2018, Folge 226–240

  • Folge 226 (25 Min.)
    Mit seinen gerade mal 14 Jahren kann Maximilian aus Berlin schon auf eine beachtliche Karriere als Schauspieler zurückblicken. Die Schau in meine Welt „Maxis Traum zum großen Kino“ zeigt, wie es hinter den Kulissen einer großen Filmproduktion aussieht. Maximilian spielt nämlich die Rolle des nerdigen Chris in der deutschen Fortsetzungskomödie „Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft“, die Mitte Januar 2018 in die Kinos kommt. Sein Schauspieltalent und die Freunde daran in andere Rollen zu schlu¨pfen entdeckte Maxi schon mit acht Jahren im Kindertheater. Es folgten die ersten kleine Rollen in TV-Serien. Mittlerweile hat Maxi schon in einigen Kino- und Fernsehfilmen mitgespielt und steht rund 40 Tage im Jahr vor der Kamera.
    Auch an der Seite bekannter Schauspieler, wie Uwe Ochsenknecht, Armin Rode oder Alwara Höfels. Nach dem ganzen Stress am Filmset ist Maxi meistens froh wieder in Berlin bei seiner Familie und Freunden sein. So ganz ohne Schauspielerei geht es aber nicht. Maxi singt, tanzt und schauspielert mit großer Begeisterung in Musical AG seiner Schule. In seiner Freizeit hat Maxi das Drehbuch geschrieben und führt Regie bei seinem einen Film, den er gemeinsam mit Freunden dreht. Filme und Schauspielerei sind Maximilians große Leidenschaft. Kein Wunder, dass der 14-Jährige nach der Schule am liebsten als Regisseur und Schauspieler arbeiten möchte. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.01.2018KiKA
  • Folge 227 (25 Min.)
    Beni ist 12 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie im oberbayrischen Andechs. Er liebt die nahen Berge und das Skifahren über alles. Aber Beni will mehr. Er will Skilehrer des Deutschen Skiverbandes werden, genau wie sein Vater. Deshalb übt er täglich Theorie und Praxis. Schon bald wird er seine ersten Prüfungen ablegen und der jüngste „Hilfsskilehrer“ der Alpen sein. Zum ersten Mal darf Beni in diesem Jahr selbst die jüngsten Anfänger unterrichten. Darüber hinaus arbeitet er hart an seinem Können. Manche Kunststücke wollen ihm einfach noch nicht gelingen. Doch Beni gibt nicht auf und lässt sich in vielen zusätzlichen Trainingsstunden von seinem Vater coachen. Wir begleiten den 12-Jährigen bei seinen Skiabenteuern und tauchen ein in eine Welt der perfekten Schwünge auf den traumhaften Pisten Österreichs und in den verschneiten Bergen Südbayerns! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.01.2018KiKA
  • Folge 228 (25 Min.)
    Maya – Mein Leben ohne Haare: Vor einem Jahr fängt alles an. Maya fallen plötzlich die Haare aus erst nur ein paar, dann ganze Strähnen! Innerhalb von zwei Wochen ist sie komplett kahl. Ohne Perücke geht die 13-Jährige nun nicht mehr aus dem Haus. Ihr nackter Kopf macht sie unsicher. Maya hat die Krankheit Alopecia Areata – Kreisrunder Haarausfall. Ungefähr 400.000 Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es wie Maya. Sie haben zwar keine Schmerzen, aber ihr Körper behandelt die eigenen Haare wie Fremdkörper und stößt sie ab. Ob Mayas Haare jemals wieder nachwachsen werden, wissen die Ärzte nicht. Maya wohnt mit ihren Eltern und den zwei jüngeren Geschwistern in Norddeutschland inmitten einer tollen Seenlandschaft. Sie ist eine geborene Wasserratte. Aber schwimmen, tauchen und im See toben geht mit der Perücke nicht. Da bleibt nur eins: Sie muss mutig zu sich und ihrem neuen Äußeren stehen. Wird Maya den Sprung in den See und in ein neues Leben ohne Haare wagen? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.02.2018KiKA
    • Alternativtitel: Daria schnackt platt
    Folge 229 (25 Min.)
    „Ick bruk Blood“ (Ich brauche Blut) zischt Daria Leddin. Die Dreizehnjährige kämpft noch mit den Plastik-Vampirzähnen, die sie für ihre Theateraufführung tragen muss, aber Plattdeutsch spricht sie perfekt. Daria liebt diese Sprache, auch weil sie schon als kleines Kind mit ihrer Oma platt gesprochen hat. In Hollnseth, einem winzigen Ort auf dem flachen Land zwischen Hamburg und Bremen, wo Daria lebt, gibt es Möglichkeiten auch im Alltag noch mal platt zu snacken. Kinder und Jugendliche wenden sich wieder der längst vergessen geglaubten niederdeutschen Sprache zu.
    Daria Leddin nimmt uns mit in ihr Leben und wir begleiten sie bei dem Abenteuer einer Theaterpremiere. Die Dreizehnjährige spielt die Vampiroma in einem Stück in der Theatergruppe „Wellenbreker“. Das Besondere an dieser Theatergruppe ist, dass die Jugendlichen bei der Aufführung plattdeutsch sprechen. Daria ist nun schon im zweiten Jahr als Schauspielerin dabei und muss auch dieses Jahr wieder mit dem Lampenfieber bei der Premiere kämpfen. Eine große Rolle in Darias Leben spielt ihre Großmutter. Sie hat schon mit Daria platt gesprochen, als sie noch ein Baby war.
    Die Beiden haben eine ganz besondere Beziehung, nicht zuletzt, weil Oma direkt nebenan wohnt. Beim Vorbereiten einer typisch norddeutschen Suppe, die auch Darias Lieblingssuppe ist, erinnern sich die beiden an Darias Kindheit. Auf platt natürlich. Aber bei aller Liebe zum Plattdeutschen, Daria ist weit entfernt davon, sich nur dem Plattdeutschen zu widmen. Ihr Terminkalender ist bis zum Rand gefüllt. So spielt sie leidenschaftlich gern Fußball und trainiert mit ihrer Mutter und ihrer Schwester gemeinsam am Schießstand mit dem Luftgewehr.
    Und wenn sie nicht gerade für den DLRG einen Erste Hilfe-Kurs besucht, fährt sie mit ihrer Oma zum Wasserski. Die ist dann allerdings nur zum Fotografieren dabei. Und weil unsere Zuschauer das Theaterstück oder das Gespräch mit ihrer Oma beim Wasserski vielleicht nicht verstehen, greift „Eichi“ ein. Die Eichhörnchen-Handpuppe hat Darias Großmutter aus einer Socke kreiert, damit auch Kinder, die noch nie Plattdeutsch gehört haben, erfahren, wat sei jüst hört hett (was sie gerade gehört haben) und verstehen, warum Daria findet, dass plattdeutsch eine „coole“ Sprache ist. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.02.2018KiKA
  • Folge 230 (25 Min.)
    Markus beim Ritterturnier
    Markus ist 13 Jahre alt und lebt gemeinsam mit seinen Eltern und den drei Geschwistern auf der Sunbow Ranch in Brandenburg. Als großer Mittelalterfan trainiert er täglich – neben dem Bogenschießen – vor allem verschiedene Ritterkampftechniken zu Pferde. Egal ob mit Lanzen, Äxten oder Schwertern – mutig übt er sich im „Sau stechen“ oder „Roland schlagen“. Markus kennt sich aus in längst vergangener Zeit. Besonders stolz ist er auf sein eigenes Ritterkostüm. In diesem Jahr darf er zum ersten Mal an einem großen Ritterturnier an der Ostsee teilnehmen. Doch bis dahin muss er noch viel üben. Gemeinsam mit seinem Vater, einem erfahrenen Trickreiter und Meister im berittenen Bogenschießen, bereitet sich der 13-Jährige vor. Fast jedes Wochenende besucht er mit seinen Eltern diverse Reitshows und Mittelaltermärkte. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.02.2018KiKA
  • Folge 231 (25 Min.)
    Anaica nach dem Üben des Narrenschreis
    Juchzer schallen ins schneebedeckte Donautal. Noch klingen sie etwas unsicher. Anaica strengt sich an, dass ihre Juchzer tief aus dem Bauch kommen und mit Kraft in den klaren Wintertag stoßen. Bis zur nächsten Fasnet will die 13-jährige den Fridinger Narrenschrei unbedingt drauf haben. Denn beim traditionellen Umzug in ihrer kleinen Stadt wird sie zum ersten Mal in ein eigenes Narrenkleid schlüpfen und mit den älteren Narren im Dorf umherziehen. Und dass man als Narr auch richtig laut juchzen kann, gehört einfach zur Fasnet im schwäbischen Fridingen dazu. Doch dieser Schrei hat es in sich, sagt Anaica. „Man braucht viel Mut, denn der Narrenschrei muss laut und selbstbewusst aus dem Bauch heraus kommen, sonst gehört man halt nicht dazu.“ Zum Glück hat Anaica viel Unterstützung.
    Ihre gesamte Familie ist mit der Fasnet fest verbunden. Und auch Anaica hat das Gefühl, dass sie hier dazu gehört, obwohl sie erst seit wenigen Jahren in der schwäbischen Kleinstadt lebt. Ihre Fridinger Eltern haben Anaica und ihren jüngeren Bruder Jorlens adoptiert. Geboren wurden die beiden auf der Karibikinsel Haiti. Ihre leiblichen Eltern hatten zu wenig Geld, um für die Geschwister zu sorgen und gaben sie über ein Kinderheim zur Adoption frei. Anaica war damals erst 5 Jahre alt und kann sich nur noch bruchstückhaft daran erinnern.
    Wenn sie sich heute allerdings Fotos von der Adoption ansieht, berührt sie das sehr. In ihrer neuen Heimat fühlt sich Anaica mittlerweile sehr wohl. Dazu hat sicher auch das bunte und hemmungslose Treiben in der Fasnet beigetragen. Von Anfang an war sie bei den Umzügen dabei. Doch in diesem Jahr will Anaica selbst ein echter Narr werden. Am „Schmotzigen Donnerstag“, wenn die Fasnet beginnt, setzt Anaica stolz ihre erste eigene Holzmaske auf. Sie juchzt lauthals. Ihr Schrei durchdringt das närrische Treiben in den engen Gassen. Nun gehört Anaica dazu, nun ist sie ein echter Fridinger Narr. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.03.2018KiKA
  • Folge 232 (25 Min.)
    Der 11-jährige Janko lebt mit seinen Eltern und der kleinen Schwester Jolanda unweit von Görlitz im Freizeit- und Erlebnispark „Kulturinsel Einsiedel“. Hier gibt es zahlreiche bunt bemalte Baumhäuser. Selbst ein alter Campingbus wurde vor Jahren mit einem Kran in die Krone einer riesigen Kastanie gehievt – Jankos persönliches Sommerdomizil, seine elternfreie Zone! Das Wohnhaus der Familie befindet sich jedoch im ausgebauten Dachboden des ehemaligen Einsiedlerhofs. Von hier aus führen Laufstege in luftigen Höhen zu weiteren Schlafkammern und Büroräumen, die allesamt in die umliegenden Bäume gebaut wurden.
    Der Erlebnispark erstreckt sich über die Neiße und besteht aus einer polnischen und einer deutschen Seite. Janko und seine zwei Freunde Paul und Juli haben sich in diesem Sommer für die Besucher der „Kulturinsel Einsiedel“ etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ein Suchrätsel in Geheimschrift. Wer das Rätsel löst, bekommt Freikarten für den Park, zuerst versucht es eine Gruppe polnischer Kinder. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.04.2018KiKA
  • Folge 233 (25 Min.)
    Zwölf Wochen war Phil in einer Klinik, in der er psychologische Hilfe bekommen hat, weil er sehr lange sehr traurig war.
    Der Zettel klebt an der Wand in der Küche. Für den absoluten Notfall. Den wünscht sich keiner in Phils Familie und am wenigsten Phil selber. Nie wieder will er wieder so traurig werden, dass er nur noch weint und manchmal sogar nicht mehr leben will. Doch sollte es trotzdem mal wieder kommen – dieses Gefühl der Traurigkeit – dann steht auf dem Zettel genau beschrieben, was Phil der Reihe nach tun soll. Denn dann braucht Phil dringend Hilfe. Seit fünf Wochen ist Phil raus aus der Klinik. Aus der Klapse, wie er selber manchmal sagt. Phil war in einer psychiatrischen Kinderklinik, weil er immer öfters traurig war und sich seine Familie, Freunde und auch Ärzte Sorgen um ihn gemacht haben. Depressionen seien das aber ob das nun eine Krankheit oder eine sonst eine Störung in seiner Seele sei, das weiß Phil immer noch nicht so recht.
    Angefangen hat es vor vielen Jahren. Phils Eltern haben sich nicht mehr verstanden und sich getrennt. Eines Tages kam die Nachricht, Phils Papa sei gestorben. Für Phil bricht eine Welt zusammen. Dann kam Andy, Mamas neuer Freund. Er und Phil verstehen sich super. Doch zwei Jahre später geht Andy, weil er sich in eine andere Frau verliebt hat. Phils Gefühle spielen Achterbahn. Phil ist nur noch traurig. Will nicht mal mehr seine besten Kumpels treffen, sitzt in seinem Zimmer und weint. Tagelang. Wochenlang. Eines Abends sagt Phil zu seiner Mama, dass er nicht mehr leben möchte. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.04.2018KiKA
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 03.12.2017, dann 14.01.2018 angekündigt
  • Folge 234 (25 Min.)
    „Ich liebe meine Familie, denn Familie ist mir unheimlich wichtig, sagt die 13jährige Jolina. Meinen kleinen Bruder Luis liebe ich aber am meisten“, sagt die 13 jährige Jolina und kämpft mit den Tränen. Denn ihr Bruder Luis ist kein „normales“ Kind. Er hat das Down-Syndrom und wird sein Leben lang auf Unterstützung angewiesen sein. Und Jolina weiß, dass sie Luis niemals im Stich lassen wird. Sie fühlt sich für ihn verantwortlich. Ihre Familie nimmt Luis überall mit. Es ist ein bisschen schwieriger für ihn, weil er mit fast zehn Jahren noch so aussieht, wie ein sechs oder sieben Jahre altes Kind und er auch nicht ganz so gut koordinieren kann.
    Doch Jolina liebt es, wenn er dabei ist. „Luis gehört einfach dazu. Auch wenn vieles mit ihm länger dauert, vermisse ich ihn total, wenn er nicht da ist.“ Jolinas Familie lebt in einem kleinen Ort in der Nähe von Kassel. Dort kennen sich alle und alle kennen Luis. Trotzdem ist es Jolina manchmal peinlich, wenn Luis sich komisch benimmt. „Er wird laut oder macht so Grunzlaute, wenn wir im Supermarkt einkaufen. Klar finde ich das doof, weil es auffällt. Aber meine Mutter sagt immer, es ist nicht unser Problem, wenn es andere stört. Ich habe mich daran gewöhnt.
    Wir sind eben eine besondere Familie“. Jolina sucht ihre Freundinnen auch danach aus, wie sie mit ihrer Situation umgehen: „Ich könnte nie eine Freundin haben, die Behinderte nicht akzeptiert oder sich lustig macht. Solche Leute finde ich doof. Klar ist es komplizierter mit einem Behinderten, aber auf der anderen Seite bekommt man so viel zurück. Mein Bruder ist so lieb und er macht mich manchmal echt glücklich. Er tröstet mich auch, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Das spürt er. Alles das erfahren die Menschen nicht, die etwas gegen Menschen mit Downsyndrom haben“.
    Natürlich hätte Jolina lieber einen gesunden Luis. Das sagt sie aber nie laut. Dafür ist sie viel zu sehr verantwortungsvolle große Schwester. Ihre Mutter denkt, dass sie durch ihren behinderten Bruder schon sehr früh viel mehr Verantwortung tragen musste als andere Kinder und deshalb so umsichtig und familienorientiert ist. „Kann schon sein“, sagt Jolina und lacht. „Wenn ich groß bin, werde ich hier in der Nähe wohnen und mich immer um Luis kümmern, sagt sie, ich besuche ihn und er kann zu mir kommen. Wenn ich einen Freund oder Mann habe, muss er sich mit Luis vertragen. Sonst geht es nicht. Denn ich werde ein Leben lang für Luis da sein.“ (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.04.2018KiKA
  • Folge 235 (25 Min.)
    Eine wasserdichte Actionkamera, ein Computer-Schnittsystem und eine gute Idee, mehr braucht Nat nicht. Der Elfjährige ist Neuseelands jüngster Filmemacher und seit letztem Jahr schon richtig berühmt. Sein erster großer Film über Abenteuer ist 2017 auf dem „Neuseeländischen Bergfilmfestival“ gezeigt worden. Nat ist Regisseur, Kameramann und Hauptdarsteller in einem. In seinen Filmen wandert er durch wilde Schluchten, klettert am Wasserfall und surft im Wildwasser. Nat ist nämlich eine echte Sportskanone und verbringt fast jede freie Minute an der frischen Luft.
    So oft es geht trainiert er mit seinen Freunden und probiert neue Tricks für seinen zweiten großen Film, indem er den Menschen Mut machen will, mal eine Outdoor Sportart auszuprobieren. Dazu hat er von seinen Eltern sogar eine Drohne bekommen, mit der er jetzt aus der Luft filmen kann. Mit seiner Schwester will die Drohne am Lake Hawea zum ersten Mal ausprobieren. Wie es geht hat er sich im Internet angeschaut. Da sah es gar nicht so schwer aus … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.04.2018KiKA
  • Folge 236 (25 Min.)
    Clara ist acht Jahre alt und liebt Tiere über alles. Schon als Kleinkind besucht sie mit ihrer Familie oft ein Tierheim bei Leipzig. Seitdem hilft sie regelmäßig im Tierheim mit, führt die Hunde aus und kuschelt mit den Katzen und Kaninchen. Jetzt kommen neue Hunde aus der rumänischen Smeura an, dem größten Tierheim der Welt. Zum ersten Mal darf sich Clara einen Hund aussuchen, um den sie sich kümmert bis er ein Zuhause gefunden hat. Als der Transporter mit den rumänischen Hunden ankommt, ist Clara sehr aufgeregt. Sie entdeckt Pudel Curly, den sie gleich in ihr Herz schließt.
    Doch der Schock ist groß, als der Tierarzt feststellt, dass Curly krank ist. Clara will alles tun, damit es ihrem Liebling bald besser geht und er ein gutes Zuhause findet. Zusammen mit ihrer besten Freundin Heidi bringt sie ihrem Pflegehund Kommandos bei und bereitet ihn auf ihren ersten gemeinsamen Ausflug vor. Sie besucht mit ihm einen Hundefriseur und nimmt Curly sogar mit zu sich nach Hause. Dort lernt er ihre Familie und all ihre Tiere kennen. Clara wird klar, wie schwer ihr eine Trennung von Curly fallen wird. Doch sie will das Beste für den Pudel-Rüden! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.05.2018KiKA
  • Folge 237 (25 Min.)
    Überhänge mag Lukáš am Liebsten. Dafür braucht er Kraft und muss gelenkig sein – und von beidem hat er eine Menge. Denn Lukáš klettert, seit er laufen kann. Zuerst über Tische und auf Mauervorsprüngen zuhause. Dann an Boulderwänden und mit dem Seil in den Felswänden seiner Heimat Tschechien. Ein Leben ohne Klettern kann sich Lukáš nicht vorstellen – aber seine Nervosität vor den Wettkämpfen ärgert ihn sehr. Mit 11 ist er oft der Jüngste, denn er klettert die Kategorie der Älteren bis 13 Jährigen und hat einen Landespokal schon dreimal hintereinander gewonnen. Einmal hat Lukáš einen Schwierigkeitsgrad von 7+ geschafft und darum trainiert er fast jeden Tag, um die nächste Stufe zu erreichen. Sein Vorbild ist einer der weltbesten Kletterer Adam Ondra, von dem sich Lukáš Tipps holt. Denn „eines Tagen möcht ich die 10 klettern, da wär ich wirklich froh und begeistert“. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.05.2018KiKA
  • Folge 238 (25 Min.)
    Mischa singt immer! Das hat er schon als kleines Kind gemacht. Jedes Lied aus dem Radio konnte er gleich mitsingen – egal, welche Sprache oder was für eine Art Musik. Der 12-jährige hat einfach Spaß, mit seiner Stimme zu experimentieren. Und so hat er natürlich immer Musik auf den Ohren, wenn er im Bus durch seine Heimatstadt Oldenburg fährt. Da ist er viel auf Achse: Zur Musikschule, zu seinem Freund Elias, oder zur jüdischen Gemeinde. In der jüdischen Gemeinde besucht er den Jugendclub. Und genau mit dem Club kommt Mischa auf die große Bühne.
    Denn ein Mal im Jahr treffen sich alle Jugendlichen der jüdischen Gemeinden aus ganz Deutschland zu einem großen Songcontest. Der heißt Jewrovision und dieses Jahr steht Mischa dort vor richtig vielen Leuten auf der Bühne und singt. Viele Monate wird dafür geübt, damit der Auftritt richtig gut wird und jeder sein Talent zeigen kann: Es wird extra ein Lied geschrieben, ein kleines Video gedreht und Tanzschritte erfunden. Doch Tanzen ist nicht Mischas „Lieblingssache“.
    Zum Glück ist Julia, seine große Schwester, Hip-Hop-Tänzerin. Julia ist 16 Jahre alt und denkt sich den Tanz für den Auftritt beim Song Contest aus. Ihre Tanzschritte bringt sie dann der ganzen Gruppe bei. Auf dem Weg zum Auftritt ist sie also immer dabei und kann Mischa helfen. Beide fiebern zusammen auf das große Ereignis hin und wenn es beim Üben nicht so klappt, dann wird eben gelacht und Quatsch gemacht. Die Zeit vor der Jewrovision bedeutet hartes Training. Auch mit einem Tanzlehrer, der extra aus Düsseldorf angereist kommt.
    Ein paar „Moves“ will Mischa diesmal auch machen, damit er gut rüberkommt. Doch Mischa hat auch Sorge vor dem Auftritt. Er weiß, wie stark die anderen Teams sind. Sie kommen aus großen Städten und haben viele gute, ältere Sänger und Tänzer. Deshalb hat sich Mischas Gruppe mit den Jugendlichen aus dem benachbarten Bremen zusammengetan, um noch besser zu werden und weiter vorne zu landen. Denn auch wenn sie jünger sind und aus kleinen Gemeinden kommen, sie haben Talent und den Willen, das Publikum zu begeistern.
    Mischa nimmt uns mit auf seinen aufregenden Weg zum großen Jewro-Auftritt in Dresden. Er zeigt uns seine Welt, die durch Musik und Gesang zu einem großen Abenteuer wird. Außerdem stellt uns der 12-Jährige seine Jüdische Gemeinde vor. Ohne diese Gemeinde wäre er ja gar nicht bei der Jewrovision dabei. „Jew“ heißt nämlich Jude. Die Jewrovision ist ein jüdischer Songcontest. In der Gemeinde feiern wir mit Mischa das Pessach-Fest. Und lernen ein bisschen Hebräisch. Beides natürlich singend -wie auch sonst? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.06.2018KiKA
  • Folge 239 (25 Min.)
    „Gestern vor dem Zubettgehen hat meine Mutter mir erzählt, dass Männer eine Rettungsstation für Nashörner angegriffen haben. Sie haben zwei Baby Nashörner erschossen, wegen ihrer kleinen Hörner. Wer tut so was?“ Mit diesen und ähnlichen Sätzen auf Facebook bewegt der 10 jährige Hunter Mitchell aus Kapstadt in Südafrika die Herzen vieler Menschen. Er will darauf aufmerksam machen, dass es bald keine Nashörner mehr geben wird, wenn die schreckliche Wilderei wegen ihrer Hörner nicht aufhört. Das Schicksal eines verwaisten Babynashorns berührte Hunter deshalb so sehr, dass er nicht nur sein Taschengeld spendete, sondern mit einem Aufruf unglaubliche 7500 € sammelte.
    Diese ungewöhnliche Aktion erregte national und international viel Aufsehen und brachte ihm einen australischen Preis, den „Steve Irwin Visionary Wildlife Warrior Award“ ein. Sein größter Wunsch ist es so viele Nashörner wie möglich zu retten und dem Wildern ein Ende zu machen und dafür kämpft er mit allen Kräften. Hunter verbringt fast jede freie Minute mit den Nashörnernbabys, die inzwischen schon gar nicht mehr ganz so klein sind.
    Er möchte selbst gerne Conservation Manager werden wie sein großes Vorbild Divan Grober, der sich um die Aufzucht der Nashörner kümmert. Von Divan hat er gelernt was man alles tun muss. Ein Nashornbaby aufzuziehen ist nämlich harte Arbeit. 24 Stunden müssen sie betreut werden, mehrmals am Tag gefüttert werden. Hunter gibt ihnen die Flasche mit Stutenmilch (bis zu 60 Liter am Tag!), er verabreicht ihnen Schlammbäder und manchmal schläft er sogar bei ihnen. Südafrika ist ein schönes, aber auch ein wildes gefährliches Land. Hunter muss – wenn er nicht gerade in Aquila bei den Nashörner ist – mit seiner Familie in Kapstadt hinter einem hohen Zaun leben.
    In einer Siedlung, die rund um die Uhr gesichert ist. In Südafrika muss man große Angst vor Einbrüchen haben. Wie fühlt sich Hunter eigentlich damit? Er kennt nämlich auch ein sicheres Land: Neuseeland. Hunters Vater ist Neuseeländer, seine Mutter Südafrikanerin. Hunter ist in Neuseeland geboren, mit 6 Jahren kam er nach Südafrika und hat beide Staatsangehörigkeiten In der Schule spielt Hunter am Nachmittag Rugby seine zweite große Leidenschaft. Er spielt auf der Position des Scrum Half, einer Art Spielmacher.
    Sowohl in Neuseeland als auch in Südafrika ist Rugby Nationalsport. Die Regeln beim Rugby sind nicht so leicht zu verstehen, aber Hunter hat eine Kurzversion parat: …“es geht darum zu rennen, zu rempeln, Leute umzuwerfen und Punkte zu machen … „ Dass nun gerade zwei der besten Rugbymannschaften der Welt, die neuseeländischen All Blacks und die südafrikanischen Springboks in Kapstadt in einem Meisterschaftsspiel aufeinander treffen, ist eine Sensation. Für Hunter das Großereignis schlechthin. Aber er ist hin und hergerissen … Wem soll er die Daumen halten? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.06.2018KiKA
  • Folge 240 (25 Min.)
    Laura im Inneren der Bärentalhöhle
    Berge mit weiten Hochebenen, fließendes Wasser in tiefen Tälern, dicht bewaldete Kuppen, von steilen Hängen ragen märchenhafte Felstürme zum Himmel empor: hier auf der Schwäbischen Alb im Südwesten Deutschlands ist Laura zu Hause. Mit ihren Freunden unternimmt sie oft lange Wanderungen, um ihre Heimat zu erkunden. Sie liebt die Natur, interessiert sich für Pflanzen und Tiere. Doch was sie am allermeisten begeistert, ist eine Landschaft, die unter ihren Füßen verborgen liegt, tief unter der Erde. Laura ist Höhlenforscherin. Zusammen mit ihren Freunden vom Höhlenverein Blaubeuren hat sie schon viele Karsthöhlen erforscht, die wie eine Landschaft unter der Landschaft das Innere der Schwäbischen Alb durchziehen.
    Während es in Deutschland über der Erde wahrscheinlich keinen einzigen Flecken mehr gibt, auf dem nicht schon unzählige Menschen ihre Füße gesetzt haben, gibt es unter der Schwäbischen Alb Orte, die bisher noch nie jemand betreten hat. Diese möchte Laura mit ihren Freunden entdecken. Seit Jahren schon bereitet sie sich darauf vor. Sie hat gelernt, durch enge Gänge zu kriechen, steile Felswände hochzuklettern und sich in tiefe Klüfte abzuseilen. Sie kommt in der totalen Dunkelheit der Höhlen zurecht, weiß sich vor Kälte und Wasser zu schützen und in den verwirrenden Gängen, Röhren, Schächten und Schloten die Orientierung zu bewahren.
    Denn Laura war schon in sehr vielen Höhlen unterwegs, auch in solchen, die nur wenige Menschen kennen, weil der Weg da drinnen extrem beschwerlich ist. Doch Lauras großer Traum ist es, eine ganz neue Höhle zu entdecken, eine, die vor ihr noch nie ein Mensch betreten hat. Einmal möchte sie es sein, die den allerersten Schritt wagt. Lange schien dieser Traum unendlich weit entfernt. Doch bei einer Winterwanderung steht Laura mit ihren Freunden plötzlich vor einem völlig unbekannten Loch, einem Schacht, der tief in die Erde hinunter führt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.06.2018KiKA

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