1981, Folge 127–132

  • Folge 127 (100 Min.)
    Vom späten Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert war Hamburg eine berühmte Bierbrauerstadt. Andere Hansestädte beneideten sie um den gewinnträchtigen Gerstensaft und versuchten, das Hamburger Bier nachzumachen. Es kam zu Auseinandersetzungen.
    Diesen „Bierkrieg“ hat der niederdeutsche Autor Heinrich Behnken zur Vorlage für sein Lustspiel genommen. Mit oft drastischem Humor erzählt er, was sich ein listiger Brauherr einfallen läßt, um seine beiden heiratsfähigen Töchter unter die Haube zu bringen.
    Lustspiel von Heinrich Behnken
    Neufassung von Konrad Hansen
    Jochen Barkhahn: Ernst Grabbe
    Abelke: Heidi Mahler
    Gesa: Susanne Kaufeld
    Klaus van Huden: Werner Riepel
    Nickel Strump: Hanno Thurau
    Hinnerk Brandt: Klaus Granzow
    Heino, sein Sohn: Jürgen Pooch
    Hanna Voss, Wirtin: Hilde Sicks
    Inszenierung: Karl Otto Ragotzky
    Fernsehregie: Alfred Johst
    Von Heinrich Behnken (1880–1960), Lehrer und erfolgreicher Bühnenautor, hat das Ohnsorg-Theater schon einmal profitiert: Es brachte seine Komödie „Liebe Verwandtschaft“ heraus, die 1975 ausgestrahlt wurde. (Text: Hörzu 2/1981, S. 32)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.01.1981ARD
  • Folge 128
    Hannes Pottmann ist Betriebsratsvorsitzender der Töpferwerft. Durch eine Erbschaft wird er überraschend zum Alleininhaber der Werft und Eigentümer einer hochherrschaftlichen Villa. Er will jedoch nicht seine bisherigen Prinzipien verleugnen und ein Arbeitgeber werden, wie ihn sich Gewerkschafter erträumen. Auch sein privater Lebensstil soll bescheiden bleiben. Doch seine Frau Grete und Tochter Leni haben da ganz andere Vorstellungen von Reichtum und plötzlichem gesellschaftlichen Aufstieg … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.04.1981ARD
  • Folge 129
    Deutsche TV-PremiereSa 27.06.1981ARD
  • Folge 130
    Hedwig mag „richtige Männer“. Ihr Heinrich, mit dem sie nun schon fast 25 Jahre lang verheiratet ist, lässt da einige Wünsche offen: Obwohl er seinem Äußeren nach ein handfester Typ ist, widmet er sich nach Feierabend ausgerechnet solchen Hobbys, die als Domäne des weiblichen Geschlechts gelten. Um ihren Mann – und sich selbst, versteht sich! – nicht der Lächerlichkeit preiszugeben, ist Hedwig also emsig bemüht, die „unmännlichen“ Freizeitbeschäftigungen ihres Ehemannes vor den Nachbarn geheim zu halten. Nun will es der Zufall, dass Heinrich beim Preisausschreiben einer kulinarischen Zeitschrift den zweiten Preis gewinnt. Dieser besteht wahlweise aus einem namhaften Geldbetrag oder dem Besuch eines Meisterkochs, der dem glücklichen Gewinner einen Tag lang zur Verfügung gestellt wird, um ihn nach allen Regeln der Kunst zu bekochen.
    Hedwig, die sich selbst für eine hervorragende Köchin hält, will das Geld, Heinrich lieber den Koch. Diesmal schaltet er auf stur und löst damit eine Fülle komischer Entwicklungen aus. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.09.1981ARD
  • Folge 131
    Deutsche TV-PremiereFr 30.10.1981ARD
    op platt
  • Folge 132
    Kurz vor ihrer Heirat mit dem jungen Arzt erfährt Bettina Wulf, genannt Betty, dass sie von ihren Eltern, bei denen sie behütet aufwuchs, adoptiert wurde. Während Betty diesen Umstand mit Fassung aufnimmt, will ihr Verlobter sie auf keinen Fall ehelichen, bevor er nicht die leiblichen Eltern kennen gelernt hat. Bettys leibliche Mutter Marie Müller wird gefunden, entpuppt sich aber leider als eine Frau mit zweifelhafter Vergangenheit. Betty versucht spontan, ihre Mutter auf den Pfad bürgerlicher Tugend zu lenken. Doch diese wehrt sich hartnäckig. Da prallen Milieu-Welten aufeinander. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.10.1981ARD

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