Peter Strohm (Klaus Löwitsch) erhält den Besuch einer alten Dame: Sie ist die Mutter von Hotte Wustrack, Strohms altem Schulfreund aus Jugendtagen. Hotte sitzt unter Mordverdacht im Gefängnis, weil er seine Freundin umgebracht haben soll. Frau Wustrack ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt und bittet Privatdetektiv Strohm um Hilfe.
Bild: rbb
Peter Strohm erhält den Besuch einer alten Dame: Sie ist die Mutter von Hotte Wustrack, Strohms altem Schulfreund aus Jugendtagen. Hotte sitzt unter Mordverdacht im Gefängnis, weil er seine Freundin umgebracht haben soll. Frau Wustrack ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt. Hottes Anwalt neigt zur gegenteiligen Ansicht. Strohm begibt sich in den Altberliner Kiez: Er durchsucht Hottes Wohnung und fragt sich in dessen Stammkneipe durch. Und er lernt Katharina kennen, die Schwester der Toten, die ebenfalls in Hotte einen Mörder sieht. Bei seinen Ermittlungen kommt Peter Strohm auch mit Herrn Bloch in Kontakt, einem älteren Herren der in einer Wohnung im gegenüberliegenden Seitenflügel lebt und im Rollstuhl sitzt. Hat Herr Bloch die Tat beobachtet? Privatdetektiv Peter Strohm ist ein Hamburger Ex-Polizist, der nicht nur Autos und schöne Frauen liebt, sondern vor allem das Risiko. Er ist der Mann für Sondereinsätze. Seine Auftraggeber sind das Bundeskriminalamt, Versicherungsfirmen oder die Geheimdienste, für die er zumeist spektakuläre Fälle aufklärt. Die
Ermittlungsmethoden des notorischen Einzelgängers sind dabei an der Grenze zum Illegalen, was ihm auch immer wieder Ärger einbringt. In seiner umfangreichen Film- und Theaterkarriere spielte Klaus Löwitsch (1936–2002) sehr unterschiedliche und vielschichtige Rollen, für die er mit dem Bundesfilmpreis (1970), dem Adolf-Grimme-Preis (1998) und dem Bayerischen Fernsehpreis (1998) ausgezeichnet wurde. Besonders in der Zusammenarbeit mit Kult-Regisseur Rainer Werner Fassbinder konnte sich Löwitsch in den 1970er-Jahren als Charakterdarsteller profilieren. so spielte er u.a. in den Fassbinder-Filmen „Der Händler der vier Jahreszeiten“ (1971) und „Welt am Draht“ (1973) mit. Durch die Rolle des raubeinigen Ermittlers Peter Strohm wurde Klaus Löwitsch zum Fernsehstar und einem breiten Publikum bekannt. Die Krimi-Reihe lief von 1988–1996 in der ARD und wurde von mehreren Sendeanstalten produziert, u.a. vom Sender Freies Berlin. In der Folge „Der Schulfreund“ ist neben Klaus Löwitsch auch der großartige Jürgen Holtz (1932–2020) in der Rolle des Herrn Bloch zu sehen. (Text: rbb)
Peter Strohm (Klaus Löwitsch) erhält den Besuch einer alten Dame: Sie ist die Mutter von Hotte Wustrack, Strohms altem Schulfreund aus Jugendtagen. Hotte sitzt unter Mordverdacht im Gefängnis, weil er seine Freundin umgebracht haben soll. Frau Wustrack ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt und bittet Privatdetektiv Strohm um Hilfe.Bild: rbbPeter Strohm erhält den Besuch einer alten Dame: Sie ist die Mutter von Hotte Wustrack, Strohms altem Schulfreund aus Jugendtagen. Hotte sitzt unter Mordverdacht im Gefängnis, weil er seine Freundin umgebracht haben soll. Frau Wustrack ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt. Hottes Anwalt neigt zur gegenteiligen Ansicht. Strohm begibt sich in den Altberliner Kiez: Er durchsucht Hottes Wohnung und fragt sich in dessen Stammkneipe durch. Und er lernt Katharina kennen, die Schwester der Toten, die ebenfalls in Hotte einen Mörder sieht.