Spezialfolgen, Seite 1

alphabetisch sortiert (evtl. Duplikate noch nicht aussortiert)
  • 105 Min.
    Im Jahre 1603 stand am Mündungstrichter des Sankt Lorenz-Stroms eine Siedlung der Irokesen. 80 Jahre später stand dort auf dem Handelsplatz die Barockkirche „Notre Dame de Victoires“. Bald war eine Stadt entstanden: Quebec im Osten Kanadas. Der Yosemite Park in Kalifornien in der Sierra Nevada ist ein Naturerlebnis für alle Jahreszeiten. Die großen Wasserfälle haben den Park berühmt gemacht. Den Grand Canyon in Arizona besuchte Theodore Roosevelt 1903. Er beschwor alle Anwesenden schon damals „Bewahrt ihn für alle die nach euch kommen“. Wenn es etwas wie den Geburtsort der USA gibt, dann ist es Philadelphia an der Ostküste Amerikas. Dort wurde am 4. Juli 1776 die legendäre „Declaration of Independence“ verabschiedet, die zur Gründung einer der mächtigsten Nationen dieser Erde führen sollte.
    Die dreiteilige Spezial-Dokumentation aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ stellt den Kontinent Amerika vor. Der erste Teil handelt von Kanada und den USA. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.09.20143sat
  • 105 Min.
    Guadalajara, die Hauptstadt des Bundesstaates Jalisco, ist mit rund 1,7 Millionen Einwohnern die „Perle des Westens“ und Mexikos zweitgrößte Stadt. Die in und um Tequila liegenden Agavenlandschaften und Produktionsstätten wurden 2006 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Knapp 200 Kilometer südwestlich von Havanna, in der Provinz Pinar del Rio, liegt das „Valle de Vinales“. Santiago de Cuba, die zweitgrößte Stadt Kubas, steht immer ein wenig im Schatten Havannas. Die Geschichte von Panama ist auch eine Kriminalgeschichte, die sich über die Jahrhunderte gewandelt hat: Vom Raub des Inkagoldes in Peru zu Drogenschmuggel und Geldwäsche. Willemstad in der Karibik ist die holländische Idylle und Hauptstadt von Curacao.
    Die dreiteilige Dokumentation aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit – Spezial“ stellt den Kontinent Amerika vor. Der zweite Teil zeigt die Karibik und Mittelamerika. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.09.20143sat
  • 105 Min.
    Karg und bizarr sind die Vulkane des Galapagos – Archipels aus den Fluten des Pazifischen Ozeans. Vor 5 Millionen Jahren durchstieß glühende Lava die hier extrem dünne Erdkruste und gebar den ersten Vulkan. Die Stadt Olinda war eine der ersten Eroberungen Portugals in Brasilien. Zuckerrohrplantagen brachten dieser Stadt Reichtum. Je mehr die Europäer die Neue Welt vereinnahmten, desto größer der Sklavenhandel aus Afrika. Colonia del Sacramento, einst von Portugiesen gegründet, ist die älteste europäische Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Uruguay. In Patagonien liegt der Nationalpark Los Glaciares mit seinen 13 Gletschern. Das Gebiet gehört zu Chile und Argentinien. Der größte Gletscher ist der Perito Moreno, einer der wenigen, der noch wächst.
    Die dreiteilige Dokumentation aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit – Spezial“ stellt den Kontinent Amerika vor. Der dritte Teil stellt Südamerika vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.09.20143sat
    • Alternativtitel: Das Beste aus "Schätze der Welt- Erbe der Menschheit"
    365 Min.
    Am 30. November 2003 wurde die 300. Sendung der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ ausgestrahlt. Aus diesem Anlass macht 3sat seinen Zuschauern ein besonderes Weihnachtsgeschenk: ein fast sechs Stunden langes „Best Of“ in Form einer kleinen Weltreise. Die Reise beginnt und endet in Europa, führt unter anderem über die antike Weihrauchstraße in den Oman, zu dem Wüstenschloss Q’seir Amra, den Städten Bosra und Damaskus, nach Pakistan, Sri Lanka, Indien, Kuba und in die USA.
    Nach einem einleitenden Reiseüberblick, beginnt das „Das Beste aus …“ mit einer „Reise rund ums Mittelmeer“ und dem ersten Film der in der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ ausgestrahlt wurde. „Der Duft des Orient“ führt an die antike Weihrauchstrasse im Oman und folgt der historischen Route über die jemenitischen Städte Shibam und Sanaa nach Petra. Weitere Stationen sind das Wüstenschloss Q’seir Amra sowie die Städte Bosra und Damaskus. In „Kulturerbe an der Seidenstraße“ werden die iranische Stadt Isfahan, die usbekische Stadt Buchara und Taxila in Pakistan besucht. Weiter geht die Reise mit zwei Wiederholungen aus der erfolgreichen Sendung „In 24 Stunden um die Welt“ mit „Von Pakistan nach Sri Lanka“ und „Am Stillen Ozean“. Der Schriftsteller und Reisende Raoul Schrott begrüßt dabei seine Kollegin Felicitas Hoppe und den Abenteurer, Buchautor und Filmemacher Tim Severin. Dann wird „Von den Ureinwohnern Nordamerikas“ erzählt. (Text: 3sat/SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.12.20033sat
  • 45 Min.
    Deutsche TV-PremiereDo 30.12.1999Südwest Fernsehen
  • 75 Min.
    In Deutschland gibt es 33 Welterbestätten der UNESCO. Zu ihnen gehören das Mittlere Rheintal, der Obergermanisch-Raetische Limes, der Aachener Dom, die Wartburg in Eisenach, das Dresdener Elbtal sowie die Schlösser und Gärten von Sanssoucis in Potsdam. – Der Film erzählt die Geschichte dieser sechs Welterbestätten in Deutschland. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.05.20093sat
  • 45 Min.
    Weihrauch besänftigt die Götter gnädig. Weihrauch reinigt die Lebenden wie die Toten. Max Moor folgt den Spuren dieses gleichermaßen mythischen wie aromatischen Rauchs auf einer der ältesten Handelsstraße der Geschichte. Weihrauch wächst ausschließlich in Somalia, im Jemen und in der Provinz Dhofar im Sultanat Oman auf der südlichen arabischen Halbinsel. Ganzjährige Temperaturen um die 30 Grad und der karge Wüstenboden sind ideal für die Weihrauchbäume. Weihrauch ist der Wundsaft eines knorrigen, in der Trockenzeit laublosen, Baumes, des boswellia sacra.
    Er gehört zur Familie der Balsambaumgewächse und kann bis zu fünf Meter hoch wachsen. Der Baum ist nicht kultivierbar, das heißt man kann ihn nur schwer gezielt anpflanzen. Beduinen ernten den Weihrauch genauso wie vor 2.000 Jahren. Heute sind die meisten der alten Karawanenwege der Weihrauchstraße verweht, ihre Städte im Sand versunken. Aus dem Nichts tauchen ab und an Oasen auf. 1984 wurde auf Satellitenaufnahmen eine Kreuzung von drei Handelswegen geortet. Man begann mit Ausgrabungen und fand die Ruinen einer Stadt, die manche für das sagenhafte Wubar halten.
    In den Märchen aus „Tausendundeiner Nacht“ wurde der Ort ebenso erwähnt wie im Koran. Dort steht, dass die Stadt wegen ihres Hochmuts von Allah persönlich vernichtet wurde. Für Lawrence von Arabien war Wubar das „Atlantis der Wüste“. Er hatte den Ort vergeblich gesucht. Folgt man den alten Karawanenwegen flimmert im heißen Süden Arabiens, im Nirgendwo zwischen der Wüste Rub al Kahli und dem Golf von Aden die Silhouette von Shibam. 500 Hochhäuser. Die Skyline erinnert an Chicago. Mit dem Unterschied, im Jemen baute man schon vor 2000 Jahren so hoch – aus Lehm.
    Durch Weihrauch wurde Shibam zu einer wohlhabenden Stadt. Man wohnte eng, Hochhaus an Hochhaus. Vielleicht hat es deshalb viele Söhne der Stadt hinausgetrieben in die Welt. Sie waren es, die einst den Islam nach Nordafrika brachten, nach Spanien, Ostafrika und Indonesien. Heute verfällt Shibam. Touristen kommen so gut wie keine. Andere Arbeit gibt es kaum. Die Jungen ziehen weg. Etwas Landwirtschaft, ein klein wenig Entwicklungshilfe, Überweisungen, von denen die gegangen sind. Alles ein Tropfen auf einen heißen Stein. Shibam hat keine Zukunft mehr (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.01.2013SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Lissabon war einst die Hauptstadt eines Weltreiches mit Kolonien auf drei Kontinenten. Afrika, Asien und Amerika. Portugal war im 16. Jahrhundert die Weltmacht Nummer Eins, man bezeichnet es heute als das „Goldene Zeitalter“ Portugals. Lissabon ist auch die Kulisse für Max Moors Erinnerungen an dieses Weltreich. Diese Erinnerungen führen ihn zuerst nach Marokko. In der einstigen Kornkammer Afrikas – begann, Anfang des 15. Jahrhunderts, das Goldene Zeitalter Lusitaniens. 1415 wurde Ceuta erobert, wenig später weitere Städte, darunter auch Essaouira, „die Vollendete“.
    Hier lag einmal der größte Hafen Nordafrikas. Handelszentrum für Zucker und Salz. Kupfer und Gold. Es war ein lukrativer Handel, dessen Gewinne die weiteren Entdeckungsreisen finanzierten. Auch die auf der die Azoren entdeckt wurden. 1.000 Meilen vom europäischen Festland entfernt. Angra de Heroismo, die Hauptstadt der Azoren wird zum Versorgungshafen für die Entdeckungsreisen, zur Zwischenstation für mit Schätzen beladene Karavellen, zum Knotenpunkt zwischen vier Kontinenten. Die Vielzahl der Kirchen und Klöster lässt ahnen, wie sehr die Kirche von den Eroberungszügen profitierte.
    Eine der nächsten Stationen war, 1471, das heutige Ghana. Dort bauten sie die Festung Elmina, die vor allem ein Handelsstützpunkt war. 600 Maurer, Schreiner und Soldaten aus Lissabon errichteten die Burg. Dafür brachten sie alles aus ihrer Hauptstadt mit, sogar die Steine. Als Vasco da Gama, nach der Umfahrung des Kaps der guten Hoffnung, Sansibar anlief, fand er eine reiche Stadt die bereits lebhaften Handel mit Indien trieb. In der Hafenbucht ankerten arabische und afrikanische Dhaus, Segelschiffe aus Indien und bald auch Karavellen aus Portugal.
    Es war ein idealer Zwischenhalt auf dem Seeweg nach Indien, denn ihn zu finden war der eigentliche Auftrag der Seefahrer. 1498 erreichte Vasco da Gama Indien. Portugal machte die muslimische Festung Goa, die „glänzende Herrscherin über den Orient“ zur Hauptstadt seines indischen Kolonialreiches. Mit 300.000 Einwohnern war Goa größer als Lissabon oder Paris. Eine Trutzburg des Glaubens in Goa war die Kirche „Bom Jesu“, die Basilika der Jesuiten.
    Die prächtige Kirche Bom Jesu gehört, wie alle anderen Stationen dieses Films heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Eine der ersten Eroberungen Portugals in Brasilien war die Stadt Olinda. Zuckerrohrplantagen waren die Quelle des Reichtums dieser Stadt. Sklaven, aus Afrika verschleppt, dienten als billige Arbeitskräfte. Je mehr die Europäer die Neue Welt vereinnahmten, desto größer wurde ihre Begierde nach Sklaven aus Afrika. Ohne die erbarmungslose Ausbeutung dieser Menschen hätte die Eroberung des neuen Kontinentes wohl nicht stattgefunden. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Die Welt, in der wir heute leben, ist immer noch geprägt von dem Imperium, das länger bestand als jedes andere Reich: mehr als 1.000 Jahre. Die italienische, französische, spanische, portugiesische und rumänische Sprache entspringt dem Latein. Das Justizsystem basiert auf dem Römischen und die heutigen Hauptverkehrswege sind nach römischem Vorbild angelegt. Architektur, Malerei, Bildhauerei, das alles würde ganz anders aussehen ohne die Römer. Das syrische Bosra mit seinem Freilichttheater war Hauptstadt der Provinz Arabia.
    Leptis Magna im heutigen Libyen war eine Art Steuerparadies der Antike, und im tunesischem El Djem erinnert das Kolosseum an Gladiatorenkämpfe. Der Pont du Gard in Südfrankreich zählt mit seinen drei Etagen und den 64 Rundbögen zu den Meisterwerken der antiken Baukunst. Immer noch ist er eine Pilgerstätte für Architekten aus der ganzen Welt. Tourismus war auch im Römischen Reich sehr beliebt: Die Lieblingsrouten führten zu heute noch viel frequentierten Reisezielen, etwa an der Adria.
    Butrint war ein beliebter Touristenort – eine Kur- und Festspielstadt. In der Stadt Baalbek im Libanon stand ein Tempel der in Größe und Pracht einzigartig war im Römischen Reich: der Jupitertempel. Einst verehrten dort die Syrer ihren Gott Baal, später weihte Alexander der Große die Stätte dem Sonnengott Helios. Diese römische Welterbe-Etappe der Tagesreise um die Welt besucht Stätten des Römischen Reiches. Ausgangspunkt ist das Limesmuseum in Aalen, dann führt die Reise rund ums Mittelmeer. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2009SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Mexiko City, eine der größten Städte der Welt mit weit mehr als 23 Millionen Menschen, ist Ausgangspunkt für Max Moors Filmerzählung über die Eroberungen der spanischen Konquistadoren in der damals neuen Welt. Mexiko City hieß ursprünglich Tenochtitlán und war die Hauptstadt der Azteken. Von hier regierten sie ihr Reich bis 1519 der spanische Konquistador Hernan Cortéz mit elf Schiffen und 500 Mann Soldaten auf der Halbinsel Yucatan landete. Ab dem Moment dauerte es zwei Jahre und Tenochtitlán war dem Erdboden gleichgemacht.
    Auf den Ruinen des Palastes und des Tempels des Aztekenherrschers Moctezuma entstanden diese Kathedrale und der Nationalpalast. 1521 kam Hernan Cortés in das Tal von Oaxaca. Er bekam die Stadt und das umliegende Land von Kaiser Karl V. als Geschenk und wurde dadurch zu einem der reichsten Männer Spaniens. An der Kultstätte Monte Alban ganz in der Nähe von Oaxaca entdeckte Cortés auf den Handelslisten der dort lebenden Zapoteken den Stoff hinter dem er eigentlich her war: Gold. Eine weitere Station ist Santo Domingo, nach dem Ostersonntag benannt, weil Christoph Kolumbus hier an eben diesem ankam.
    Kolumbus und seine Leute kamen aus dem Norden, dem heutigen Haiti. Von dort wurden sie von Einheimischen vertrieben, den Rest besorgten das feuchte Klima und das sumpfige Land. Die Insel taufte Kolumbus Hispaniola, kleines Spanien. Santo Domingo machte er zur Hauptstadt der heutigen Dominikanischen Republik Der Panamakanal ist heute eine der wichtigsten Handelsstraßen der Welt. Dank ihm müssen die Schiffe nicht mehr den langen Weg um Südamerika und das gefährliche Kap Horn nehmen.
    Im September 1513 streifte ein wilder Haufen goldgieriger Spanier durch den feuchten und heißen Urwald dieser Gegend. Unter ihnen Francisco Pizarro. Sie wollten Gold, entdeckten aber zuerst ein Meer, das noch kein Europäer gesehen hatte, den Pazifischen Ozean. Der Weg war frei, Südamerika vom Westen aus zu erobern. Über den Camino Real transportierten die Spanier mehr als 200 Jahre ihre Beute. Panama wurde Spaniens wichtigster Stützpunkt für den schweren Raub. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.12.2012SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Deutsche TV-PremiereMi 06.07.2011BR-alpha
  • 45 Min.
    Zur Auswahl standen: „Maya – Könige im Regenwald“, „Das Erbe des Römischen Reiches“ und das ehemalige „Weltreich Portugal“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2011SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Heute ist Wunschtag. Bis zum 29.09. konnten die Zuschauer im Internet über die beliebtesten Sendungen abstimmen. Der Tag beginnt mit den faszinierendsten „Schätze der Welt“. Zur Auswahl standen „Die Hanse“, „Monumente für die Ewigkeit“ und „Welterbe in Gefahr“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2011SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Hier standen zur Auswahl: „Naturerbe Afrika“, „Naturschätze Nordamerikas“ und die „Welt der Vulkane“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2011SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Fast das gesamte deutsche und niederländische Wattenmeer steht unter Naturschutz und ist seit 2011 UNESCO-Weltnaturerbe. Es ist ein Lebensraum für fast 5.000 verschiedene Lebewesen, dazu gehören unzählige Algenarten, Würmer, Krebse, Plankton und jede Menge Vögel und Fische. Die irische Insel Skelling Michael ist nach dem Erzengel Michael benannt und heute unbewohnt. Das Kloster der Insel, das von den irischen Mönchen erbaut wurde, zählt ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es gibt wenig Überliefertes, nur ein paar Schriften und viele Fragen zu Skellig Michael.
    Eijar, heutzutage bekannt unter dem Namen „Orkney“, nannten die Wikinger ein Inselarchipel zehn Meilen nördlich vom heutigen Schottland. Seit dem 15. Jahrhundert gehören die Orkney-Inseln zu Schottland. Mit dem Schiff kam einst das Christentum nach Norwegen. Es wurde zur nützlichen Ideologie bei der Staatsbildung. Viele Dörfer wurden gezwungen Kirchen zu bauen. Die älteste von ihnen ist die Stabkirche von Urnes. Island wurde von Norwegen aus besiedelt. In Reykjavik leben heute zwei Drittel der rund 300.000 Isländer. Dort ließ sich um 870 nach Christus als erster der Wikinger Ingolfür Arnarson nieder.
    Als Entdecker Grönlands gilt Erik der Rote. Er gab dem Land auch seinen Namen: „grönne Land“,“grünes Land“. Die Dokumentation „Fjorde, Felsen und Eisberge – Europas Norden“ aus der Reihe „Schätze der Welt spezial“ mit Max Moor führt zu UNESCO-Welterbestätten in Europas Norden. Ausgangspunkt ist Deutschlands nördlichster Punkt: der Ellenbogen im Norden von Sylt. Von hier aus reist Max Moor über Irland, Schottland und Norwegen nach Island. Die Reise endet in Grönland, dem Geburtsland der Eisberge. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.01.2014SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Baden-Baden, die vielleicht „russischste“ Stadt Deutschlands ist der Ausgangspunkt für die Reise von Max Moor zu einigen von Russlands Weltkulturerbestätten. Unzählige Künstler sind aus Russland immer wieder in die Kurstadt Baden-Baden gepilgert. Nicht nur Fjodor Dostojewski, der im Casino sein Geld verspielte, sondern auch Nikolai Gogol, Iwan Turgenjew oder Iwan Gontscharow. Das Spielcasino von Baden-Baden wurde 1872 von russischen Fürsten gegründet, als „Internationaler Club für die Kultur des Glückspiels“.
    Die erste Station von Max Moors Reise ist Moskau. Die UNESCO hat den Kreml und den Roten Platz zum Welterbe erklärt. Auf den Kreml mit seinen unzähligen Kirchen, prächtigen Palästen und der Schatzkammer richten sich immer noch die Blicke der Welt. Fürst Yuri aus Suzdal ließ im 11. Jahrhundert auf einem Hügel über der Moskwa eine Jagdhütte errichten. Aus dieser Hütte erwuchs die Festung Russlands, der Kreml. Es gibt ein russisches Sprichwort das lautet: „Über der Stadt ist der Kreml, über dem Kreml nur Gott.“ Das Wahrzeichen des Roten Platzes ist die Basiliuskathedrale.
    Sie erinnert an das Trauma Russlands, den Mongolensturm. Als Denkmal für den Sieg über die Mongolen ließ Iwan der Schreckliche diese Kirche erbauen. 8 Tage dauerte der entscheidende Kampf, für jeden Schlachttag wurde um den Hauptturm eine Kapelle errichtet. Weitere Stationen der Reise sind u. a. Sankt Petersburg, die Insel Kishi Pogost im Onegasee, die Solowetzky Inseln und Wladimir, unweit von Susdal, wo die die älteste erhaltene Kirche Russlands steht. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.01.2014SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    In Patagonien, im südlichsten Teil Amerikas, liegt der Naturpark „Los Glaciares“ mit seinen 13 Gletschern. Das Gebiet gehört zu Chile und Argentinien. Der größte der Eisriesen ist der Perito Moreno. Er ist einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen und walzt alles nieder, was ihm in den Weg kommt. Er ist einer der wenigen Gletscher auf der Erde, der noch wächst.
    Die zweite Station der Reise liegt im Grenzgebiet zwischen Argentinien und Brasilien: die Wasserfälle des Iguazu. Von weitem schon tönt es wie ein Erdbeben.
    Karg und bizarr ragen hingegen die Vulkane der Galapagosinseln aus den Fluten des Pazifischen Ozeans. Über 300 Fischarten bevölkern das Meer rund um die Inseln. Hier entstanden unter einzigartigen Bedingungen neue Lebensformen.
    „Schätze der Welt“ stellt den Nationalpark „Los Glaciares“, die Iguazuwasserfälle und die Galapagosinseln vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.11.20043sat

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Schätze der Welt online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…