NZZ Format Folge 26: Der Kuhhandel: Zwischen Alpenidylle und Gauchoromantik
Folge 26
Der Kuhhandel: Zwischen Alpenidylle und Gauchoromantik
Folge 26
Alpenidylle mit Kuhglocken, stampfende Rinderherden in der argentinischen Pampa. In der Schweiz immer noch als eine Art Mitbewohner romantisch verklärt, ist das Rind in Argentinien seit Jahrzehnten in erster Linie Massenware. Doch Kalb, Kuh und Koteletts werden auch in der Schweiz immer mehr zum Discount-Produkt. Die Rinder und ihr famoses Fleisch waren einst der ganze Stolz
Argentiniens. Durch verfehlte Politik und Preisverfall hat es seinen Platz an der Weltspitze verloren. Statt früher 30 000 Rinder, kommen heute am grössten Viehmarkt der Welt in Buenos Aires nur mehr 8000 Tiere unter den Hammer. Ein „NZZ Format“ über das Rindvieh als Massenware, den Kuhhandel per Handschlag und Argentiniens legendäres Steak. (Text: SRF)