E 2024– (Ni una más)
- Drama
- Jugendserie
- Literaturverfilmung/-adaption
Alternativtitel: Raising Voices
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Alma ist 17 und steht kurz vor dem Schulabschluss. Greta und Nata, ihre besten Freundinnen, kennt sie schon seit frühester Kindheit. Die drei gehen feiern und sind mit all den Dingen beschäftigt, die ihr Alter so mit sich bringt: sich ausgeschlossen fühlen, Eifersucht, Stress mit den Eltern und sogar toxische Beziehungen … Aber als im Internet ein Foto mit dem Satz „Das bin ich, bevor ich vergewaltigt wurde“auftaucht, ist es mit der Normalität vorbei. Wie und wann kam es zu der Tat? Wer verbirgt sich hinter dem Profil, das das Foto veröffentlicht hat? Was ist dran an den Anschuldigungen? Und wer ist hier das wahre Opfer? (Text: Netflix)
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markox am
Eine tolle Serie die mich völlig überrascht hat. Ich hatte sie zunächst ignoriert, das Titel-Bild hatte mich zwar angesprochen, die Beschreibung und die Tatsache dass es eine Produktion vom Europäischen Festland ist war allerdings abschreckend. Als Ausgleich zu den ganzen Fantasie und Action Inhalten auf Netflix und mangels hochwertiger Romantik oder Komödien hab ich die Serie dann aber doch spontan mal angetestet.
Besonders hat mich während der ersten Folgen die enge, bedingungslose Freundschaft zwischen Alma und Greta begeistert. Einfach schön so etwas mit an zu sehen. Aber die Serie konnte schnell noch viel mehr bieten. Die einzelnen Charaktere der vier (ehemaligen) Freundinnen, die teils sehr unterschiedlich sind, werden toll und teils krass gezeigt. Die Probleme und Verhalten von Jugendlichen in der spanischen Großstadt, recht überspitzt, aber sehenswert inszeniert. Ein schwieriges Thema, schwer da Spannung rein zu bringen. Aber es wurde sehr spannend. Vom Kernthema ist die Serie immer mal wieder genau richtig abgeschweift und wieder zurück gekommen. Es gab Andeutungen wer das betroffene Mädchen sein könnte und der Fokus wurde mehrfach auf die falsche Situation gelenkt, bis, ja bis sich das große Finale nährte und die Wahrheiten immer klarer wurden. Das Finale war dann sehr emotional, teilweise unerwartet, einfach stark, nicht langweilig obwohl recht langanhaltend. Einfach ein würdiges Ende für grandiose 8 Folgen. Und auch eine wirklich überzeugend spielende Hauptdarstellerin die die emotionale Reise ihrer Figur wirklich toll rüber gebracht hat.
Da hat für mich wirklich fast alles gepasst.
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