„FUBAR“ von Netflix wenig überraschend abgesetzt

Action-Komödie mit Arnold Schwarzenegger litt unter Zuschauerschwund

Dennis Braun
Dennis Braun – 02.08.2025, 13:11 Uhr

Arnold Schwarzenegger in „FUBAR“ – Bild: Netflix
Arnold Schwarzenegger in „FUBAR“

Diese Entscheidung kommt alles andere als überraschend: Nach schlechten Abrufzahlen stellt Netflix die Action-Comedy „FUBAR“ mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle nach der zweiten Staffel ein, die am 12. Juni Premiere beim Streaminganbieter gefeiert hatte.

Das Akronym „FUBAR“ bedeutet F*cked Up Beyond All Recognition, somit ist der Name hier quasi Programm. Nachdem die erste Staffel am Auftaktwochenende mit etwa elf Millionen Aufrufen überzeugen konnte, sah es bei der Rückkehr vor anderthalb Monaten ganz anders aus: Die erste Folge – bei der nur Donnerstag bis Sonntag in die Wochenwertung eingingen – landete auf Platz 10 (2,2 Millionen Views) der Netflix-Charts, Woche 2 brachte dann Platz 7 (3,3 Millionen Views), bevor es in Woche 3 wieder auf Platz 9 (1,8 Millionen Views) zurückging, ehe die Staffel aus den Top 10 fiel.

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Im Zentrum der Action-Komödie steht das Vater-Tochter-Gespann Luke und Emma (Arnold Schwarzenegger und Monica Barbaro), das herausfindet, dass beide jahrelang im Geheimen für die CIA tätig waren. So entpuppt sich praktisch ihre ganze bisherige Beziehung als Lüge. Dennoch führt sie eine Mission erneut zusammen … Staffel 2 bringt daraufhin den nicht mehr an Rente denkenden CIA-Veteranen mit einer früheren ostdeutschen Agentin („Matrix“-Star Carrie-Anne Moss) zusammen, mit der er einst nicht nur beruflich verbandelt war. Ausgerechnet sie droht damit, die Welt zu zerstören – vielleicht aber auch zuerst das Leben ihres einstigen Liebhabers.

Vor der Kamera agierten daneben auch Milan Carter, Fortune Feimster, Travis Van Winkle, Fabiana Udenio, Aparna Brielle, Guy Burnet, Andy Buckley, Jay Baruchel, Barbara Eve Harris und Scott Thompson.

Entwickelt wurde die Netflix-Serie von Action-Spezialist Nick Santora, der unter anderem für die Prime-Video-Produktion „Reacher“ verantwortlich zeichnet. Bei „FUBAR“ hatte er außerdem die Position des Showrunners inne und wirkte als ausführender Produzent mit. Weitere Executive Producer waren Adam Higgs, Scott Sullivan, Phil Abraham, Amy Pocha, Seth Cohen, David Ellison, Dana Goldberg und Matt Thunell.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1965) am

    Die erste Staffel fand ich ganz gut und hatte mich auf die zweite gefreut. Aber was da abgeliefert wurde, war einfach nur Schund ....  Flache Gags und die Auflösung  am Schluss war einfach nur grottenschlecht ...
    • am

      Ich habe die Serie sowieso nur wegen Monica Barbaro geschaut, Arnie kann man sich kaum noch antun.
      • am

        Zuschauerschwund durch Qualitätsschwund müsste das heißen. Wo die erste Staffel trotz deutlicher Schwächen wenigstens noch unterhaltsam war, glänzte die zweite Staffel eher durch flache Gags, die aber selten gezündet haben. Wir haben die Staffel dann auch abgebrochen und die Serie aus der Liste geworfen.

        Arnie kann auch keine Action mehr, er ist inzwischen doch leicht gebrechlich und ich hatte häufig den Eindruck, dass er gleich aus den Latschen kippt.

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