Die Rocky Mountains erstrecken sich über eine Länge von rund 5.000 Kilometern – von Alaska bis nach New Mexiko – und sind damit etwa vier Mal so groß wie die Alpen. Blaue Seen, Wasserfälle, schneebedeckte Berggipfel, eisige Gletscher und unberührte Wälder bilden ihre beeindruckende Naturlandschaft. Nahe der Stelle, an der die vier Bundesstaaten Utah, Colorado, Arizona und New Mexico aufeinandertreffen, findet sich ein magischer Ort der amerikanischen Ureinwohner: Mesa Verde. Fast 900
Jahre war er vergessen. Erst 1888 entdeckten zwei Cowboys Mesa Verde wieder. Die riesige Siedlung, insgesamt fast 4.000 Gebäude, geht etwa auf das Jahr 1000 zurück. Die Dokumentation „Naturschätze Amerikas“ erzählt in 15-minütigen Essays aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ von den wichtigsten UNESCO-Welterbestätten der USA, darunter die Rocky Mountains, Mesa Verde, der Yosemite Nationalpark, Head-Smashed-In-Buffalo Jump und der Grand Canyon. (Text: 3sat)