„Supergirl“: Ehemalige Wonder Woman spielt US-Präsidentin

Lynda Carter verstärkt die zweite Staffel

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 22.06.2016, 12:24 Uhr

Lynda Carter in „Law & Order“ – Bild: NBC
Lynda Carter in „Law & Order“

Eine der größten Superheldinnen der Fernsehgeschichte steht demnächst „Supergirl“ zur Seite. Lynda Carter, die in den 1970er Jahren „Wonder Woman“ in dem Serienklassiker verkörperte, wird die zweite Staffel in einer wichtigen wiederkehrenden Rolle verstärken. Carter wird niemand geringeren als die Präsidentin der Vereinigten Staaten verkörpern. Ihren ersten Auftritt hat sie in der dritten Folge der Staffel.

Für Lynda Carter ist es die erste Fernsehrolle seit längerem. 2013 spielte sie sich selbst in „Two and a Half Men“. Außerdem war sie 2007 in einer Episode von „Smallville“ als Moira Sullivan zu sehen und spielte 2005 in einem Crossover zwischen „Law & Order“ und „Law & Order: Special Victims Unit“ eine gemeingefährliche Betrügerin. Die „Wonder Woman“-Serie mit Carter lief ab 1975 drei Staffeln lang zunächst auf ABC und dann auf CBS. Weitere feste Rollen hatte sie in dem kurzlebigen Drama „Partners in Crime“ und als Elizabeth Shields in „Lederstrumpf“.

Produzent Greg Berlanti hat damit für seine aktuellen DC Comics-Serien nicht zum ersten Mal einen bekannten früheren Superhelden verpflichtet. So war Brandon Routh, der im Film „Supermans Rückkehr“ den Titelhelden verkörperte, zunächst in „Arrow“ und dann auch in „DC’s Legends of Tomorrow“ zu sehen. Mit Dean Cain wurde ein weiterer früherer Superman („Die Abenteuer von Lois & Clark“ ) für eine wiederkehrende Rolle in „Supergirl“ verpflichtet, während Helen Slater 1984 als Titelheldin im Film „Supergirl“ vor der Kamera stand – nun spielt sie die (Adoptiv-)Mutter von Kara. Auch John Wesley Shipp spielte bereits 1990 in „Flash – der rote Blitz“ den schnellsten Mann der Welt, bevor er als Barry Allens Vater für „The Flash“ ins DC-Universum zurückkehrte.

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