bisher 6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1 (89 Min.)
    Große Überraschung! Hubert Merow (Gerd Anthoff, li.) liest Ferdinand (Shenja Lacher) , Elsa (Ulli Maier), Jesper (Florian Maria Sumerauer) und Rike (Klara Deutschmann) das Testament vor. – Bild: ARD Degeto/​Hendrik Heiden
    Große Überraschung! Hubert Merow (Gerd Anthoff, li.) liest Ferdinand (Shenja Lacher) , Elsa (Ulli Maier), Jesper (Florian Maria Sumerauer) und Rike (Klara Deutschmann) das Testament vor.
    Rike (Klara Deutschmann) versteht sich mit Pferden oft besser als mit Menschen. Bei den edlen Tieren findet sie eine liebevolle Nähe, die ihr vor allem in ihrer Familie und deren traditionsreicher Pferdezucht fehlt. Mit dem Reiterhof Wildenstein, dem sie vor 13 Jahren den Rücken gekehrt hat, möchte sie nichts zu tun haben. Als ihr Vater stirbt, kehrt Rike für die Beerdigung aus dem fernen Arizona zurück, wo sie Mustangs mit ihrem Lebensgefährten Jack (Angus McGruther) züchtet. Kaum zu Hause weiß Rike wieder, weshalb sie ihr Glück erst in der Fremde fand: Ihre Mutter Elsa (Ulli Maier) stichelt wie früher und ihr Bruder Ferdinand (Shenja Lacher) führt den Hof knallhart nach „alter Schule“ – leider erfolglos. Alles hängt von dem Hengst Jacomo ab: Wenn das teure Dressurpferd nicht bald Preisgelder einfährt, droht der Konkurs.
    Um das sensible Tier vor dem brutalen Turnierreiter Dessaulier (Pierre Kiwitt) zu schützen, stellt sich Rike dem Konflikt mit ihrer Familie. Sie muss ihr ungeliebtes Erbe antreten und selbst bei einem Turnier in den Sattel steigen, um die Investoren bei der Stange zu halten. Eine Schlüsselrolle spielt ihre Jugendliebe Christian (Alexander Khuon), der als Bankmitarbeiter in ein Dilemma gerät: Einerseits möchte er den Wildensteins helfen, andererseits muss er die Interessen der Gläubiger vertreten. Dass zwischen ihm und Rike die früheren Gefühle wieder aufflammen, macht die Sache nicht einfacher – zumal er Familienvater ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.2019Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    Loretta (Susu Padotzke) führt etwas im Schilde gegen Rike.
    Mit Elan geht Rike (Klara Deutschmann) die große Herausforderung an, den hochverschuldeten Reiterhof Wildenstein wieder auf Kurs zu bringen. Unerwartet bekommt sie Verstärkung: Die vorbestrafte Tabea (Nele Trebs) soll bei ihr ein Resozialisierungsprogramm absolvieren. Der junge Polizeichef Meier (Stefan Pohl) lässt Rike keine Wahl: Nur wenn sie die schwierige Teenagerin aufnimmt, entgeht sie einer Strafe für ihre Verkehrsdelikte. Obwohl sich Tabea alles andere als gut einführt, glaubt Rike fest an ihre neue Auszubildende. Schon bald muss die neue Chefin allerdings feststellen, dass ihr Bruder Ferdinand (Shenja Lacher) sie und ihre Mutter Elsa (Ulli Maier) hintergeht. Er heuert auf einem anderen Hof an und versucht mit allen Tricks, die besten Pferde mitzunehmen.
    An dem hochtalentierten Hengst Jacomo hängt nicht nur die Zukunft des angeschlagenen Gestüts, sondern auch Rikes Herz. Jacomo ist es auch, mit dessen Hilfe sie eine Teenagerin (Mia und Delphine Lohmann) rettet, die bei einem Reitunfall verletzt wird. Diesen Zwischenfall nutzen Ferdinand und seine Frau Loretta (Susu Padotzke), um ihren Plan durchzusetzen. Rike bekommt jedoch in ihrem Kampf unerwartete Unterstützung. Sie weiß jetzt auch, wie sie um Hof Wildenstein kämpfen kann. Entscheiden muss sie über ihre Gefühle zu Christian Falkenberg (Alexander Khuon), denn dessen Frau Jessica (Claudia Hinterecker) erfährt, dass es zwischen ihr und ihrer Jugendliebe wieder knistert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.05.2019Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Rike (Klara Deutschmann) macht Philipp (Benjamin Kramme) Mut.
    Pferdeflüsterin Rike steht auf dem „Reiterhof Wildenstein“ vor einer doppelten Bewährungsprobe: Schikane durch die Aufsichtsbehörde und die Sorge um den Hengst Jacomo setzen der jungen Gestüt-Chefin im dritten Film der beliebten Reihe zu. Hauptdarstellerin Klara Deutschmann zeigt in „Neuanfang“ die verletzliche Seite ihrer Figur, die sich endlich ihren Jugendtraumata stellen muss, denn verdrängte Schuldgefühle und unbewältigte Ängste spielen bei den aktuellen Konflikten eine zentrale Rolle.
    Zum Ensemble der Wildenstein-Reihe stößt Michaela May als Rikes unkonventionelle Tante Michi, die ihr den Rücken stärkt. Mit atemberaubenden Landschaftsbildern macht die Kameraarbeit von Leah Striker das idyllische Gestüt zum Sehnsuchtsort. Rike (Klara Deutschmann) kann endlich ihren Traum vom tiergerechten Reiten und ihr therapeutisches Konzept umsetzen. Auf dem traditionsreichen Gestüt Wildenstein geht es unter ihrer Leitung nicht mehr um Höchstleistung und Preisgeld, sondern ganz um die Harmonie zwischen Pferd und Reiter.
    Auf ihre besondere Begabung setzt der verzweifelte Pensionsgast Philipp (Benjamin Kramme), dessen Pferd Leo bei kleinsten Irritationen durchgeht. Einfühlsam macht sich Rike daran, das Trauma des sensiblen Rappen zu ergründen und sein Vertrauen in Menschen neu aufzubauen. Eine unangemeldete Kontrolle der Aufsichtsbehörde schockt die Gestüt-Chefin: Friedel Ischinger (Fritz Egger), der überall Sicherheits- und Hygienemängel sehen möchte, macht den Betrieb bis auf Weiteres dicht! Als Hengst Jacomo, der auf dem neuen Hof ihres Bruder Ferdinand (Shenja Lacher) im Stall steht, verschwindet, und seine Partnerin Loretta (Susu Padotzke) den Verdacht auf Rike lenkt, scheint sich alles gegen die Pferdeflüsterin verschworen zu haben.
    Wie gerufen kommt unerwartete Unterstützung aus der Familie, denn in der Not finden die Wildensteins zusammen. Um ihre aktuellen Krisen zu meistern, muss Rike die wahren Ursachen finden – und sich schmerzlichen Kapiteln ihrer Vergangenheit stellen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.10.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereDo 15.10.2020ARD Mediathek
  • Folge 4 (90 Min.)
    Vielleicht kann Jacomo die unbekannte Palomino-Stute besänftigen.
    Um zwei traumatisierte „Scheidungsopfer“ muss sich Klara Deutschmann alias Pferdeflüsterin Rike im vierten Film der „Wildenstein“-Reihe sorgen: eine freilaufende Palomino-Stute und einen Elfjährigen, dem das Tier als einzigem Menschen sein Vertrauen schenkt. Diese ungewöhnliche Seelenverwandtschaft steht im Zentrum der Episode „Der Junge und das Pferd“, in der es um die Heilung von Trennungsschmerzen, Kränkungen und Vernachlässigungen geht. Das Drehbuch stammt aus der Feder der preisgekrönten Autorin Andrea Stoll. Eine besondere Rolle spielen die Tiere, die feinfühlig als komplexe Charaktere gezeigt werden, deren Rechte es zu schützen gilt.
    In Starnberg sorgt eine freilaufende Palomino-Stute für Aufsehen: Die bildschöne Unbekannte lässt keinen Kontakt zu – nicht einmal von Pferdeflüsterin Rike (Klara Deutschmann). Die Reiterhof-Chefin ist von der Ausreißerin fasziniert, die sich wie ein einzelgängerischer Mensch verhält. Interesse zeigt das gepflegte, aber eigenwillige Tier nur an dem elfjährigen Joschi (Mika Ullritz), der für ein paar Wochen bei seinem Papa Jan (Stefan Pohl) wohnen soll. Der geschiedene Polizeimeister kann ausgerechnet jetzt seiner Vaterrolle kaum gerecht werden, da er das Verschwinden des Hengstes Jacomo aufklären muss. Dass Rike ihm etwas verheimlicht, entwickelt sich zur Belastungsprobe für ihre aufkeimende Liebe.
    Unterdessen taut Rikes angespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter Elsa (Ulli Maier) auf, die auch den jahrelangen Zwist mit ihrer unkonventionellen Schwester Michi (Michaela May) beizulegen scheint, um endlich offen zu ihrer Beziehung mit Tierarzt Georg (Helmfried von Lüttichau) zu stehen. Als Ferdinand (Shenja Lacher) ein Familiengeheimnis erfährt, reißen neue Gräben auf. Nun liegt es auch an seiner intriganten Partnerin Loretta (Susu Padotzke), ob er endgültig mit seiner Familie bricht. Um ihn nicht zu verlieren, muss Rike lernen, auch die Sichtweise anderer zu verstehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.10.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 21.10.2020ARD Mediathek
  • Folge 5 (90 Min.)
    Rike (Klara Deutschmann, re.) coacht Sabine (Patricia Aulitzky, Mitte), wie mit Gino üben kann. Tabea (Nele Treb, li.) schaut den beiden zu.
    Neue Bewohner des nahegelegenen Waldes sorgen für Unruhe auf dem „Reiterhof Wildenstein“. In „Jacomo und der Wolf“ gerät die Tierliebe von Klara Deutschmann alias „Pferdeflüstererin“ Rike in einen schweren Konflikt, als Ponys und Schafe nachts attackiert werden. Wunderbare Tieraufnahmen gibt es diesmal nicht nur von den Pferden des Gestüts, sondern auch ein Wolf ist Protagonist des berührenden Fernsehfilms, der mit Klischees über die jahrhundertelang bekämpften Tiere aufräumt. Erst seit dem Jahr 2000 leben wieder Wölfe in Deutschland, die unter Artenschutz stehen. Als geheimnisvoller Wolfsforscher gibt Max Woelky seinen Einstand in der beliebten Reihe.
    In Episodenrollen sind Patricia Aulitzky und Michael A. Grimm zu sehen. Rike (Klara Deutschmann) macht bei einem Ausritt eine unerwartete Begegnung: Für einen Moment taucht ein Wolf auf – und sorgt dafür, dass ihre unerfahrene Reitschülerin Sabine (Patricia Aulitzky) abgeworfen wird. Rikes besonderes Verständnis lässt sie jedoch nicht an dem Pferd zweifeln. Sie weiß: Die sensiblen Tiere spiegeln die Gefühle der Menschen wider und reagieren unkontrolliert, wenn ihnen das Vertrauen fehlt. Ebenso wenig trifft Rike ein vorschnelles Urteil, als Sabines Mann Kaspar (Michael A. Grimm) auf seinem Hof gleich mehrere gerissene Schafe findet.
    Natürlich fällt der Verdacht auf den zugewanderten Wolf und etwaige Artgenossen! Bei der kurzfristig anberaumten Gemeindeversammlung prallen Hardliner, die sofort zur Jagdwaffe greifen wollen, und Naturschützer aufeinander. Einen schweren Stand hat der junge Wolfsforscher Moritz (Max Woelky), der seit kurzem in einer nahe gelegenen Blockhütte wohnt und an der Wiederansiedlung dieser fast ausgestorbenen Spezies arbeitet. Rike vertraut seiner Einschätzung, dass die scheuen Räuber keine Gefahr für Menschen sind. Von Moritz lernt die „Pferdeflüstererin“, sich auch Wölfen auf einfühlsame Art zu nähern – und für sie zu kämpfen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.05.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 26.05.2021ARD Mediathek
  • Folge 6 (90 Min.)
    Rike (Klara Deutschmann, re.) will der Lehrerin Lina Ackert (Anne Schäfer) helfen, ihre Ängste durch eine Therapie zu überwinden.
    Klara Deutschmann alias „Pferdeflüsterin“ Rike muss als alleinige Chefin des Reiterhofs Wildenstein erkennen, dass sie eine zentrale Führungseigenschaft bisher vernachlässigt: die Fürsorge für ihre Auszubildende Tabea! Geschwänzte Schulstunden, ein Konflikt mit ihrer Lehrerin und eine handgreifliche Unbeherrschtheit sorgen dafür, dass die vorbestrafte Teenagerin erneut in ernsthafte Schwierigkeiten gerät – und das, obwohl sie ihren Job als angehende Pferdewirtin ausgezeichnet macht. Nele Trebs, als Tabea fester Bestandteil des Darstellerensembles, rückt im sechsten Film der beliebten Reihe ins Zentrum der Handlung, die mit der Rettung eines Pferdes beginnt.
    Reiterhofchefin Rike (Klara Deutschmann) und ihre Auszubildende Tabea (Nele Trebs) entdecken ein zurückgelassenes Pferd im nahegelegenen Wald. Der wunderschöne Hengst befindet sich jedoch in einem kritischen Gesundheitszustand und liegt mit Krämpfen auf dem Boden. Durch die Rettungsaktion bekommt die vorbestrafte Tabea, deren Arbeit auf Wildenstein ein Teil gerichtlicher Bewährungsauflagen ist, ernste Probleme. Denn Tabea verpasst dadurch – nicht zum ersten Mal – eine Unterrichtsstunde in der Berufsschule.
    Zwar gelingt es Rike, dass die zutiefst verärgerte Lehrerin Lina Ackert (Anne Schäfer) zum allerletzten Mal ein Auge zudrückt. Kurz darauf kommt es jedoch zu einer Auseinandersetzung, bei der Tabea ihre Lehrerin niederschlägt. Jetzt droht Tabea die Rückkehr in den Jugendvollzug. Die Schuld sucht die angehende Pferdewirtin nicht nur bei sich, sondern auch bei ihrer Chefin: Rike, so der Vorwurf, denkt erst an ihre Tiere und dann an die Menschen! Um Tabea vor dem Jugendrichter Kaltenhoff (Gerhard Wittmann) eine letzte Chance zu erkämpfen, spannt Rike ihr ganzes Umfeld ein: von Onkel Hubert (Gerd Anthoff) als erfahrener Anwalt über Dr. Stadelmeier (Helmfried von Lüttichau) in seiner Doppelfunktion als Tierarzt und Bürgermeister bis zu Ortspolizist Jan Meier (Stefan Pohl).
    Auch ihren neuen Bekannten Moritz (Max Woelky), promovierter Verhaltensforscher, bezieht Rike mit ein. Der ist zwar auf das Sozialverhalten von Wölfen spezialisiert, lässt sich aber von Rike überzeugen, ein besonderes Antiaggressionstraining für Tabea zu entwickeln. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.06.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 02.06.2021ARD Mediathek

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