die sie bisher noch nie gesehen haben: zutrauliche Giraffen, Antilopen und sogar der riesige Vogel Strauß. Sobald ihre neuen Boote fertig sind, wollen sie sich auf den weiten und gefährlichen Weg dorthin machen … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.11.2017 KiKA
  • Folge 219 (25 Min.)
    Rassismus soll es nicht mehr geben und Mädchen und Jungen sollen gleichberechtigt sein. Nicht mehr unterdrückt zu werden ist ein hohes Ziel und dafür muss man hart kämpfen, weiß die 12jährige Vanessa aus eigener Erfahrung. Und sie weiß auch schon wie: In einem eigens von ihr geleitetem Workshop will sie in ihrem Jugendclub in Neukölln andere Kinder für das Thema Ausgrenzung sensibilisieren und stark machen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.11.2017 KiKA
  • Folge 220 (25 Min.)
    Manchmal liegt Melanie mit dem Bass in ihrem Zimmer. Sie spielt nur eine Seite an und lauscht dem Ton, bis er verklungen ist. „Ich liebe das sehr. Es beruhigt mich, das Brummen geht mir so richtig ans Herz.“, schwärmt die 15-jährige Bassistin der Mädchenband „The Turmalins“, die ihren Namen von einem Edelstein hat, der in allen Farben des Regenbogens leuchtet. Für die Mädchen ist er ein Symbol für die Vielfalt in ihrer Band. Melanie hat peruanische und deutsche Wurzeln zugleich. „Ich trage zwei Kulturen in mir: Wenn ich was Emotionales erlebe, spüre ich, wie die peruanische Seite meiner Mutter hervortritt.
    Die Gefühle werden dann so stark, dass sie mich manchmal überrumpeln. Deutsch finde ich an mir, dass ich eher zurückhaltend bin. Ich bin manchmal so ein Kopfmensch – das ist sehr deutsch.“ Wenn Melanie spricht, hat sie einen recht starken Akzent. Sie rollt das R und verwendet hin und wieder eine etwas umständliche Grammatik. Ihren Akzent wollte sie immer wegbekommen, denn sie hatte das Gefühl, dass sie deswegen gegen Vorurteile kämpfen muss. Viele stempelten sie als Ausländerin ab oder dachten, sie sei ungebildet. Melanie war sehr schüchtern und wich sozialen Situationen aus. Die Trennung ihrer Eltern kam erschwerend hinzu.
    Und weil sie keine richtig guten Freunde hatte, hatte sie auch niemanden, mit dem sie darüber reden konnte. Doch seit Melanie in der Band spielt, hat sich für sie Vieles verändert. Hier hat Melanie endlich Freunde gefunden, die sie so akzeptieren, wie sie ist. Mit Sängerin Jasmin redet sie viel über ihre Sorgen und Ängste. Die beiden Mädchen verbindet inzwischen eine tiefe Freundschaft. Jasmin schmunzelt über die Tatsache, dass Melanie oft zu spät kommt oder über ihren ausländischen Akzent. Sie empfindet die kulturellen Unterschiede nicht als störend, sondern vielmehr als eine Bereicherung.
    Melanies Selbstvertrauen ist auch dadurch gewachsen. Sie kann ihre vermeintlichen Schwächen besser annehmen und empfindet es nun als Stärke, zwei Kulturen in sich zu tragen. Auch beim Bassspielen macht Melanie große Fortschritte. Es gefällt ihr, dass der Bass einen sehr wichtigen Teil des Grooves einer Band ausmacht. Er hält den Rhythmus des Schlagzeugs und die Melodien der anderen Instrumente mit dem Gesang zusammen. Eifrig probt die Band für ihr erstes Konzert. Drei selbstkomponierte Stücke wollen die Mädchen auf die Bühne bringen. Sie sind nervös. Melanie hat ihre Eltern eingeladen und hofft sehr, dass sie auch beide kommen werden. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 25.11.2017 KiKA
  • Folge 221 (25 Min.)
    Magomeds Fäuste stecken in riesigen Handschuhen. Rechts! Links! Deckung! Ein gezielter Haken trifft den Gegner und zwingt ihn zum Rückzug. Magomed ist ein Kämpfer, und das nicht nur im Boxring. Der 13-Jährige kommt aus Tschetschenien und ist seit 10 Jahren auf der Flucht. Jetzt ist er mit seiner achtköpfigen Familie in Leipzig gelandet. Magomed hat Angst, dass die Polizei ihn und seine Familie abschiebt. Im Moment darf Magomed bleiben, weil sein Vater sehr krank ist. „Mein Vater hat Lungenkrebs und braucht regelmäßig eine Chemotherapie.“ Magomed trainiert sehr hart. Boxen macht ihm nicht nur Spaß – für Magomed ist das Boxen seine Chance auf ein besseres Leben hier und in der Zukunft. „Wenn ich richtig gut kämpfe, komme ich vielleicht in die deutsche Nationalmannschaft. Dann könnte ich für immer hier bleiben.“ (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.11.2017 KiKA
  • Folge 222 (25 Min.)
    Hanna und Samira sind 13 Jahre alt und beste Freundinnen. Als sich die beiden Kinder vor zwei Jahren das erste Mal begegneten, ahnten sie noch nicht, wie gut sie sich schon bald verstehen sollten. Hanna aus Birkenwerder wohnte damals ganz in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft. Hanna wollte helfen und brachte eines Tages ihre zu klein gewordenen Turnschuhe und ein paar andere Kleidungsstücke in die Unterkunft. Dabei lernte sie das afghanische Flüchtlingsmädchen Samira kennen. Obwohl sich die Mädchen nur mit Händen und Füßen verständigen konnten, mochten sie sich sofort.
    Zwei Jahre später hat sich viel verändert: Samira wohnt inzwischen in Oranienburg, kann sehr gut Deutsch sprechen und geht in Birkenwerder in eine ganz normale Schule. Die Mädchen sind unzertrennlich. Auch die Ferien verbringen sie gemeinsam. Sie finden es spannend voneinander zu lernen, gerade weil sie aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen: Samira trägt z.B. Kopftuch Hanna kurze Hosen. Samira findet es erstaunlich, dass Hanna ihren Eltern gelegentlich widerspricht und dass Mädchen in Deutschland gleichberechtigt sind.
    Für Hanna völlig normal.. Hanna und Samira machen das, wozu sie besonders Lust haben und halten ihre Eindrücke in einem gemeinsamen „Freundschaftsbuch“ fest. Damit wollen sie nun zu anderen Kindern in Flüchtlingsunterkünfte, aber auch in Schulen gehen und von ihren gemeinsamen Erlebnissen, von ihrer Freundschaft, erzählen. Samiras Aufenthalt in Deutschland ist nicht sicher. Momentan besteht allerdings ein Abschiebestopp für geflüchtete Menschen aus Afghanistan. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.11.2017 KiKA
  • Folge 223 (25 Min.)
    Manchmal am Abend, wenn er im Bett liegt, wählt er Malvinas Nummer. Dann erzählt Diaa seiner Freundin eine Geschichte. Es ist die Geschichte von einem Jungen aus Syrien, der sich unsterblich in eine Prinzessin verliebt. Der Junge kommt immer mehr ins Schwärmen, obwohl er weiß, daß ein starker arabischer Mann mit seinen Gefühlen zurückhaltend sein soll. So hat das Diaa selber auch von seinen Eltern gelernt. Malvina kennt das nicht. Vor zwei Jahren kam Diaa nach Deutschland. In seiner Heimat Syrien herrscht Krieg. Aleppo, die Stadt wo Diaa mit seiner Familie gelebt hat, ist zerstört. Scharfschützen, Bombenangriffe, Selbstmordattentäter jeden Tag waren er und seine Familie vom Tod bedroht.
    Diaa flüchtete nach Deutschland. Beim Deutschunterricht im Flüchtlingsheim lernte er Malvina kennen. Seit 14 Monaten sind Malvina und Diaa nun ein Paar. Doch manchmal ist das gar nicht so einfach, wenn ein deutsches Mädchen und ein arabischer Junge sich ineinander verlieben, wenn arabische Traditionen und muslimische Religion auf unsere Welt hier in Deutschland treffen. Malvina und Diaa können davon ein Lied singen. Wieviele Kompromisse gehen Malvina und Diaa ein? Hält die Liebe zwischen den beiden das aus? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.11.2017 KiKA
  • Folge 224 (25 Min.)
    Morgens um sechs geht die Sonne am Äquator auf. Es ist die beste Zeit, Löwen zu beobachten, bevor sich die nachtaktiven Tiere in den Schatten der Akazien zurückziehen. Der 14-jährige Samuel steht auf einem Pick-up mitten im Löwenrudel in einem Tierreservat in Kenia. Er hat eine besonders innige Beziehung zu den Großkatzen, fühlt sogar ihre Stimmung. Im Gegenzug vertrauen ihm die Löwen, lassen sich aus nächster Nähe von ihm beobachten. Seit Jahren darf Samuel Safariausflüge in das riesige Naturschutzgebiet unternehmen, in dem seine Löwen leben. An das Tierreservat grenzt sein eigenes Zuhause, ein Waisenheim, das von den Mitarbeitern des Reservats unterstützt wird.
    Seinen Vater kennt Samuel nicht, seine Mutter ist kurz nach seiner Geburt gestorben. Seitdem hat er Unterschlupf in dem Waisenheim gefunden. Bei einem seiner Besuche im Tierreservat hat sich Samuel mit dem Wildhüter Chris angefreundet. Er ist für die Raubkatzen des Parks verantwortlich und nimmt Samuel immer wieder zu seinen Lieblingstieren mit. Die Löwin Euny zeigt keinerlei Scheu, erkennt Samuel bereits an seiner Stimme, wenn er ihr von weitem auf dem Pick-up zuruft. Respekt hat Samuel vor der einäugigen Sekela, die trotz ihrer Sehbehinderung überleben kann.
    Und dann sind da auch noch vier Junge, um die sich das Rudel liebevoll kümmert. In seiner Freizeit zeichnet Samuel ständig Löwenbilder. Sie hängen alle über seinem Bett im Schlafsaal. Die ganze Zeit redet er von „seinen“ Löwen. Bei den anderen Kindern heißt er deshalb schon lange „Lion Boy“ – der Löwenjunge. Löwen sind für Samuel so wichtig, dass er sie sogar als Vorbild nimmt. Er möchte genauso stark und kämpferisch, aber auch liebevoll und fürsorglich sein wie sie. Mit diesen Charaktereigenschaften will Samuel seine schwierige Vergangenheit hinter sich lassen und gestärkt in die Zukunft blicken.
    Doch Samuel weiß auch, dass die Löwen vom Aussterben bedroht sind. In den letzten Jahren hat sich ihr Bestand um mehr als die Hälfte reduziert. Die größte Gefahr für seine geliebten Großkatzen sind nicht Wilderer, sondern Viehzüchter. Sie machen gnadenlos Jagd auf die Tiere, sobald sie das Reservat verlassen. Und das passiert häufig. Denn wegen der Wanderungen vieler Tiere – besonders von Elefanten und Antilopen – ist das Schutzgebiet nicht komplett eingezäunt. Gleich an der Parkgrenze leben Samuels Landsleute, die Samburu, mit ihren Rinder- und Ziegenherden.
    Sie sind noch immer tief verwurzelt in ihren Traditionen und Bräuchen. Nach ihrer Vorstellung stellen alle Löwen eine Bedrohung für ihr Vieh dar und sollten getötet werden. Samuel will das unbedingt verhindern. Deshalb trifft er sich mit gleichaltrigen Samburu-Jungs, die sich traditionell um das Vieh kümmern, und mit den Dorfältesten. Er möchte sie davon überzeugen, eine Blinklichtanlage zu installieren, damit die nachtaktiven Löwen bei Dunkelheit daran gehindert werden, das Vieh der Bauern zu reißen. Wird ihm das gelingen? Kann er somit seine geliebten Tiere schützen? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.12.2017 KiKA
  • Folge 225 (25 Min.)
    Ari lebt mit ihrer Familie am Rande von Mexiko-City. Im letzten Jahr ist Aris Opa Pedro gestorben. Sie vermisst ihn sehr. Doch nun hofft die Zwölfjährige, ihm bald wieder zu begegnen beim alljährlichen Totenfest, das in Mexiko immer im November zu Ehren der Verstorbenen begangen wird. In Mexiko glaubt man, dass beim Totenfest die Seelen der Verstorbenen für kurze Zeit zu ihren Familien zurückkehren, um ihnen nah zu sein. Ari und ihr Bruder verstreuen bunte, duftende Blumen, damit die Seele ihres Opas auch den Weg zum reich gedeckten Willkommens-Altar findet. Neben vielen leckeren Speisen und Getränken darf Opas Lieblingsessen auf keinen Fall fehlen Mole Verde. Genau dieses Gericht will Ari für Opa Pedro kochen, denn er liebte – neben der traditionellen Mariachi-Musik und fröhlichen Festen – vor allem gutes Essen. Nicht ganz einfach für Ari, schließlich ist sie keine erfahrene Köchin … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.12.2017 KiKA

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