Specials, Folge 1–16

  • Folge 1 (60 Min.)
    Einmal im Leben wie eine echte Nomadenfrau durch die Wildnis ziehen, das Zelt in der Steppe aufschlagen oder bei Mongolen in der Jurte übernachten. Wer würde das nicht aufregend finden? Julia Finkernagel wagt dieses Abenteuer und macht sich mit einer kleinen Karawane auf den Weg. Von der Hauptstadt Ulan Bator aus zieht diese im Uhrzeigersinn durch die Weiten der Mongolei. Einen Monat lang ist die Gruppe unterwegs durch unendliche grüne Ebenen, staubige Wüsten und sibirische Wälder. Julia muss mit Unwägbarkeiten aller Art umgehen und kommt der bemerkenswerten Lebensweise der Nomaden näher. Sie lernt im Laufe der Reise uralte mongolische Traditionen kennen. Allerdings muss ihr dabei ein lustiger Mongole namens Temuulen ab und zu aufs Pferd helfen.
    Julia stellt ganz schnell fest: Das Erbe des großen Nomadenherrschers Dschingis Khan ist auch im 21. Jahrhundert noch kein Reiseziel für zarte Besucher und so karg wie die Steppe ist auch der Nährboden für allzu emanzipierte Ansichten. Aber die Erlebnisse und Erfahrungen, die Julia macht, sind jede Strapaze wert, außerdem trotzt sie ihrem Karawanenchef mit Humor und Schlagfertigkeit das ein oder andere Zugeständnis ab. Das gelingt ihr natürlich nicht immer, aber mal ehrlich: Die eine oder andere Frauenarbeit hat doch noch niemandem geschadet … Mit von der Partie sind außer dem Kameramann noch Temuulens Neffe Zörgo und die Köchin Tuya. Das erste Ziel liegt ein paar Tagesreisen entfernt in der ostmongolischen Steppe. Hier leben Temuulens Onkels mit ihren Familien und Herden in zwei Jurten.
    Julia bekommt einen Nomadencrashkurs und lernt den typischen Tagesablauf einer Nomadenfrau kennen: lange vor den Männern aufstehen für das Teeritual, dann Milch für das Frühstück melken. Wenn Temuulen nicht in der Nähe ist, funktioniert die Kommunikation nur mit Händen und Füßen, ist dafür aber genauso herzlich. Julia kocht ein mongolisches Essen und wird zu ihrer Bestürzung mit einer absoluten Delikatesse belohnt. Zu Ehren der Gäste wird eine Ziege geschlachtet und ihre Innereien sofort in der Jurte serviert. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.12.2012MDR
  • Folge 2 (45 Min.)
    Ein Rucksack, ein Ticket von Leipzig nach Klaipeda – Litauen und 30 Tage Zeit, das ist alles was Julia Finkernagel mit auf ihre Reise durch das Baltikum nimmt. Ihr Ziel hat sie ganz fest vor Augen: Tallinn. Hauptstadt von Estland. Mit ihrem Rucksack macht sie sich auf zu einer erlebnisreichen Reise immer auf der Suche nach den besonderen Geschichten der Menschen, die diese Region prägen. Start ist am Leipziger Hauptbahnhof. 31 Stunden, drei Züge, zwei Fähren und einen Bus später ist Julia am ersten Ziel ihrer Rucksacktour: die Kurische Nehrung – zur Hälfte Russland, zur anderen Hälfte Litauen. In einer alten Villa in Nida macht Julia ihren ersten Stopp. Das Haus hat eine lange Geschichte, denn es hat den zweiten Weltkrieg und die sowjetische Besetzung als Poliklinik nahezu unbeschadet überstanden.
    Eine der ehemaligen Ärztinnen, Jovita Drungiliene, hat nach der friedlichen Revolution ihren Traum verwirklicht und die Villa in eine Pension verwandelt. Jovitas Ehemann Regimantas zeigt Julia die höchste Wanderdüne der Welt, die so einige Dörfer unter sich begraben hat. Weiter geht es nach Riga, Hauptstadt Lettlands und in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt. Riga hat es Julia angetan. Nicht nur die engen Gassen und die schöne Jugendstilarchitektur faszinieren sie, sondern auch ein Ereignis, das das Baltikum am 23.08.1989 grundlegend ändern sollte. Millionen Esten, Letten und Litauer gingen auf die Straße und sangen sich frei – frei von der sowjetischen Besetzung. Als friedlicher Höhepunkt der „Singenden Revolution“ ging dieser Tag in die Geschichte ein. Nächste Station Estland, genauer zum Peipussee.
    Dort haben sich vor dreihundert Jahren russische Altgläubige angesiedelt, weil sie für ihren Widerstand gegen die Kirchenreformen im Zarenreich verfolgt wurden. Julia bereist die kleinen Dörfer am See und nimmt die Altgläubigen und ihre Traditionen unter die Lupe. Nach 30 Tagen hat Julia ihr Reiseziel erreicht und ist in Tallinn. Sie wollte der Sonne entgegen reisen, doch das mit der Sonne ist so eine Sache ganz oben im Norden, stellt Julia fest: Entweder versteckt sie sich hinter den Wolken und bleibt unsichtbar, oder sie will einfach nicht untergehen. Daher nimmt sie sich an ihrem letzten Abend in Tallinn vor, erst dann ins Bett zu gehen, wenn es wirklich dunkel geworden ist – und erlebt so eine der berühmten weißen Nächte. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.04.2014MDR
  • Folge 3 (45 Min.)
    Russisch-Georgisches Freundschaftsdenkmal von 1983.
    Zweiteilige Reportage von Julia Finkernagel
    Das schönste Land der Erde, Georgien, liegt ganz im Osten von Europa. Zumindest sagen das die Georgier von ihrer Heimat. Erstmal nur eine Behauptung, findet Julia Finkernagel, und macht sich zum vierten Mal mit ihrem Rucksack auf den Weg ostwärts. Bei ihrer abenteuerlichen Reise erhält Julia Unterstützung von zwei waschechten Georgiern. Gemeinsam durchforsten sie das kleine gastfreundliche Land von der Schwarzmeerküste bis in den Großen Kaukasus. Auf der Suche nach den Menschen und ihren Geschichten erleben sie so manche Überraschung – die sie mit Herzlichkeit, Abenteuerlust und einer ordentlichen Prise Humor meistern. In Tiflis trifft Julia Finkernagel auf ihre georgischen Begleiter Gia Tevdorashvili und Bidzina Chomakhashvili. Gia spricht fließend Deutsch, aber die gemeinsame Sprache mit Bidzina ist mit „Händen und Füßen“. Auf der Fahrt an die Schwarzmeerküste bekommt Julia den ersten Vorgeschmack auf die georgische Gastfreundschaft: Am Straßenstand backt eine Frau Brote im Tonofen und zeigt Julia spontan, wie das geht. Natürlich besteht sie darauf, dass das frische Brot nicht bezahlt wird – es soll nicht das letzte Mal sein, dass die Reisegruppe spontan zum Essen eingeladen wird. Im Kleinen Kaukasus entdecken sie eine alte Seilbahn, die Julia unbedingt ausprobieren will. Einziges Hindernis: Gia hat schreckliche Höhenangst. Mit Charme und Humor lockt Julia ihren Begleiter in die Gondel, doch auf der Fahrt gibt es Starkwind und die Fahrt muss in schwindelerregender Höhe unterbrochen werden. Für Gia werden es die längsten Minuten dieser Reise. Georgien ist das Land mit dem Goldenen Vlies – zumindest in der griechischen Mythologie. Ergo müsste es auch heute noch Gold in Georgien geben, findet Julia. Sie macht sich auf die Suche nach den Goldwäschern. Die abgeschiedene und sagenumwobene Region Swanetien in den Bergen des Großen Kaukasus – wegen ihrer Landschaft umschwärmt und wegen ihrer kämpferischen Bewohner an der Grenze zu Abchasien gefürchtet. Da soll das Gold sein, dort will Julia hin. Die einzige Straße ins Hochgebirge ist aber wegen Dauerregen fast unbefahrbar, ein Zementlaster bleibt im Schlamm stecken und blockiert die Strecke. Mit großer Verspätung und patschnass kommen Julia und ihre Begleiter bei ihrer Gastfamilie in Mestia an. Hausherr Emsari war einst ein hohes Tier bei der Bergpolizei in Swanetien – wenn der nicht weiß, wo das Gold ist, dann weiß es keiner. Gia entlockt ihm eine Wegbeschreibung zu einem geheimen Dorf noch höher in den Bergen, da soll das Gold gewaschen werden. Dort angekommen will die Familie der Goldwäscher ihr Geheimnis nicht preisgeben und versucht Julia mit essbarem Gold und mehr abzulenken. Doch so einfach lässt sie sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.05.2015MDR
  • Folge 4 (45 Min.)
    Georgische Freundlichkeit ist überall.
    Zweiteilige Reportage von Julia Finkernagel
    Julia Finkernagel ist mit ihrem georgischen Reisebegleiter Gia auf der Georgischen Heerstraße unterwegs in den Großen Kaukasus. Die sagenumwobene Strecke war die einzige Verbindung zwischen Moskau und der Seidenstraße und deshalb von großer strategischer Bedeutung für Kämpfer und Räuber. Auf dem Weg zur russischen Grenze kommt die kleine Reisegruppe bei der ehemaligen Deutschlehrerin Luisa in Stepantsminda unter. Der Ort hieß zu Sowjet-Zeiten Kasbegi und liegt am Fuß des berühmten Berges Kasbek. Wie ein Adlerhorst liegt das winzige Dorf Tsdo hoch oben in den Bergen. Hier wohnt Babosona, was so viel heißt wie Oma Sona. Für Julia und Gia kocht sie Kaffee, aber mit dem Kameramann steht sie auf Kriegsfuß: Zum großen Amüsement aller wird er von ihr fast verhauen. Es geht von der nördlichen Grenze bis ganz unten in den Süden – Julia will mal einen Fuß nach Aserbaidschan setzen. Ein Unwetter macht jedoch den Aufstieg beim Einsiedlerkloster Dawit Garedja nahe der Grenze unmöglich. Jetzt hilft nur beten, rät Gia, und zwar in der Kapelle am Fuße des Höhlenklosters. Und tatsächlich passiert ein echtes Wunder. Im Nationalpark Lagodechi nimmt sich die Gruppe etwas ganz Lässiges vor: einen Pferdetreck ins Gebirge mit Zelten und Lagerfeuer. Doch der zu überwindende Fluss ist extrem angestiegen, weder Mensch noch Tier mag sich so richtig in die Fluten wagen. Als ob das noch nicht genug wäre, setzt mitten im Wald ein heftiges Gewitter ein. Spätestens jetzt sinkt die Stimmung auf den Gefrierpunkt. Einzig der findige Bergführer Kakha lässt sich seine Laune nicht verderben und zaubert eine Medizin hervor, die alle wieder zum Lachen bringt und der Treck wird außerplanmäßig zu Ende geführt. Georgische Gastfreundschaft zu erleben ist ganz einfach: Man geht langsam an einem Zaun vorbei, nimmt Blickkontakt mit dem Bewohner dahinter auf und schon wird man eingeladen hereinzukommen! Julia und ihr georgischer Reisebegleiter Gia landen bei dem 74-jährigen Schura, der sie ins Haus lockt und dann eine geheimnisvolle Klappe im Boden der Küche öffnet. Eine Leiter führt nach unten in ein düsteres Verlies, das sich als Weindepot entpuppt – probieren inklusive! So ist das mit der Gastfreundschaft in Georgien. Im Waschlowani Nationalpark im Südosten von Georgien wird Julia nach einer kräftezehrenden Fahrt unter einen Stresstest gestellt: Es gibt nicht nur eine Mückenplage, sondern auch Schlangen bei den Bungalows. Hilf dir selbst und schaue genau nach, bevor du ins Bett gehst, heißt das Gebot der Stunde. Das schönste Dorf Georgiens? Natürlich: Gias Heimatdorf. Auf dem elterlichen Bauernhof in Jimiti findet die Reise ihren krönenden Abschluss beim Wiedersehen mit Gias Familie und einer letzten Georgischen Tafel für alle. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.05.2015MDR
    • Alternativtitel: Karawane durch Kirgistan
    Folge 5 (60 Min.)
    Guldana Dschunuschowa (l.), Julia Finkernagel (re.)
    Entlang der Seidenstraße durch Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan, mit dem Ziel, möglichst viel über die Gewohnheiten anderer Kulturen zu lernen, reist die Journalistin Julia Finkernagel durch drei Länder am legendären Karawanenweg. Mit Neugier und Humor, aber vor allem mit Herzlichkeit trifft Julia Finkernagel auf Nomaden, Schamanen, Hirten und Künstler. Sie übernachtet in Jurten, tanzt auf einer Hochzeit, lernt Plov kochen und Suppe mit den Händen essen. Eine humorvolle Kirgisin, eine lebenslustige Tadschikin und ein fröhlicher Usbeke sind ihre Begleiter auf der Reise. Sie zeigen ihr ihre Heimat und bewahren sie vor Fettnäpfchen – denn davon gibt es einige. Die Reihe lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zentralasiatischer orientalischer Städte.
    Auf dem Basar in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek bekommt Julia Finkernagel von ihrer Gastgeberin Guldana Dschunuschowa eine Einführung in die Aufgaben der Schwiegertochter. In Zentralasien wohnt diese ab dem Tag der Hochzeit mit ihrem Mann bei den Schwiegereltern und ist dort für den gesamten Haushalt zuständig. Der Weg ins Tienschan-Gebirge führt vorbei am Yssykköl-See und durch das märchenhafte Skaskatal. In Kochkor fertigen Frauen in einer Handwerkskooperative traditionelle Filzteppiche. Ob der Teppich, bei dem Julia Finkernagel und Guldana mithelfen, sich allerdings verkaufen lässt – da ist sich Julia Finkernagel nicht so sicher. In der Bergsteppe am glasklaren Songköl-See verbringen die Halbnomaden mit ihren Herden den Sommer, ohne Handy- oder Fernsehempfang. Julia Finkernagel wird von einer kirgisischen Großfamilie in der Jurte aufgenommen.
    Solidarisch mit der Schwiegertochter lernt sie das harte Leben auf der Sommeralm kennen – vergorene Stutenmilch als Aperitif und Fettschwanzschaf auf nüchternen Magen inklusive. Guldana zeigt Julia Finkernagel die einzige in Kirgistan erhaltene Karawanserei Tasch Rabat, und in Osch erleben sie auf dem Heiligen Berg ein Schamanenritual: Eine Frau bekommt das „böse Auge“ ausgetrieben. Auch Julia Finkernagel wird von der Schamanin unter die Lupe genommen. In der alten Seidenstraßenstadt Ösgön auf dem Basar gibt es eine Rarität: roten Reis. Der eignet sich hervorragend für das kirgisische Nationalgericht Plov. Julia Finkernagel macht einen Kochkurs bei Guldanas Onkel Akim, denn Plov kochen ist Männersache – sagt der Onkel. Das wollen wir doch mal sehen, sagt Julia Finkernagel.
    Guldana bringt sie noch in ein gottverlassenes Dorf nahe der tadschikischen Grenze – dann heißt es vor der Gipfelkette des Pamir Abschied nehmen. Guldana muss zurück nach Bischkek, und Julia Finkernagel will auch weiter, nach Tadschikistan. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.10.2016MDR
    auch in einer auf 45 Min. gekürzten Fassung
  • Folge 6 (60 Min.)
    Hochzeit in Kulob – Julia mittendrin.
    Mit dem Ziel, möglichst viel über die Gewohnheiten anderer Kulturen zu lernen, reist Julia Finkernagel durch Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan. Die Reihe lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zentralasiatischer orientalischer Städte. Am Grenzposten im Hochgebirge des Pamir trifft Julia die lustige Tadschikin Suhro Gulomowa, die Julia ihr Land zeigen will. Der höchste Punkt der Reise liegt auf knapp fünftausend Metern, ab jetzt geht es bergab. Der legendäre Pamir-Highway verläuft durch die autonome Provinz Berg-Badachschan. Wegen Überschwemmungen muss das Team einen Umweg machen und landet im gefährlichen Wachan-Korridor – jener Schlucht zwischen Pamir und Hindukusch, die Tadschikistan von Afghanistan trennt.
    Der Fluss Pandsch bildet die Grenze und man soll ihr ohne kugelsichere Weste nicht zu nahe kommen, rät der Fahrer. Doch Julia und Suhro sind neugierig auf die Afghanen. Die heiße Quelle Bibi Fatima ist ein Naturwunder, das besonders von Paaren mit Kinderwunsch besucht wird. Diese baden am äußersten Zipfel der Welt im vierzig Grad heißen Wasser, das aus dem Berg schießt. Auch Lungen- und Hautkrankheiten werden hier geheilt und wenn man das Heilige Wasser trinkt, soll es Glück bringen. In Tadschikistan ist der Gast König. Julia wird vom Tadschiken Haidar zum Essen eingeladen und dem Gast zu Ehren gibt es eine pamirische Folkloreshow. Anscheinend können die Kinder hier schon singen und tanzen, bevor sie sprechen und laufen lernen. In Kulaichum besuchen Julia und Suhro einen Honigmacher.
    Das nächste Ziel bei Kulob erreichen die beiden mit Verspätung – alle sind im Aufbruch zu einer Hochzeit im Dorf. Die beiden sind eingeladen, jetzt heißt es schnell duschen und umziehen. Julia lernt eine improvisierte tadschikische Dorfdusche kennen und danach das ganze Dorf. Mehr als 150 Gäste sind auf einer tadschikischen Hochzeit nicht erlaubt, weil sich viele Familien damit finanziell übernommen haben. Aber heute wird nicht so genau gezählt. Zahlreich sind auch die Rituale der Hochzeit – Julia kommt aus dem Staunen nicht heraus. Auf dem Basar der ehemaligen Seidenstraßenmetropole Chudschand finden Julia und Suhro Kurioses. Mit dem Kraut Usma zum Beispiel färben sich die Frauen die Mitte zwischen den Augenbrauen – die Monobraue ist in Tadschikistan ein echtes Schönheitsmerkmal.
    An einem anderen Stand werden Steine angeboten, zum Naschen für Schwangere und als Heilmittel bei Magenproblemen. Muss probiert werden, findet Julia, aber dann hat sie bereits Schwierigkeiten beim Abbeißen. An der usbekischen Grenze nimmt Julia Abschied von Suhro und von Tadschikistan. Sie will zu Fuß weiter nach Usbekistan. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.11.2016MDR
  • Folge 7 (60 Min.)
    Registanplatz in Samarkand.
    Mit dem Ziel, möglichst viel über die Gewohnheiten anderer Kulturen zu lernen, reist Julia Finkernagel durch Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan. Die Reihe lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zentralasiatischer orientalischer Städte. Am Grenzposten Bekobod wartet Oybek Ostanov auf Julia, um ihr sein Usbekistan zu zeigen. Die erste Station ist das märchenhafte Samarkand mit orientalischen Bauwerken, blauer Ornamentik und goldenen Verzierungen. Julia hat es noch schwerer als sonst, den Mund geschlossen zu halten. Auf einem Wiegenfest, einem Gaworabandon, wird ein Neugeborenes zum ersten Mal in die Wiege gelegt – nur Frauen dürfen dabei sein. Julia lernt die vielen symbolischen Handlungen kennen. Die eine schützt vor Unheil, die andere bringt Glück.
    Die Frauen singen, beten und essen gemeinsam. Durch die Wüste Kisilkum führt die Seidenstraße in die alte Handels- und Gelehrtenstadt Buchara – ein Bild aus tausendundeiner Nacht für Julia und Oybek. Sandfarbene Kuppelbasare, Moscheen, Medresen und ein verwinkeltes jüdisches Viertel. Hier wohnt der Miniaturmaler Davlat, dem Julia über die Schulter schauen darf, natürlich mit Lupe. Ein paar Gassen weiter hat der Suzanasticker seine Werkstatt. Suzani sind seidene Wandbehänge. Julia lernt wie man diese bestickt und wird, wohl mehr wegen ihres Mundwerks als wegen ihrer Stickkünste, als Lehrling angenommen. Als vorwitziger Lehrling, wie der Meister bemerkt. Julia und Oybek reisen weiter in die sagenhafte Oase Chiwa. In der Wüstenstadt werden nach uralter Tradition Fellmützen hergestellt, Holz geschnitzt, Seidenteppiche geknüpft.
    Julia erlebt in der Werkstatt des Mützenmachers, wie er in Rekordzeit eine Mütze aus Lammfell herstellt – und zum großen Amüsement auch frisiert. Bei den Seidenknüpferinnen darf Julia sogar mithelfen, doch das verzögert den Prozess enorm, und der Teppich wird nun wohl etwas später fertig als bestellt. Den äußersten Westen von Usbekistan bildet die autonome Republik Karakalpakistan. Hier liegt der fast vollständig ausgetrocknete Aralsee, dessen früherer Meeresboden heute die Aralwüste bildet. In der karakalpakischen Hauptstadt Nukus treffen Oybek und Julia den Historiker und Archäologen Oktober. Er nimmt die beiden mit auf eine Expedition zum heutigen Ufer des Aralsees. Unterwegs gibt es eine wichtige Lektion zu lernen. Im Melonenparadies Usbekistan gibt es 144 Sorten Honigmelonen. Aber wehe, man trinkt Wasser, nachdem man sie probiert hat.
    Das hätte eine ähnlich unangenehme Wirkung, wie sie Kirschen mit Wasser nachgesagt wird. Am Melonenstand darf Julia so viel Melone essen, wie sie mag, aber danach herrscht striktes Trinkverbot. Oktober, Oybek und Julia besuchen die ehemalige Hafenstadt Muynak, die mittlerweile traurige hundertsechzig Kilometer vom aktuellen Seeufer entfernt liegt. Am Ufer, weit draußen fernab der Zivilisation, werden sie heute zelten – es ist Oybeks erste Nacht im Zelt – und einen einmaligen Sonnenaufgang erleben. Von Nukus fliegen Oybek und Julia nach Taschkent. Mit einem Rucksack voller Geschichten über die Menschen an der Seidenstraße nimmt Julia nun Abschied von „Bruder Oybek“ und von Zentralasien. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.11.2016MDR
  • Folge 8 (60 Min.)
    Zum ersten Mal Russland! Julia Finkernagel zieht mit ihrem Rucksack und Kameramann Michael los nach Sotschi. Das Ziel ist nostalgisch: Urlaub in Sotschi war früher für viele Ostdeutsche das Höchste der Gefühle. Deshalb möchte Julia es ganz dringend als Reiseziel unter die Lupe nehmen. Zwischen dem Schwarzen Meer und den Gipfeln des Hohen Kaukasus wird sie erleben, was Russland außer Pelzmützen, Militäruniformen und fragwürdigen Gesetzen tatsächlich zu bieten hat. Ein paar Probleme gibt es allerdings: Julia kann kein Russisch, kennt sich nicht aus und hat kein Auto. Die Lösung heißt Mischa Plotnikov. Geboren in Sotschi, kennt er den Kaukasus aus dem Eff-Eff.
    Und fährt einen alten Lada Baujahr 1980. So wird es nicht nur für Julia, sondern auch für Mischa eine ereignisreiche Reise voller Höhen und Tiefen, über dreitausend Höhenmeter vom Meeresspiegel bis ins Hochgebirge. Die ersten Ausflüge zum Dendrarium und zum Markt unternehmen Julia und Mischa mit der Marschrutka, einem Sammelbus. Heute mit Bordverpflegung: eine fröhliche Russin besteht darauf, dass Julia ihre frischen Fehoa-Früchte probiert. Hier und sofort – notfalls wird sie zwangsgefüttert. Diese Überdosis Gastfreundschaft steckt Julia mit einer Prise Humor weg und steigt auf die Elektrischka um, also auf die Schiene nach Golovinka. Auf einer Tanzveranstaltung von Kischmay-Tscherkessen bekommt Julia einen ersten Vorgeschmack auf die vielfältigen Volksgruppen in Russland. Nachmachen erlaubt.
    Groß-Sotschi streckt sich über 150 Kilometer die Küste entlang – da bekommt der Begriff Stadtrundfahrt eine ganz neue Bedeutung. Nachdem der Lada startklar ist, machen Julia und Mischa eine. Am Weißen Felsen bei Chosta schlagen sich die beiden durch den subtropischen Urwald zu einem rauschenden Fluss tief unten im Canyon. Wieder oben entdeckt Julia ein Seil über der zweihundert Meter tiefen Schlucht. Zwei Männer haben es über eine Winde an einem Auto befestigt, und nur wer Vertrauen in diese abenteuerliche Konstruktion hat, kann damit über dem Canyon schweben. In Macesta entspringt der Grund, warum Sotschi als Kurort zu Weltruhm gelangt ist. Stinkende Schwefelquellen, jedoch gut auszuhalten als milchiges Wadenbad. Julia und Mischa bekommen fröhliche Gesellschaft mit russischen Evergreens von einer Runde kasachischer Rentner.
    Der Lada tuckert voll bepackt Richtung Norden. In den Bergen bei Solochaul pflanzte vor langer Zeit ein Visionär illegal importierte Teekrümel an. Es ist bis heute die nördlichste Teeplantage der Welt. Mischa bringt Julia zu einem rätselhaften Platz im Wald. Dort steht ein Dolmen – ein jahrtausendealter, aus einem einzigen Felsen geformter, Würfel. Hier wurden geheimnisvolle Rituale abgehalten und die Sonnenwende gefeiert. Und es heißt, wer sich in die Felshöhle wagt und wieder herauskrabbelt, fühlt sich wie neu geboren. Julia braucht viel Kraft für ihre Weiterreise, da kann das nicht schaden. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2016MDR
  • Folge 9
    Zum ersten Mal Russland! Julia Finkernagel ist mit ihrem Rucksack, ihrer Neugier und ihrem Kameramann rund um Sotschi unterwegs. Zwischen Schwarzmeerküste und Kaukasus nimmt sie den südwestlichen Zipfel Russlands unter die Lupe. Begleitet wird sie vom herzlichen Russen Mischa und seinem grasgrünen klapprigen Lada. Nicht nur für Julia, sondern auch für Mischa wird es eine ereignisreiche Tour voller Höhen und Tiefen, auf und ab über dreitausend Höhenmeter vom Meeresspiegel bis ins Hochgebirge. Von Lazarevskoje aus wollen die beiden nach Tchagapsch. Wirklich weit kommen sie nicht, denn ein Menschenauflauf versperrt die Straße – hier wird eine Hochzeit nach schapsugischem Brauch gefeiert. Da bei den Schapsugen Gäste großes Glück bedeuten, wird Julia von der Festgesellschaft sofort adoptiert. Das bedeutet mitessen, mittrinken, aber vor allem mittanzen.
    Zur Freude der Einheimischen gibt es eine extra Tanzstunde für die Neuankömmlinge. Am nordwestlichen Ausläufer des Kaukasus führt ein Pass in die Republik Adygeja. Hier bekommt Julia vom Instrumentenbauer Zamuddin Gutschev eine Einführung in die adygeische Musik. Nach ein paar Trockenübungen wird gemeinsam in der Werkstatt gerockt. Im Kaukasischen Biosphärenreservat ist bis jetzt die Welt noch in Ordnung. Doch dann machen Julia und Mischa dort die Pferde scheu. Fünf Pferde und ein Pferdetreck ins Hochgebirge sind der Plan – mit von der Partie ein riesengroßer, Respekt einflößender Kosake, eine zierliche Zoologin und ein paar Zelte. Julias Pferd löst allgemeine Heiterkeit aus, denn übersetzt heißt es „Häschen“. Häschen hoppelt mit Julia im Sattel zwei Tage lang über das Lagonaki-Hochplateau.
    Der Kosake führt den Treck zum besten Platz am Fuß eines Berges, doch dort schlägt das Wetter um und es wird bitterkalt. Außerdem fehlen zwei Zelte. Jetzt aber bitte nicht zimperlich werden. Am höchsten Punkt der Reise, in Dombay im Hohen Kaukasus, liegt der erste Neuschnee und die Russen stürmen mit Kind und Kegel in die Berge. An den Bergstationen herrscht Volksfeststimmung. Nach ein paar sorglosen Stunden in 3.000 Meter Höhe geht der kleinen Reisegruppe fast die Puste aus: Ausgerechnet am entferntesten Punkt, zwei Tagesreisen von Sotschi entfernt, geht der Lada kaputt. Nur mit Hilfe von drei lustigen Karachay-Tscherkessen wird das Auto zu einem Schrauber geschleppt und die Rückreise wieder möglich.
    Aber als ob das nicht genug wäre, passiert der nächste Aufreger: An einem Straßenkontrollpunkt in Tuapse wird das kleine Kamerateam aus dem Verkehr gezogen – Begründung Spionageverdacht. Zuerst erscheint Julia das noch witzig, doch als aus der Routinekontrolle eine waschechte Festnahme mit Verhörraum und KGB-Manieren wird, vergeht sogar ihr der Humor. Denn die Stunden bis zum Rückflug nach Deutschland sind gezählt. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.11.2016MDR
  • Folge 10 (43 Min.)
    Schwarze Berge, grünes Herz und blaues Meer – das kleine, aber feine Montenegro will entdeckt werden! Julia Finkernagel packt wieder ihren Rucksack und reist diesmal auf den Balkan. Mit Herzlichkeit und Humor trifft Julia auf den Montenegriner Šuco, der ihr in den kommenden Wochen sein Land zeigen will. „Ihr könnt Autos – aber wir können Schinken, Wein und Honig“, sagt Šuco. Und los geht’s! Gemeinsam besuchen die beiden die zauberhaften Orte am südlichsten Fjord Europas, die zweittiefste Schlucht der Welt, Bergalmen und Traumstrände, immer geleitet von Neugier auf Julias und von Heimatstolz auf Šucos Seite. Die Dokumentation lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit den gastfreundlichen Einheimischen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und malerischer Städte. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.12.2018MDR
  • Folge 11 (45 Min.)
    Alm Goles (Foto für alle Folgen)
    Schwarze Berge, grünes Herz – das kleine aber feine Montenegro will entdeckt werden! Julia Finkernagel packt wieder ihren Rucksack und reist diesmal auf den Balkan. Mit Herzlichkeit und Humor trifft Julia auf den Montenegriner Šućo, der ihr in den kommenden Wochen sein Land zeigen will. „Ihr könnt Autos – aber wir können Schinken, Wein und Honig“, sagt Šućo und los geht’s. Gemeinsam werden die beiden die zauberhaften Orte am südlichsten Fjord Europas, die zweittiefste Schlucht der Welt, Bergalmen und Traumstrände besuchen, immer geleitet von Neugier auf Julias Seite und Heimatstolz auf Šućo Seite. Der Film lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit den gastfreundlichen Einheimischen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zauberhafter Städte. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2018MDR
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 15.12.2018 angekündigt
  • Folge 12 (90 Min.)
    Einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn in den russischen Winter fahren, vom prächtig-bunten Moskau durch weiße Ebenen in die schneebedeckte Einsamkeit Sibiriens – wer träumt nicht davon? Für Julia Finkernagel heißt es diesmal warm anziehen! Sie begibt sich mit einem gewitzten Russen namens Anatoly und ihrem Kameramann auf Schienen Richtung Osten. Mit Neugier und Humor erkundet die Reisejournalistin die vielfältigen Kategorien der Transsibirischen Eisenbahn und fährt mit unterschiedlichen Zügen über den Ural bis zum Baikalsee – mal wie die Einheimischen im Sammelschlafwagen, aber auch mal durchaus stilecht wie eine Zarin. Unterwegs steigt sie aus, um Einheimische zu treffen und das Leben im sibirischen Winter zu erkunden.
    Mit Anatoly besucht Julia ein Dorf im Ural, überschreitet die Grenze von Europa nach Asien, macht Stopp in Krasnojarsk und später in Irkutsk, um schließlich selig-lächelnd auf dem Baikalsee in die Tiefe zu schauen. Am Ende der schönsten Trasse entlang des Seeufers erwartet sie, na was wohl? Ein Wodka auf Eis. Und zwar stilecht. Ende Februar 2020 war Julia Finkernagel wieder ostwärts auf Drehreise und ist nur haarscharf dem Lockdown entgangen. Die „Ostwärts“-Reihe lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften. Gewitzt und selbstironisch erzählt die Journalistin diesmal von neuen Reiseabenteuern zwischen Moskau und Sibirien. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.12.2020MDR
  • Folge 13
    Einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn in den russischen Winter fahren, vom prächtig-bunten Moskau durch weiße Ebenen in die schneebedeckte Einsamkeit Sibiriens – wer träumt nicht davon? Für Julia Finkernagel heißt es diesmal warm anziehen! Sie begibt sich in Begleitung eines gewitzten Russen namens Anatoly und mit ihrem Kameramann auf Schienen Richtung Osten. Mit Neugier und Humor erkundet die Reisejournalistin die vielfältigen Kategorien der Transsibirischen Eisenbahn und fährt mit unterschiedlichen Zügen über den Ural bis zum Baikalsee – mal wie die Einheimischen im Sammelschlafwagen, aber auch mal durchaus stilecht wie eine Zarin. Unterwegs steigt sie aus, um Einheimische zu treffen und das Leben im sibirischen Winter zu erkunden.
    Mit Anatoly besucht Julia ein Dorf im Ural, überschreitet die Grenze von Europa nach Asien, macht Stopp in Krasnojarsk und später in Irkutsk, um schließlich selig-lächelnd auf dem Baikalsee in die Tiefe zu schauen. Am Ende der schönsten Trasse entlang des Seeufers erwartet sie, na was wohl? Ein Wodka auf Eis. Und zwar stilecht. Ende Februar 2020 war Julia Finkernagel wieder ostwärts auf Drehreise und ist nur haarscharf dem Lockdown entgangen. Die Ostwärts-Reihe lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften. Gewitzt und selbstironisch erzählt die Journalistin diesmal von neuen Reiseabenteuern zwischen Moskau und Sibirien. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.04.2021MDR
  • Folge 14 (90 Min.)
    Oberlandkanal in Ermland
    Einmal mit dem Hausboot nach Masuren! Für Julia Finkernagel heißt es Leinen los: von Danzig durch Ermland-Masuren zur Seenplatte. Im Schlepptau ihres polnischen Begleiters Robert begibt sich die Reisejournalistin mit ihrem Kamerateam aufs Wasser und erlebt eine turbulente Fahrt durch Kanäle und Seen mit wilder Natur, bemerkenswerten Menschen und beinahe Schiffbruch. Mit Robert lernt Julia ein Hausboot steuern, fährt mit dem Boot bergauf durch den Oberlandkanal, futtert sich durch die ermländische Küche, entgeht nur knapp einem Sturm, steuert historische Orte wie Sztynort oder Galkowo an, trifft Einheimische – und läuft auf Grund. Nicht nur einmal heißt es für das deutsch-polnische Team Nerven bewahren und den Humor nicht verlieren. Ostwärts lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit Menschen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften. Gewitzt und selbstironisch erzählt die Journalistin diesmal von neuen Reiseabenteuern in Ermland-Masuren. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.12.2022MDRDeutsche Online-PremiereDo 22.12.2022ARD Mediathek
  • Folge 15 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.04.2023MDR
  • Folge 16 (45 Min.)
    Einmal mit dem Hausboot nach Masuren tuckern! Für Julia Finkernagel heißt es „Leinen los!“ – von Danzig durch Ermland-Masuren bis zur Seenplatte. Im Schlepptau des fröhlichen Polens Robert begibt sie sich mit ihrem Kamerateam auf den Wasserweg nach Osten. Dort erlebt sie wildromantische Natur, bemerkenswerte Menschen – und beinahe Schiffbruch. Eine turbulente Reise in das ehemalige Ostpreußen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.04.2023MDR

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