„The 4400“ lief vier Staffeln lang beim USA Network
Bild: USA Network
The CW erweist sich einmal mehr als Spezialist der Wiederbelebung. Das US-Network hat eine Neuauflage von „4400 – Die Rückkehrer“ bestellt, der Science-Fiction-Kultserie, die von 2004 bis 2007 beim Kabelsender USA Network auf Sendung war. Hinter dem Projekt stehen „Riverdale“-Autorin Ariana Jackson und Anna Fricke, die für The CW bereits das bislang äußerst erfolgreiche Reboot von „Walker, Texas Ranger“ entwickelte.
In der Neuauflage tauchen 4400 Personen, die innerhalb der letzten hundert Jahre spurlos verschwanden, von einem Moment auf den anderen wieder auf. Sie alle wurden kaum vermisst, wurden nicht wertgeschätzt oder an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die Rückkehrer sind keinen Tag gealtert – und sie haben keine Erinnerung daran, was mit ihnen geschehen ist. Dafür sind sie mit einigen „Upgrades“ wieder da und, wie sich zeigen wird, womöglich aus einem ganz bestimmten Grund. Diesen herauszufinden und die Story unter Kontrolle zu halten, das ist nun das dringendste Anliegen der Regierung.
Da es sich bei „The 4400“ um einen bekannten Kult-Titel im Repertoire von CBS Paramount Television handelt, überrascht es nicht, dass The CW nun die Neuauflage bestellt hat. Genauso hatte das US-Network auch bereits Kultserien wie „Beverly Hills, 90210“, „Der Denver-Clan“, „Die Schöne und das Biest“ oder zuletzt „Walker, Texas Ranger“ wiederbelebt.
Neben der Serienbestellung für „The 4400“ hatte The CW zuletzt auch grünes Licht für die Produktion von drei neuen Serienpiloten erteilt: Für eine Erwachsenen-Version der „Powerpuff Girls“, für die DC-Comics-Adaption „Naomi“ und für ein neues Format von „Jane the Virgin“-Schöpferin Jennie Snyder Urman, in dessen Zentrum zwei junge Nonnen stehen sollen. Daneben hatte der Sender die meisten Serien aus seinem bestehenden Aufgebot für eine weitere Staffel verlängert (fernsehserien.de berichtete).