„Babylon Berlin“-Star Lars Eidinger wird zum Superman-Schurken für James Gunn

Schurkenrolle für renommierten Schauspieler in „Man of Tomorrow“

Vera Tidona
Vera Tidona – 21.12.2025, 12:50 Uhr

Lars Eidinger in „Babylon Berlin“ – Bild: ADR/Sky
Lars Eidinger in „Babylon Berlin“

James Gunn baut sein neues DC-Universum mit weiteren Filmen und Serien aus. Nach dem erfolgreichen Kinostart der „Superman“-Neuauflage mit David Corenswet in der Titelrolle arbeitet der einstige Marvel-Regisseur von „Guardians of the Galaxy“ bereits an einer Fortsetzung namens „Man of Tomorrow“, die für Sommer 2027 in den Kinos angekündigt ist.

Während sich Fans auf ein Wiedersehen mit Nicholas Hoult als legendärer Widersacher Lex Luthor freuen dürfen, kündigt sich nun ein weiterer aus den Comic-Vorlagen wohlbekannter Gegenspieler an: Brainiac. Den wird niemand Geringerer darstellen als der preisgekrönte deutsche Schauspieler Lars Eidinger („Babylon Berlin“), wie Gunn selbst bestätigte.

Brainiac zählt neben Lex Luthor zu den populären Superman-Bösewichten, der jedoch bislang noch in keinem der DC-Filme zu sehen war. Die Figur wurde von Otto Binder und Zeichner Al Plastino entworfen. Dabei handelt es sich um einen hochintelligenten Androiden vom Planeten Colu, der besessen davon ist, das gesamte Wissen des Universums zu sammeln.

Ersten Details zum neuen Kinofilm „Man of Tomorrow“ zufolge, der auf einem gleichnamigen Comic basiert, müssen sich Superman und Luther gegen eine neue und übermächtige Bedrohung in der Galaxie verbünden. Es dürfte somit keine Überraschung sein, dass es sich dabei um Brainiac handelt, der Städte verkleinern und Planeten zerstören will. In den Comics hat der Bösewicht bereits Supermans Heimatplaneten Krypton verkleinert und ihn in einigen Geschichten sogar zerstört.

Viel mehr wird noch nicht verraten. Die Regie führt erneut James Gunn, der auch das Drehbuch verfasst und gemeinsam mit seinem Partner und DC-Co-Chef Peter Safran die Produktion übernimmt. Wer sonst noch alles (wieder) mitspielen wird, ist noch nicht bestätigt. Die Filmarbeiten sollen im nächsten Frühjahr beginnen.

Als Nächstes ist ein „Supergirl“-Film mit Milly Alcock („House of the Dragon“) in der Titelrolle angekündigt, der am 26. Juni 2026 in die Kinos kommt und zu dem jüngst ein erster Teaser-Trailer erschienen ist.

Eidinger ist aus zahlreichen Film- und Serien-Produktionen bekannt. So spielte er etwa von Anfang an in der Erfolgsserie „Babylon Berlin“ an der Seite von Volker Bruch und Liv Lisa Fries eine zentrale Rolle und wirkte zuletzt in „Kafka“ (2024) mit. Neben vielen deutschen war er zuletzt auch in einigen internationalen Produktionen zu sehen, wie etwa in der Netflix-Miniserie „Alles Licht, das wir nicht sehen“ (2023) von „Stranger Things“-Produzent Shawn Levy oder aktuell in „Jay Kelly“ von Noah Baumbach an der Seite von George Clooney, Adam Sandler und Laura Dern.

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