Alexandra Breckinridge und Martin Henderson in „Virgin River“
Bild: Netflix
Im Rahmen seiner ersten Upfronts-Veranstaltung in New York City hat Netflix bestätigt, dass man die beliebte Dramaserie „Virgin River“ für eine sechste Staffel verlängert hat – noch vor der Veröffentlichung der fünften Staffel, die im Herbst anstehen soll.
„Virgin River“ ist eine Adaption der gleichnamigen erfolgreichen Romanreihe von Robyn Carr durch Produzentin Sue Tenney. Die Serie handelt von der Krankenschwester Melinda „Mel“ Monroe (Alexandra Breckenridge), die als Krankenschwester aus der Metropole in einen kleinen Ort zieht, um dort einen Neuanfang zu wagen. Die männliche Hauptrolle spielt Martin Henderson als Barbesitzer Jack Sheridan, der ebenfalls an vergangenen Erfahrungen trägt.
Für Netflix ist die beliebte Serie ein Glücksgriff, der verhältnismäßig geringe Produktionskosten mit großartigen Nutzerzahlen vereint. Anders als bei kostspieligen Genre-Dramen mit ihren Spezialeffekten (etwa „Stranger Things“) oder den aufwendigen Kostümen von „Bridgerton“ sind die Dreharbeiten in Kanada günstig. So hatte Netflix den Episodenumfang für Staffel vier von zehn auf zwölf Episoden erhöht.
Mit sechs bestätigten Staffeln ist „Virgin River“ auf dem Weg zu einer der langlebigsten Eigenproduktionen bei Netflix – „Grace and Frankie“ sowie „Orange is the New Black“ sind mit je sieben Staffeln die Rekordhalter beim Dienst, dessen erfolgreiche Serien mittlerweile selten mehr als drei oder vier Staffeln erreichen.