• Folge 21 (90 Min.)
    Peer (Dirk Borchardt) genießt seine Rückkehr. – Bild: ARD Degeto/​Arnim Thomaß
    Peer (Dirk Borchardt) genießt seine Rückkehr.
    Als Lebensretterin muss sich „Rügenärztin“ Tanja Wedhorn gleich doppelt beweisen: erst nach dem seltsamen Sturz eines Jungen von einem Bootssteg, dann bei der dramatischen Erkrankung seiner Spielgefährtin. Beides hat mit Ängsten zu tun, die auf der Kinderfreundschaft lasten. Im 21. Film der Reihe findet sich die Ärztin ohne Doktortitel in Familienkonflikte ein, um psychologische Ursachen für ein medizinisches Rätsel zu finden. Mit Gespür für die Charaktere schafft Regisseurin Franziska Hörisch – basierend auf dem Drehbuch von Grimme-Preisträger Michael Vershinin – berührende, spannende und versöhnliche Momente.
    Die Schülerin Louisa Uhlig (Marie Schöne) und Kyrill Kovalenka (Tristan Weggen) verstehen sich gut. Der Halbwaise aus der Ukraine lebt mit seiner Mutter Oksana (Janina Elkin) in dem großzügigen Strandhaus von Louisas Eltern (Alma Leiberg, Matthias Ziesing). Als Kyrill beim Piratenspiel vom Bootssteg stürzt, springt Louisa hinterher und zieht ihn aus dem Wasser. „Rügenärztin“ Nora (Tanja Wedhorn) ist rechtzeitig vor Ort, um den bewusstlosen Jungen zu reanimieren. Eine unerklärliche Schlagverletzung bei Kyrill lässt Nora vermuten, dass etwas zwischen den Kindern vorgefallen ist.
    Als Louisa kurz darauf erkrankt und in die Notaufnahme des Krankenhauses kommt, finden Doktor Heckmann (Patrick Heyn) und sein Team keine Erklärung für die lebensbedrohliche Immunschwäche. Nora erkennt jedoch, woran das Mädchen wirklich leidet. Spannungen in der Beziehung muss auch die Ärztin ausbalancieren. Während ihr Freund Max (Bernhard Piesk) darauf drängt, dass sie wegen ihrer Schwangerschaft kürzertritt, glaubt die rastlose Multitaskerin, wie bisher weitermachen zu können … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.04.2024Das Erste
  • Folge 22 (90 Min.)
    Im Ärztezimmer: Dr. Hannes Stresow (Benjamin Grüter, li.) macht sich sorgen um seine Kollegin Nora Kaminski (Tanja Wedhorn, re.).
    Ein gebrochenes Herz macht nicht nur unglücklich, sondern im schlimmsten Fall auch schwer krank! Im 22. Film der beliebten Reihe steht das äußerst seltene, aber lebensgefährliche „Broken Heart Syndrom“ im Mittelpunkt der Geschichte. „Rügenärztin“ Tanja Wedhorn erkennt gerade noch rechtzeitig, dass eine Patientin an einer durch psychischen Stress ausgelösten Herzschwäche leidet. Um die Frau zu retten, hilft nur eine Medizin: die Ursache für den seelischen Schmerz zu heilen! In der Episodenrolle einer Frau, deren Familie an einem Geheimnis zu zerbrechen droht, ist die Schauspielerin und Sängerin Dana Golombek zu sehen, Regie führte erneut Franziska Hörisch, das Drehbuch stammt von Marcus Hertneck.
    Wenn es um ihre eigene Gesundheit geht, hört Nora Kaminski (Tanja Wedhorn) auf keinen medizinischen Rat. Ohne auf die Alarmsignale von Körper und Seele zu achten, stürzt sich die Praxisinhaberin und Notärztin in die Arbeit. Noras Gedanken schweifen jedoch ab, ungewohnte Aussetzer lassen sich kaum überspielen. Als eine Patientin nach einer Untersuchung zusammenbricht, sucht Nora die Ursache bei sich: Hat sie etwas übersehen? Während Saskia Menke (Dana Golombek) auf der Intensivstation dramatisch abbaut, findet auch Doktor Heckmann (Patrick Heyn) keine Erklärung für die ungewöhnlichen Herzinfarktsymptome.
    Zum Glück hat Nora ihre Fähigkeit bewahrt, über den Tellerrand hinauszublicken. Ihre Vermutung, die Patientin leide an einem „Broken Heart Syndrom“, führt zu den wahren Ursachen. Allerdings ist das durch seelischen Stress ausgelöste Problem mit Schulmedizin nicht zu lösen! Um Saskia den rettenden Mut zu geben, müssen ihr Mann Gerrit (Holger Daemgen) und ihr Sohn Laurin (Justus Czaja) am Krankenbett einen Familienkonflikt lösen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.05.2024Das Erste

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