deutsche Fassung – Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Rebecka Martinsson“ startete am 01.01.2018 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (90 Min.)
    Måns Wenngren (Niklas Engdahl) ist im Gegensatz zu Krister durch und durch dem Lebensgefühl in der Metropole zugeneigt. Die Welt dreht sich schneller dort und er sich mit – dieses Dasein hat er sich mit Rebecka vorgestellt. – Bild: ARD Degeto/​Yellow Bird
    Måns Wenngren (Niklas Engdahl) ist im Gegensatz zu Krister durch und durch dem Lebensgefühl in der Metropole zugeneigt. Die Welt dreht sich schneller dort und er sich mit – dieses Dasein hat er sich mit Rebecka vorgestellt.
    Die junge Karriereanwältin Rebecka Martinsson (Ida Engvoll) kehrt zu einer Beerdigung in ihren nordschwedischen Heimatort Kurravaara zurück. Dort nimmt die Gemeinde Abschied von der engagierten Pfarrerin Mildred, die bei einem Sturz ums Leben kam und in der Kirche gefunden wurde. Als Rebecka in Mildreds Nachlass einen Ordner mit Drohbriefen findet, kommen ihr Zweifel an dem Unfalltod. Sie schafft es, die Kommissarin Mella (Eva Melander) zu überzeugen, den bereits abgeschlossenen Routinefall gegen den Willen ihres Vorgesetzten Carl von Post (Samuel Fröler) genauer zu untersuchen. Wie sich zeigt, hatte die Ermordete nicht nur ihre Geheimnisse, sondern auch einige Feinde.
    Ins Visier geraten ein gewalttätiger Ehemann, dessen Frau bei der Pfarrerin Zuflucht gesucht hatte, und örtliche Jäger, mit denen sie wegen eines Streits um kirchliche Grundstücke im Clinch lag. Obwohl in Stockholm lukrative Fälle und ihr Freund Måns Wenngren (Niklas Engdahl) warten, kann Rebecka einfach nicht loslassen. Dass die Anwältin auf Heimaturlaub eigene Nachforschungen anstellt, stößt bei der Polizei auf wenig Gegenliebe. Rebecka ist Mildred, die für sie einst nach dem Tod ihrer Eltern wie eine Ziehmutter war, etwas schuldig. Erfolgreiche TV-Reihen wie Mankells Wallander, Irene Huss und Maria Wern machen schwedische Krimis weltweit zum Exportschlager.
    Mit „Rebecka Martinsson“ kommt nun ein neuartiger Ermittlertyp aus Europas Norden: Ida Engvoll spielt eine junge Karriereanwältin, die einen Top-Job in Stockholm warten lässt, um in ihrer Heimat rätselhafte Morde aufzuklären. Die Titelheldin ist schön, hoch intelligent und verfügt über einen besonderen Spürsinn, trägt aber unter ihrer perfekten Fassade die Narben einer schweren Jugend als Waisenkind. Im ersten Fall „Weiße Nacht“ nach der gleichnamigen Romanvorlage von Bestsellerautorin Åsa Larsson, muss die ungewöhnliche Ermittlerin den Tod einer Freundin aufklären, die für sie wie eine Ersatzmutter war. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.01.2018Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (90 Min.)
    Besprechung im Präsidium: Kommissarin Mella (Eva Melander, Mitte) mit Tommy (Ardalan Esmaili, li.), Björnfot (Gunilla Rör), Carl von Post (Samuel Fröler, 2. v. re.) und Sven-Erik Ståhlnacke (Thomas Oredsson).
    Rebecka Martinsson (Ida Engvoll) beschließt, über den Winter in ihrer nordschwedischen Heimat zu bleiben. Übergangsweise nimmt sie eine Stelle als Staatsanwältin an. Schon bald landet der erste Mordfall, in dem Kommissarin Mella (Eva Melander) und Kollege Sven-Erik Ståhlnacke (Thomas Oredsson) ermitteln, auf ihrem Schreibtisch. Die Leiche einer furchtbar misshandelten jungen Frau wurde in einem Camper gefunden. Was zunächst wie ein Sexualdelikt aussieht, entwickelt sich in eine andere Richtung: Die Ermordete hatte mit ihrem Bruder Diddi (Emil Johnsen) für das Bergbauunternehmen von Mauri Kallis (Jesper Malm), einem geschäftstüchtigen Aufsteiger aus schwierigen Verhältnissen, gearbeitet.
    Erst vor kurzem sorgte das Trio für Schlagzeilen mit der Nachricht, dass in Kallis’ Mine Samarium entdeckt worden war. Dieser seltene Rohstoff verspricht satte Gewinne. Ganz in ihrem Metier als Wirtschaftsanwältin nimmt Rebecka ausländische Investoren ins Visier und kommt einem raffinierten Betrug auf die Schliche. Ihr Spürsinn führt sie zu einem zweiten Fall, der mit den undurchsichtigen Geschäften in Verbindung zu stehen scheint.
    Dass sie psychisch angeschlagen ist, kostet Rebecka jedoch ihren neuen Job. Ohne Befugnis ermittelt sie aber unbeirrt weiter. Auch Kommissarin Mella setzt alles daran, um die Wahrheit ans Licht zu bringen – und gerät in große Gefahr. Staatsanwältin in der Provinz statt Sozia in einer noblen Stockholmer Kanzlei: Ida Engvoll alias Rebecka Martinsson bleibt vorerst in ihrer nordschwedischen Heimat. Im zweiten Fall der neuen Krimireihe muss die ungewöhnliche Ermittlerin einen brutalen Mord aufklären, kommt weiteren Verbrechen auf die Spur und stößt auf ein schreckliches Familiengeheimnis.
    Frische und tief vernarbte Traumata der Titelheldin, die Dunkelheit des Winters in Lappland und atemberaubend schöne Landschaftsaufnahmen geben dem Scandic-Noir-Krimi einen besonderen Touch. Regisseur Fredrik Edfeldt inszenierte den gleichnamigen Roman „Der schwarze Steg“ von Bestsellerautorin Åsa Larsson mit einem hoch spannenden Finale, das durch seine grandiose Bildgestaltung besticht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.01.2018Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (90 Min.)
    War es Mord? Ein Taucher kommt unter dem Eis ums Leben.
    Als Staatsanwältin in ihrer nordschwedischen Heimat gerät Rebecka Martinsson (Ida Engvoll) in einen grausamen Mordfall. Sie muss den Tod der Teenagerin Wilma (Amanda Jansson) und das Verschwinden ihres Freundes aufklären. Die beiden wollten in einem zugefrorenen See nach einem deutschen Flugzeugwrack aus dem Zweiten Weltkrieg tauchen – dass sie unter der winterlichen Eisschicht grausam ums Leben kamen, war alles andere als ein Unfall. Bei Wilmas Familie stößt die Todesnachricht auf unterschiedliche Reaktionen: Während Großmutter Anni Autio (Susanna Ringbom) um ihre Enkelin trauert, zeigt sich die Großtante Kertuu Krekula (Christina Indrenius-Zalewski) wenig mitfühlend und spricht sogar schlecht über Wilmas Lebenswandel.
    Geradezu feindselig reagieren Kertuus Söhne Hjalmar (Antti Reini) und Tore (Robert Enckell) auf die Ermittlungen: Sie bedrohen Kommissarin Mella (Eva Melander), die eine Privatfehde mit den gefährlichen Brüdern anfängt, deren Spedition in schmutzige Geschäfte verwickelt ist. Rebecka stößt unterdessen auf ein Geheimnis aus der Vergangenheit des Krekula-Clans, das auch der Lokalpolitiker Johannes Svarvare (Stefan Marling) fürchten muss.
    Als ein zwielichtiger Zeuge (Göran Forsmark) ums Leben kommt, findet Rebecka den Schlüssel zu dem Fall. Um diesen zu lösen, begibt sich die Ermittlerin in eine gefährliche Situation. In ihrem dritten Fall muss Ida Engvoll alias Rebecka Martinsson einen Doppelmord aufklären, der zu einem düsteren Geheimnis führt, das seit dem Zweiten Weltkrieg auf einer Familie lastet.
    Die Verfilmung von Åsa Larssons Bestseller fokussiert nicht nur auf die Titelheldin, die auf dem Weg ist, ihre wahre Bestimmung herauszufinden, sondern auch auf die exzellent besetzten Nebenfiguren der Krimireihe. Diesmal tritt die von Eva Melander grandios gespielte Kommissarin Mella hervor: Eheprobleme zu Hause, Burn-Out im Beruf und die Privatfehde mit einem Verdächtigen – nur ihr Sturkopf hält sie auf Kurs. Grandiose Bilder der Naturkulisse von Schwedens Norden sorgen für den besonderen Reiz des Scandi-Noir-Fernsehfilms. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.04.2018Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (90 Min.)
    Polizeihundeführer Krister (Jakob Öhrman) und Nachbar Sivving (Lars Lind, re.) sind Rebeccas Rückhalt.
    Kurz vor ihrer geplanten Rückkehr nach Stockholm muss Staatsanwältin Rebecka Martinsson (Ida Engvoll) einen grausamen Mord aufklären: Eine Frau, die sich häufig mit Männern zum Sex verabredete, wurde im eigenen Bett mit einer Heugabel erstochen. Für die Tat gibt es zwar einen Zeugen, der ist allerdings völlig traumatisiert und kann nicht sprechen: Es ist der Enkel der Ermordeten. Nun hat der Halbwaise Markus (Elias Gerth), den seine Mutter zur Großmutter gegeben hat, nur noch eine Angehörige: seine unterkühlte Großtante Maja Larsson (Stina Ekblad).
    Nicht nur das Schicksal des Jungen, sondern auch seine tragische Familiengeschichte berühren Rebecka zutiefst. Dass Markus’ Vater bei einem ungeklärten Unfall mit Fahrerflucht ums Leben kam und sein Ur-Großvater von einem Bären gefressen wurde, nimmt die Ermittlerin nun genauer unter die Lupe. Als ihre Dienstzeit zu Ende geht, macht Rebecka auf eigene Faust weiter. Diesen undurchsichtigen Fall kann sie nicht ihrem eifersüchtigen Rivalen Carl von Post (Samuel Fröler) überlassen, der einen Familienvater (Kalled Mustonen) in die Mangel nimmt, der eine Affäre mit der Ermordeten hatte.
    In den Sog der Ereignisse gerät auch Polizeihundeführer Krister (Jacob Öhrman), der Markus übergangsweise bei sich zu Hause aufnimmt. Erst spät erkennt Rebecka, dass der Junge in großer Gefahr ist. Ein bürgerliches Leben an der Seite eines Stockholmer Top-Juristen oder Staatsanwältin in Lappland mit einem Hundeführer als Mann? Ida Engvoll alias Rebecka Martinsson steht vor einer schweren Entscheidung.
    Im letzten Teil der schwedischen Krimireihe ringt sie mit sich, ihrer Heimat endgültig den Rücken zu kehren. Eine rätselhafte Mordserie bietet der Ermittlerin einen willkommenen Aufschub. An ihrer Seite tritt diesmal der von Ville Virtanen gespielte Pathologe Pohjanen hervor: Der kettenrauchende, krebskranke Gerichtsmediziner und Rebecka übertreffen sich gegenseitig, in ihren fragwürdigen Ermittlungsweisen. Mit skurrilen Szenen und wunderbarem Dialogwitz bietet der Scandi-Noir-Krimi nach Åsa Larssons Besteller Humor vom Feinsten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.04.2018Das Erste

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