2019, Folge 474–495

  • Folge 474 (60 Min.)
    Alle wissen es, aber kaum einer redet darüber: Wir werden sterben. Irgendwann, früher oder später. „Holt das Thema aus der Tabuzone“, sagt der Palliativmediziner Dr. Bernd Oliver Maier und das sagt auch Karl-Heinz Zacher, dessen Frau Nina 2016 an ALS starb. Die Mutter von vier Kindern hat sich an ihrem Lebensende nicht zurückgezogen, sondern ihren Abschied vom Leben öffentlich gemacht. „Wie will ich sterben?“ ist ein Thema, das jeden angeht. Denn wenn man sich vorbereitet, informiert und über seine Wünsche redet, erhöht man maßgeblich die Chance auf einen friedlichen und schmerzfreien Abschied vom Leben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 475
    Wissenschaft muss glaubwürdig und unbestechlich sein. Nur so kann sie uns Orientierung geben. Wenn Wissenschaftler für ihre Karriere schummeln und lügen, bringen sie das Vertrauen in die Forschung gefährlich ins Wanken. Erfundene oder manipulierte Studien, Plagiate – die Liste wissenschaftlichen Fehverhaltens ist lang. Studiogast Peter Onneken ist einem Phänomen auf der Spur, das besonders in den letzten Jahren zunahm: Der Journalist deckt auf, dass immer häufiger Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse in Open Access Magazinen veröffentlichen, die ohne Qualitätskontrolle auch „Schrottstudien“ abdrucken. Experten, wie Studiogast Prof. Gerd Antes, schlagen Alarm: So können auch schlampige und falsche Studien, unter dem Deckmantel der Wissenschaft, in Umlauf geraten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 476 (60 Min.)
    Schulabbrecher oder Professor: Alles eine Frage der Intelligenz? Hängt der Bildungserfolg ausschließlich vom IQ ab? Tatsache ist, dass der Intelligenzquotient zu einem großen Teil durch die Gene bestimmt wird. Schlauheit wird also vererbt. Doch was ist überhaupt „schlau“? Und welche Rolle spielen Umwelt oder Bildung für die Intelligenz? Kann man Menschen ihren IQ ansehen? Was misst eigentlich ein Intelligenztest? Und: Ist Intelligenz ein Schlüssel zum Erfolg? Der Psychologe Prof. Frank Spinath gibt Antworten auf diese Fragen. Wie es ist, als Hochbegabte zu leben, erzählt Mira Langhammer. Sie hat einen IQ von über 130. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 477
    Verschwörungstheorien faszinieren die Menschen schon immer. Unerklärliches und Rätselhaftes erhält auf einmal einen tieferen Sinn: Es sind die „Mächtigen“, die die Welt in ihrem Sinne lenken. Verschwörungstheoretiker sind überzeugt: Geschichte passiert nicht „zufällig“. Sie wird gemacht. Hinter allem steckt ein großer Plan. Nachdem Verschwörungstheorien in den 1960er/​70er Jahren als „unseriös“ verpönt waren, erleben sie derzeit einen Boom: Außerirdische Reptilien beherrschen die Welt. Kondensstreifen sind in Wahrheit Chemtrails. Die Bundesrepublik gibt es gar nicht, und die Erde ist eine Scheibe. Es gibt viele Theorien, die sich unter anderem durch das Internet verbreiten und verstärken. Und nicht immer sind sie harmlose Spinnerei, denn mit Verschwörungstherorien wird auch Politik gemacht. Planet Wissen geht dem Phänomen auf den Grund: Was kennzeichnet Verschwörungstheorien? Warum sind sie für manche Menschen so attraktiv? Und sind sie gefährlich für die Demokratie? (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.01.2019WDR
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 19.12.2018 angekündigt
  • Folge 478 (60 Min.)
    Die Nerven vieler Pendler liegen blank! Ob morgens oder abends – immer das gleiche Erlebnis: Dauerbaustellen in Serie, kilometerlange Staus, Raser und LKW, die einem den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Warum gibt es in Deutschland immer noch kein Tempolimit, um Unfälle und Staus zu verringern? Wie geht man mit dem heute schon rasant gestiegen Verkehrsaufkommen um? Die Sanierung der Straßenbeläge und Brücken hinkt der Entwicklung schon jetzt weit hinterher. Und dabei soll allein der LKW-Verkehr bis 2025 sogar noch einmal um 80 Prozent steigen! „Planet Wissen“ fragt, wie man Straßenbeläge optimieren, die Arbeit auf Baustellen besser planen, durchführen und damit auch Staus verringern kann. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 479 (60 Min.)
    Über 18 Millionen Menschen pendeln regelmäßig zur Arbeit und nehmen zum Teil weite Wege in Kauf. Die Mehrheit der Berufspendler fährt mit dem Auto, nur ein kleiner Teil benutzt öffentliche Verkehrsmittel – und das, obwohl die Straßen oft dicht und kilometerlange, nervige Staus die Folge sind. Wie müsste der öffentliche Nahverkehr gestaltet sein, damit Pendler gerne auf Bahnen und Busse umsteigen? „Planet Wissen“ berichtet außerdem, was Unternehmen tun können, um ihren pendelnden Mitarbeitern das Leben zu erleichtern und wie die Betroffenen den Pendlerstress besser wegstecken und gesundheitliche Folgen vermeiden können. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 480
    Die Welt ist in Aufruhr – soviel ist klar. Weniger klar ist, was hinter den oft willkürlich wirkenden Aktionen von Trump, Putin und Xi steckt. „Planet Wissen“ unternimmt eine Reise durch die aktuelle Weltpolitik und fragt auch nach der Rolle Europas im internationalen Machtgefüge. Mit dabei: viele aufschlussreiche Landkarten und der langjährige UNO-Korrespondent und Sachbuchautor Andreas Zumach. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 481 (60 Min.)
    Das Leben im Meer ist faszinierend und hält jede Menge Überraschungen bereit. Vor allem in der Tiefsee ist noch längst nicht alles erforscht, immer wieder werden dort neue Arten entdeckt. Doch der Klimawandel verändert die Welt unter Wasser rasant: Eine eben entdeckte Art kann wenig später schon wieder verschwunden sein. Auch Fischen weiter oben droht Gefahr. Immer effektivere Fangtechniken führen zur Überfischung der Meere. Selbst Haie, verschrien als die „Killer der Meere“, fallen ihnen zum Opfer. Mit der Tiefseeforscherin Antje Boetius, den Meeresbiologen Gerd Kraus und Uwe Krumme und dem Forschungstaucher Robert Marc Lehmann sprechen die Moderatoren über das empfindliche Ökosystem Meer, über nachhaltige Fischerei und tauchen ein in erstaunliche Unterwasser-Welten. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.02.2019SWR Fernsehen
  • Folge 482 (60 Min.)
    In der Nacht zum 1. Mai 2004 ist ganz Europa in Feierlaune! Zehn Länder gleichzeitig treten an diesem Tag der Europäischen Union bei. Darunter Ungarn und Polen. Die Euphorie unter den Neuen ist groß, sie versprechen sich viel von einer Mitgliedschaft in der EU. Doch heute ist der anfänglichen Begeisterung für Europa unter den Polen und Ungarn Ernüchterung gewichen. Das gilt auch umgekehrt. Die Europäische Union ist mit den unbequemen Partnern im Dauerclinch. Ganz anders Georgien. Das Land träumt schon lange von einer Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft. Nach dem Assoziierungsabkommen 2014 heißt es nun für Georgien warten. Warum sich Polen und Ungarn zu schwierigen Partnern der EU entwickelt haben? Und welche Hoffnungen Georgien mit einer Mitgliedschaft in der EU verbindet, darüber haben die Moderatoren mit ihren Gästen gesprochen: Ungarn: Orsolya Lénárt und Stephan Ozsváth.
    Sie ist Germanistin an der Andrassy-Universität in Budapest und er war bis 2017 ARD-Korrespondent für Südost-Europa. Polen: Kai-Olaf Lang, Politikwissenschaftler und Osteuropaexperte von der Stiftung Wissenschaft und Politik und der polnische Schriftsteller Radek Knapp, der in seinem sehr unterhaltsamen Buch „Gebrauchsanweisung für Polen“ seinen eigensinnigen Landsleuten so richtig auf den Zahn fühlt. Georgien: Silvia Stöber, Journalistin und Georgien-Referentin (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.02.2019SWR Fernsehen
  • Folge 483
    Tag für Tag vollbringt das Herz Höchstleistungen, pumpt scheinbar unermüdlich Blut durch den Körper und erhält den Organismus am Leben. Aber auch Herzen können verschleißen. Und dann? Welche Möglichkeiten haben Patienten, wenn ihr Herz versagt? Wenn im Ernstfall nur noch ein neues Organ das Leben rettet? Wie können Patienten die teilweise monatelange Wartezeit überbrücken? Wie verläuft eine Herztransplantation und wie riskant ist sie? Wäre es nicht vielleicht sogar besser, auf ein Kunstherz zu vertrauen? (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.02.2019SWR Fernsehen
  • Folge 484 (60 Min.)
    Einsamkeit ist für viele Menschen wie eine düstere Kraft, die sich plötzlich schicksalhaft des eigenen Lebens bemächtigt. Aber Einsamkeit ist bei genauerer Betrachtung eine durchaus berechenbare Größe. Es gibt Faktoren, die sie wahrscheinlicher machen und es gibt Wege, Einsamkeit gar nicht erst entstehen lassen. Die Tabuisierung des Themas und die Scham der Betroffenen verhindern aber oftmals die richtigen Schritte. Einsamkeit ist ein Warnsignal, das ernst genommen werden muss, denn wer in die soziale Isolation gerät, wird häufiger krank. „Planet Wissen“ fragt nach den Ursachen für Einsamkeit und erläutert, warum sie kein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Thema ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.02.2019SWR Fernsehen
  • Folge 485 (60 Min.)
    Deutschland wird immer älter und die Alten damit immer wichtiger, auch in der Politik. Längst gibt es eine Politik von Alten für Alte. Die Interessen der Jungen gehen zunehmend unter. Statt Bildungs- und Digitalisierungsoffensive, gibt es neue Rentenpakete. Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit sieht anders aus. Sehen sich die Jungen für die kommenden Herausforderungen gewappnet? Was muss sich ihrer Meinung nach ändern? Und sind sie wirklich so unpolitisch und uninteressiert wie immer behauptet wird? Darüber sprechen die Moderatoren bei „Planet Wissen“ mit Lukas Ostermann, Gründungsmitglied der Jugend- und Entwicklungspartei Deutschlands (JED) und mit Acelya Aktas vom Stadtjugendring Augsburg. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.02.2019SWR Fernsehen
  • Folge 486 (60 Min.)
    Kräuter sind wieder hip – ob im Stadtpark, im Wald oder auf dem Balkon, der Trend geht zurück zur Natur. Die Kraft der Kräuter lässt sich vielseitig einsetzen. Sie sorgen nicht nur für den nötigen Pfiff im Essen oder für wohltuende Entspannung und Dufterlebnisse. Seit jeher benutzen die Menschen Kräuter auch zur Heilung von Krankheiten und geben seit Jahrtausenden ihr Wissen von Generation zu Generation weiter. Burkhard Bohne ist Gärtnermeister, Kräuterfan und Leiter des Arzneipflanzengartens in Braunschweig. 2011 eröffnete er eine Kräuterschule und gibt sein Wissen an viele Gartenliebhaber weiter. Als Gast bei Planet Wissen spricht er über die Vielfalt der Kräuter und gibt er viele praktische Tipps zur Pflanzung, Pflege und Verwendung in der Küche oder Hausapotheke. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 487 (60 Min.)
    Räume haben einen großen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen und das liegt nicht nur daran, ob wir von Wohngiften geplagt werden. Schimmel in Gebäuden oder Ausdünstung von Baustoffen können krank machen; das ist bekannt – und trotzdem keine Seltenheit. Ob man gesund wohnt, sich in den eigenen vier Wänden geborgen fühlt und Kraft tanken kann, hängt jedoch auch davon ab, wie die Umgebung gestaltet ist. So hat sich gezeigt, dass Patienten schneller gesund werden, wenn die Kliniken, in denen sie behandelt werden, nach architekturpsychologischen Kriterien gestaltet worden sind. Wie man dieses Wissen auch für das Zuhause nutzen kann, klärt „Planet Wissen“ zusammen mit der Architekturpsychologin Dr. Rotraud Walden und dem Baubiologen Georg Frank. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 488
    Fast hundert Jahre ist es her: die 1920 Jahre leuchten gerade heller denn je. Motto-Parties mit Charleston, Fransenkleid und Zigarettenspitze sind zur Zeit nicht nur in Berlin en vogue. Und die ARD-Serie „Babylon Berlin“ nimmt Millionen Zuschauer mit auf die Reise in das Berlin der 20er Jahre. Die Dekade, die als „golden“ in die Geschichte einging. In Berlin begann hier die Moderne, plötzlich schien alles möglich -schillernde Ekstase, überschäumende Lebenslust und pure Armut. Ein Tanz auf dem Vulkan kurz vor der Weltwirtschaftskrise und dem Aufkommen des Nationalsozialismus in Deutschland. Sind die goldenen Zwanziger eigentlich nur eine moderne Legende? Wie war es wirklich? Gemeinsam mit dem Historiker Daniel Schönpflug und der Buch- und Filmautorin Nathalie Boegel taucht Planet Wissen ab in eine Welt zwischen Aufbruch und Absturz. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 489
    Bei Landleben denkt der Stadtbewohner an Wiesen, Weiden, gemütliche Dörfer und glückliche Kühe. Die einen schwärmen von der guten Luft, der Ruhe in der Natur und der Hilfsbereitschaft der Menschen, die anderen – vor allem Jüngere – fliehen, weil sie keine Perspektive sehen. Läuft auf dem Land tatsächlich alles ein bisschen langsamer als in den hektischen Städten? Wie sieht der Alltag der Menschen auf dem Land wirklich aus? Gibt es abseits von Natur und Idylle überhaupt noch eine Perspektive? Die Bio-Landwirtin Jutta Sträter liebt das Land und erzählt, warum. Der Wissenschaftler und Buchautor Jan Schametat hat untersucht, welche Faktoren stimmen müssen, damit die Landjugend bleibt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 490 (60 Min.)
    Erst stirbt die Biene, dann der Mensch! Das soll Albert Einstein gesagt haben. Nicht nur die Bienen, auch alle anderen Insekten sind für uns Menschen lebenswichtig. Sie bestäuben unsere Kultur- und Nutzpflanzen, sind in den Ökosystemen wichtige Bestandteile der Nahrungskette. 2017 schlugen ehrenamtliche Insektenforscher Alarm. Sie dokumentierten über mehr als zwei Jahrzehnte lang in verschiedenen Bereichen Nordrhein-Westfalens einen Rückgang der Insekten um sage und schreibe 75 Prozent. Was sind die Ursachen? Und was können wir gegen das Artensterben unternehmen? Zu Gast im Studio: Dr. Lars Krogmann, Insektenkundler am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart.
    Der Biologe fordert die Politik zum Handeln auf. Jüngst präsentierte er zusammen mit anderen Entomologen Umweltministerin Svenja Schulz ein 9 – Punkteprogramm gegen das Insektensterben. Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein. Die Freiburger Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie plädiert dafür, mehr EU-Fördermittel als Anreiz für ökologische orientierte Landwirtschaft bereit zu stellen. Nur so könne in Zukunft dem Artensterben Einhalt geboten und die Biodiversität in unseren Kulturlandschaften erhalten bleiben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 491 (60 Min.)
    Saftige Weiden, glückliche Kühe, zufriedene Hühner – dazu kräht stolz der Hahn auf dem Mist. Ein schönes Bild, doch oft weit entfernt von der Realität: Landwirtschaft ist heute ein hartes Geschäft. Die meisten Deutschen wünschen sie sich nachhaltig. Gerne auch mit biologischem Anbau und so viel Tierwohl wie möglich. Doch wie viele Verbraucher sind bereit, dafür einen höheren Preis zu bezahlen? Was können Bauern dafür tun, wann ist die Politik gefragt? Und wie kann ein Umdenken in der Landwirtschaft stattfinden, von dem schließlich alle profitieren? In unserer Sendung berichten wir über konventionelle und alternative Anbaumethoden, über artgerechte Ställe, die Bedeutung gesunder Böden und was zur Rettung der Artenvielfalt geschehen müsste. Gäste im Studio sind der Bodenökologe Dr. Martin Schädler, der Agrarbiologe Prof. Dr. Teja Tscharntke und die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Eva Gallmann, die an der Universität Hohenheim die Bedingungen für eine artgerechte Nutztierhaltung erforscht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.03.2019hr-Fernsehen
  • Folge 492 (60 Min.)
    Rund 820.000 Stotterer ringen in Deutschland jeden Tag mit den Wörtern. Die Störung des Redeflusses tritt meist im Kindesalter zwischen zwei und sechs Jahren auf. Oftmals verschwindet sie von ganz allein. Doch ein Viertel der Betroffenen kämpft auch im Erwachsenenalter mit den Wörtern. Warum stottern Menschen und was hilft dagegen? Die Logopädin Martina Wiesmann hat selbst gestottert. Im Studio erzählt sie von ihrem steinigen Weg, wieder flüssig zu sprechen. Besonders als Kind und Jugendliche litt sie unter ihrer Sprachstörung. Heute hilft sie anderen Stotterern in einer logopädischen Praxis. Die Ärztin Prof. Katrin Neumann, Katholisches Klinikum Bochum, hat vor allem zu den neurologischen Ursachen des Stotterns geforscht. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 493 (60 Min.)
    Klein, eng und viel zu teuer: In der Stadt wollen viele lieber wohnen als auf dem Land. Doch immer weniger können sich die teuren Mieten oder Eigenheime in der Stadt leisten. Gefragt sind gerade andere Wohnkonzepte wie Genossenschaftsprojekte oder gemeinsame Baugruppen. Und oft geht es dabei nicht nur ums Wohnen, sondern auch um ein nachhaltiges, gemeinschaftliches Zusammenleben. Eine andere Möglichkeit: Wohnen im Tiny-House. Das Mini-Haus verlangt Reduktion, eröffnet aber auch jede Menge Flexibilität. Denn man kann mit diesem Häuschen jederzeit weiterziehen. Alternative Wohnkonzepte bei „Planet Wissen“: Welche Ansätze gibt es? Welche Herausforderungen stellen sich? Und welche Lebensentwürfe stehen dahinter? Gäste sind Familie Löllmann-Vomhof, die mit einer Baugruppe ihr Mehrfamilienhaus für acht Familien geplant und umgesetzt hat. Und der Stadtplaner und Architekt Prof. Joachim Schultz-Granberg von der Fachhochschule Münster. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 494 (60 Min.)
    Pilze sind allgegenwärtig und für das Leben auf der Erde unerlässlich. Ohne Pilze würde die Welt ersticken! Pilze recyceln den Abfall der Ökosysteme. In den Wäldern zersetzen sie abgestorbenes, organisches Material, stellen so Bäumen und Pflanzen immer wieder Nährstoffe, Mineralien und Wasser neu zur Verfügung. Im Gegenzug bekommen sie dafür Energie in Form von Zucker. Viele Pilze leben in Symbiose, nicht nur mit Pflanzen, auch mit Tieren, zu beiderseitigem Vorteil. Pilze haben viel zu bieten. Auch Menschen profitieren von ihnen – ohne Pilze kein Brot, kein Bier, kein Wein! (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.04.2019SWR Fernsehen
  • Folge 495 (60 Min.)
    Am 21.07.1969 gelang die erste Mondlandung. Millionen verfolgten das spektakuläre Ereignis am Fernseher. Auch 50 Jahre später hat der Mond für viele seinen Reiz noch nicht verloren. Könnten die Menschen ohne den Mond leben? Wie beeinflusst er das Leben? Vielleicht könnte man den Mond in Zukunft sogar als Rohstoffquelle, Forschungsbasis oder Ausgangspunkt für Flüge zum Mars nutzen. Wie realistisch das ist und welche Probleme und Risiken damit verbunden sind, erläutern Esa-Astronaut Matthias Maurer und Planetenforscher Ulrich Köhler von der DLR Berlin in „Planet Wissen“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.04.2019SWR Fernsehen

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