Rubi plagen Gewissensbisse. Sie fühlt sich schuldig an dem Zusammenbruch ihrer Mutter. Gegenüber Refugio, die nach dem Kollaps im Krankenhaus liegt, gibt Rubi zu, dass sie neidisch auf Maribel und deren Leben ist. Hoch und heilig verspricht sie ihrer Mutter, sich zu ändern. Doch das ist nur ein Lippenbekenntnis, wie sich kurze Zeit später herausstellt. In Wahrheit tut Rubi alles, um Maribels Hochzeitsträume platzen zu lassen: Mit vorgespielter Entrüstung erzählt sie ihrer Freundin, dass Genaro sie nie als Schwiegertochter akzeptieren würde, da sie seiner Meinung nach ein Krüppel ist. Für Maribel bricht eine Welt zusammen. Doch dann fasst sie sich ein Herz und sucht das Gespräch mit Genaros Frau Elisa. Alejandro ist vollkommen verzweifelt, weil
Rubi sich von ihm getrennt hat. Rührend kümmert er sich um Refugio. Sie muss sich schonen, denn jede Aufregung könnte ihren Tod bedeuten. Am Krankenbett von Refugio kommen sich Alejandro und Rubi langsam wieder näher. Hector wiederum scheint seinem Ziel, Maribel zu heiraten, ein ganzes Stück näher zu kommen: Nach einer leidenschaftlichen Debatte stimmt Genaro der Heirat endlich zu. Maribel, die zu genau dieser Zeit mit Elisa redet, ahnt davon allerdings noch nichts. In Cancun soll der junge Luis, der an der gleichen Universität wie Maribel studiert, im Auftrag von Genaros Firma eine Baustelle kontrollieren. Beim Einchecken im Hotel fällt ihm eine junge, schöne Frau auf. Es ist Sofia, Alejandros Schwester. (Text: Premiere)