US-Wahl 2024 live im deutschen Fernsehen: Harris oder Trump?

Alle wichtigen Dokus, Talkrunden und Live-Übertragungen zur historischen Entscheidung

Florian Gessner
Florian Gessner – 04.11.2024, 16:35 Uhr (erstmals veröffentlicht am 22.10.2024)

Kamala Harris oder Donald Trump – Amerika hat die Wahl: Am 5. November bestimmen die US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner einen neuen Präsidenten oder erstmals eine Präsidentin. Eine folgenschwere Wahl – nicht nur für die Vereinigten Staaten. – Bild: WDR/AP/ddP/version/Jacquelyn Martin/Archie Carpenter/UPI/Ralf Maro
Kamala Harris oder Donald Trump – Amerika hat die Wahl: Am 5. November bestimmen die US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner einen neuen Präsidenten oder erstmals eine Präsidentin. Eine folgenschwere Wahl – nicht nur für die Vereinigten Staaten.

Am 5. November fällt die Entscheidung über den Ausgang der aktuellen Präsidentschaftswahl in den USA. Wird Kamala Harris als erste Präsidentin der US-amerikanischen Geschichte ins Weiße Haus einziehen? Oder gelingt Donald Trump, der das Amt bereits von 2017 bis 2021 innehatte, tatsächlich ein Comeback? Die jüngsten Umfragen sehen bislang keinen eindeutigen Favoriten und prognostizieren somit ein knappes Ergebnis. Schon jetzt gilt der polarisierende Wahlkampf zwischen der Demokratin und dem republikanischen Ex-Präsidenten als historisches und folgenschweres Duell, dessen Ausgang nicht nur das weitere Geschehen in den Vereinigten Staaten nachhaltig bestimmen dürfte. Auch in Deutschland wird das Kopf-an-Kopf-Rennen ums Weiße Haus mit großer Spannung beobachtet. Das deutsche Fernsehen berichtet daher in den kommenden Tagen umfassend über den Wahlkampfendspurt und die Stimmungen in einer zunehmend gespaltenen sowie von parteipolitischer Polarisierung geprägten US-amerikanischen Gesellschaft. In der Wahlnacht vom 5. auf den 6. November werden die Vollprogramme schließlich mehrere Stunden live über die Wahlergebnisse, Reaktionen und neuesten Entwicklungen informieren.

Highlights der Berichterstattung zum US-Wahlkampfendspurt

Passend zum Thema präsentiert das ZDF bereits am heutigen Dienstagabend um 23:15 Uhr eine Sonderausgabe von „Markus Lanz“, die zugleich die 2000. Talkrunde der Reihe ist. Der Moderator begrüßt im Studio Katrin Eigendorf sowie Ulf Röller und schaltet sechs weitere Korrespondentinnen und Korrespondenten des ZDF zu, um mit ihnen die geopolitischen Folgen der bevorstehenden US-Wahl zu erörtern.

Im Ersten beobachtet Ingo Zamperoni am 4. November um 20:15 Uhr in der Dokumentation „Wirklich nochmal Trump, Amerika?“ den US-Wahlkampf mit all seinen dramatischen Wendungen und fragt: Welche Konsequenzen hätte ein Sieg Trumps für die USA, die Welt und ganz besonders für Deutschland? Mit Angehörigen wie seinen amerikanischen Schwiegereltern und Prominenten wie der in Kalifornien lebenden Fußballlegende Jürgen Klinsmann diskutiert der Journalist über kontroverse und wahlentscheidende Themen wie Inflation, Migration, Abtreibung und den Ukraine-Krieg.

Dokumentation mit Ingo Zamperoni, am Montag, den 4. November um 20:15 Uhr im Ersten. NDR/​Henning Weskamp/​typeholics/​Christian Spielmann/​picture-alliance/​dpa/​AP/​Alex/​Brandon/​ZUMAPRESS.com/​Brian Cahn/​NurPhoto/​Nicolas Economou

Für ein „stern TV Spezial“ am 31. Oktober um 22:35 Uhr begibt sich RTL-Reporterin Sophia Maier auf eine Reise durch die USA. In Kalifornien und Arizona fängt sie die Stimmung so kurz vor der entscheidenden Schicksalswahl ein und blickt dabei auf Herausforderungen und gesellschaftliche Schlüsselthemen, darunter die Fentanylkrise, Obdachlosigkeit, Migration, radikale christliche Milizen oder das Waffenrecht.

Daneben werden vor allem die Öffentlich-Rechtlichen und hier insbesondere die Spartenkanäle arte und ZDFinfo mit etlichen Dokumentationen die extremen Seiten der USA beleuchten und die bisherigen Ereignisse des US-Wahlkampfs Revue passieren lassen (siehe unten aufgeführte Übersicht).

Live-Berichterstattung in der Wahlnacht vom 5. auf den 6. November

In der historischen Wahlnacht wird Jörg Schönenborn für das Erste ab 1:00 Uhr in „Harris gegen Trump: US-Wahl live“ über die Wahlergebnisse aus allen Bundesstaaten berichten und die Geschehnisse mit neuesten Zahlen aus den Umfragen analysieren. Zur Seite stehen ihm Anna Planken und Sven Lorig, die gemeinsam mit der Politologin Cathryn Clüver Ashbrook von der Bertelsmann Stiftung und dem Amerikanist Tobias Endler die Ereignisse einordnen und mögliche Konsequenzen erläutern werden. Hintergründe und Einschätzungen aus der US-Hauptstadt liefert zudem die ARD-Studioleiterin in Washington Gudrun Engel.

Das ZDF sendet in der „Nacht der Entscheidung“ live ab 0:30 Uhr aus dem Futurium in Berlin. Shakuntala Banerjee und Stefan Leifert begleiten das Geschehen mit Zahlen, Daten, Gesprächen und Analysen, bis die Entscheidung über die Gewinnerin oder den Gewinner der US-Präsidentschaftswahl feststeht. Live aus Washington sind außerdem Antje Pieper und Elmar Theveßen zugeschaltet. Dazu gesellen sich mehrere Gäste aus Politik, Unterhaltung, Wissenschaft und Gesellschaft.

Für RTL und ntv informieren Roberta Bieling und Christopher Wittich ab 1:00 Uhr fünf Stunden lang umfassend über den spannenden „Kampf ums Weiße Haus“. Sat.1 und ProSieben zeigen bereits ab 0:00 Uhr live ein mehrstündiges „:newstime Spezial“, durch das Claudia von Brauchitsch und Angela van Brakel führen und hierbei die Entwicklungen und Ergebnisse in den entscheidenden Stunden einordnen werden.

Es ist ein einzigartiges Wahlduell: Kamala Harris und Donald Trump konkurrieren um das höchste Amt der Welt. ZDF/​PBS Grafik

Nachfolgend eine Übersicht über das umfangreiche Programmangebot ausgewählter Sender zur US-Wahl bis zur historischen Entscheidung in der Wahlnacht:

Alle Daten & Zeiten nach Sendetag (05:00 Uhr – 04:59 Uhr)

Das Erste:

  • - 3. November, 18:30 Uhr: „Weltspiegel“ live aus Washington mit Isabel Schayani – Auslandskorrespondenten berichten, unter anderem aus dem hart umkämpften Swing State Michigan und aus Dearborn, der größten arabischen Gemeinde der USA. (Wdh. 4:45 Uhr)
  • - 4. November, 20:15 Uhr: „Wirklich nochmal Trump, Amerika?“ – Ingo Zamperoni begibt sich mit der Filmemacherin Birgit Wärnke auf eine facettenreiche Reise durch ein von gesellschaftlicher Fragmentierung geprägtes Land. (online first ab 29. Oktober in der ARD Mediathek)
  • - 4. November, 21:15 Uhr: „hart aber fair“ zur US-Wahl mit Louis Klamroth (Wdh. 2:05 Uhr)
  • - 4. November, 22:50 Uhr: „Der Trump-Einflüsterer“ – Dokumentation von Christoffer Guldbrandsen, die Trumps Präsidentschaftszeit bis 2021 aus der Perspektive des republikanischen Strippenziehers Roger Stone rekonstruiert (Wdh. 3:05 Uhr) (online first seit 15. Oktober in der ARD Mediathek)
  • - 5. November, 22:15 Uhr: „Tagesthemen“ live aus Washington mit Ingo Zamperoni
  • - 5. November, 22:50 Uhr: „maischberger“ zur US-Wahl – Sandra Maischberger diskutiert mit ihren Gästen in einer verlängerten Ausgabe über die aktuellen Entwicklungen in den USA.
  • - 5. November, 1:00 Uhr: „Harris gegen Trump: US-Wahl live“ – Die aktuellen Entwicklungen der US-Wahlnacht 2024

ZDF:

  • - 22. Oktober, 23:15 Uhr: 2000. Sendung „Markus Lanz“ – In einer 85-minütigen Sonderausgabe spricht Markus Lanz mit acht Korrespondentinnen und Korrespondenten des ZDF über die bevorstehende US-Wahl.
  • - 23. Oktober, 22:15 Uhr: „auslandsjournal – die doku“: Zwischen Trump und Harris – Roadtrip durch ein zerrissenes Land – USA-Korrespondent Elmar Theveßen und David Sauer erkunden ein Land, das vor der wohl wichtigsten Wahl seiner Geschichte steht. (Wdh. in der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober, 4:15 Uhr)
  • - 30. Oktober, 1:00 Uhr: „Stormy – Trumps verhängnisvolle Affäre“ – True-Crime-Dokumentation über Donald Trumps mutmaßliche Affäre mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels
  • - 30. Oktober, 2:45 Uhr: „US-Wahl: Die Macht der Stars und Milliardäre“ – Dokumentation von Patrick Wagner über einflussreiche Persönlichkeiten wie Taylor Swift und Elon Musk, die auf ihre Weise (mit)entscheiden dürften, wer der vielleicht mächtigste Mensch der Welt wird
  • - 30. Oktober, 3:30 Uhr: „Kamala Harris – Die erste Frau im Weißen Haus?“ – Die Dokumentation von Elmar Theveßen und Steffanie Riess analysiert die ersten Wochen eines rasanten Wahlkampfs und porträtiert eine Politikerin, die in ihrem Leben viel erreicht hat und sich dennoch schwertut, eine klare Vision von der Zukunft Amerikas zu entwickeln.
  • - 1. November, 23:35 Uhr: „aspekte“ zum Thema „Amerika und Deutschland: Werden wir Freunde bleiben? Die USA vor der Wahl 2024“ – Jo Schück geht der Frage nach, wie gefährdet das Verhältnis zwischen den USA und Deutschland angesichts der aktuellen globalen Krisen und Kriege ist.
  • - 5. November, 12:10 Uhr: „ZDF-Mittagsmagazin“ mit Mirjam Meinhardt und Live-Berichterstattung aus Washington
  • - 5. November, 20:15 Uhr: „ZDF spezial“: Amerika wählt – Harris oder Trump? – Antje Pieper bewertet gemeinsam mit Elmar Theveßen die Ausgangslage vor der finalen Entscheidung zwischen Kamala Harris und Donald Trump.
  • - 5. November, 21:00 Uhr: „Harris gegen Trump – Amerika hat die Wahl“ – Doppelporträt von Politjournalist und Emmy-Preisträger Michael Kirk über die beiden Kontrahenten, deren politisches Handeln von unterschiedlichen Werten und Weltbildern geprägt ist
  • - 5. November, 21:45 Uhr: „heute journal“ – Live aus Washington mit Marietta Slomka
  • - 5. November, 0:30 Uhr: „Die Nacht der Entscheidung“ – Live aus Berlin und Washington mit Shakuntala Banerjee und Stefan Leifert, dazwischen ca. 0:45 Uhr: „heute journal update“ mit Christopher Wehrmann

RTL:

  • - 31. Oktober, 22:35 Uhr: „stern TV Spezial“: Amerika extrem – Zwischen Traum und Trauma – Auf ihrer Reise durch die USA blickt Reporterin Sophia Maier auf Themen und Herausforderungen, welche die US-amerikanische Gesellschaft bewegen.
  • - 5. November, 0:35 Uhr: „RTL Nachtjournal Spezial“: Countdown zur US-Wahl – Spezialsendung aus aktuellem Anlass mit Interviewgästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
  • - 5. November, 1:00 Uhr: „Kampf ums Weiße Haus“ – In der RTL/​ntv-Wahlsondersendung informieren Roberta Bieling und Christopher Wittich umfassend über das spannendste politische Ereignis des Jahres.

Sat.1:

  • - 5. November, 0:00 Uhr: „:newstime Spezial“: Kampf ums Weiße Haus – Claudia von Brauchitsch und Angela van Brakel berichten in der entscheidenden Wahlnacht live über die aktuellen Entwicklungen und Ergebnisse und schalten zu den Korrespondent:innen aus der ganzen Welt.

ProSieben:

  • - 27. Oktober, 19:05 Uhr: „Galileo X-Plorer“: Secrets of Washington – Das Team des Wissensmagazins ist zu Besuch in der amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. – die Stadt der Macht, der Diplomaten und vieler Geheimnisse, an die nur echte Insider kommen. (Wdh. 28. Oktober, 5:15 Uhr)
  • - 4. November, 20:15 Uhr: „Forrest Trump – Amerika vor der Schicksalswahl“ - Reporter Thilo Mischke geht der Frage auf den Grund, wie viel noch vom sogenannten „American Dream“ übrig ist, und reist (und joggt) dafür auf den Spuren des legendären „Forrest Gump“ aus dem gleichnamigen Kultfilm mit Tom Hanks quer durch die USA. (Wdh. 1:00 Uhr)
  • - 5. November, 0:00 Uhr: „:newstime Spezial“: Kampf ums Weiße Haus (parallele Ausstrahlung zu Sat.1)

arte:

  • - 22. Oktober, 20:15 Uhr: „USA: Demokratie unter Beschuss“ – Die oscarnominierte Regisseurin Laura Nix richtet (u.a. im Gespräch mit renommierten Politologen) ihren Blick auf einige der Schlüsselmomente in der Geschichte eines Landes, dessen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zum ersten Mal seit seiner Gründung vor fast 250 Jahren existenziell bedroht zu sein scheint. (Wdh. 11. November, 9:00 Uhr)
  • - 22. Oktober, 21:45 Uhr: „USA – Der Aufstieg der Ultrarechten“ – Die Dokumentation von Alice Cohen analysiert, wie Ultrarechte in den USA in den vergangenen Jahren nach und nach Schlüsselpositionen in Politik, Justiz und Medien besetzten und so bis ins Zentrum der US-Politik aufsteigen konnten. (Wdh. 1. November, 1:15 Uhr)
  • - 22. Oktober, 22:40 Uhr: „Amerika 2024 – Die Unversöhnlichen“ – In einer vierteiligen Doku-Reihe legen Jan Tenhaven und Jens Strohschnieder die tiefen Gräben in der zunehmend gespaltenen US-amerikanischen Gesellschaft offen. Dabei werden die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die wichtigsten Etappen im US-Wahljahr vom Winter bis zum Sommer chronologisch nachgezeichnet. (Wdh. 28. Oktober, 9:00 Uhr)
  • - 26. Oktober, 2:10 Uhr: „Der Feind im Inneren – US-Veteranen gegen die Demokratie“ – Der amerikanische Regisseur Charlie Sadoff, selbst früher beim Militär, gibt einen Einblick in die Welt der US-Veteranen und geht der Frage nach, wie es zur Radikalisierung der Rechtspopulisten in den USA kam.
  • - 29. Oktober, 20:15 Uhr: „Frontline“: „Amerika hat die Wahl: Harris gegen Trump“ – Psychologisch gefärbtes Porträt der US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris (Wdh. 4. November, 9:00 Uhr) (online first ab 28. Oktober auf arte.tv)
  • - 29. Oktober, 22:10 Uhr: „US-Wahl – Showdown in Wisconsin“ – Dokumentarfilmer Tim Boehme beleuchtet die Ereignisse während des US-Wahlkampfs im ländlichen Wisconsin, das als Hochburg republikanischer Werte gilt. Dabei spricht er mit Menschen aus allen Bevölkerungsteilen über ihre Hoffnungen und Erwartungen und zeigt, wie die Stimmung seit der Kandidatur von Kamala Harris zugunsten der Demokraten zu kippen scheint. (Wdh. 1. November, 0:20 Uhr und 4. November, 11:00 Uhr) (online first ab 25. Oktober auf arte.tv)
  • - 29. Oktober, 23:05 Uhr: „Amerikas Bücherkrieg“ – Dokumentation von Ilan Ziv über die kulturelle Schlacht, die vor dem Hintergrund der aktuellen Präsidentschaftswahlen ausgetragen wird und sich um Bestrebungen von republikanischen Aktivisten und Trump-Anhängern dreht, Bücher zu Themen wie Sexualität, Rassismus oder LGBTQIA+-Themen auf den Index setzen zu lassen (Wdh. 11. November, 10:30 Uhr) (online first ab 22. Oktober auf arte.tv)
  • - 29. Oktober, 0:10 Uhr: „Tracks East“: Die USA wählen: Was sagen die Russen? Jean-Michel Shcherbak und Masha Borzunova treffen die russischsprachige Diaspora in den USA und sammeln in Florida und New York Reaktionen zu den anstehenden Wahlen. (online first seit 18. Oktober auf arte.tv)
  • - 1. November, 21:45 Uhr: „Der Taylor-Swift-Effekt“ – Dokumentation von Aaron Thiesen über die Pop-Ikone Taylor Swift, die als meist gestreamte Künstlerin und bestverdienende Musikerin der Welt gilt, sowie über ihren politischen Einfluss auf die bevorstehende US-Wahl (Wdh. 3. November, 15:55 Uhr und 15. November, 15:45 Uhr) (online first ab 25. Oktober auf arte.tv)

KiKA:

  • - 5. und 6. November, jeweils 19:50 Uhr: „logo!“-Reporter Sherif Rizkallah berichtet von der Wahl mit Live-Schalten aus Washington. Er trifft sowohl Anhänger der Demokraten als auch der Republikaner und verbringt den Wahlabend live bei einer US-Familie.

3sat:

  • - 24. Oktober, 22:25 Uhr: „auslandsjournal – die doku“: Zwischen Trump und Harris – Roadtrip durch ein zerrissenes Land (siehe ZDF, 23. Oktober)
  • - 31. Oktober, 22:30 Uhr: „auslandsjournal – die doku“: Trump oder Harris – Wo die US-Wahl entschieden wird – Antje Pieper reist vor der Wahl durch die Swing States und stellt Menschen vor, deren Stimmen den Kampf ums Weiße Haus entscheiden werden. (Wdh. vom 9. Oktober, ZDF)
  • - 5. November, 23:55 Uhr: „US-Wahlen 2024 – Wie Trump meine Swiss-American Family spaltet“ – SRF-Reporterin Kathrin Winzenried besucht vor den US-Wahlen ihre Verwandten in Cody, Wyoming. Sie will wissen: Wie bewältigt die Familie, in der linke und rechte Ansichten aufeinanderprallen, die enormen politischen Spannungen?

Phoenix (Auswahl):

ZDFinfo:

  • - 24. Oktober, 12:50 Uhr: „Stormy – Trumps verhängnisvolle Affäre“ (siehe ZDF, 30. Oktober) (Wdh. 28. Oktober, 18:30 Uhr)
  • - 24. Oktober, 14:35 Uhr: „Kamala Harris – Die erste Frau im Weißen Haus?“ (siehe ZDF, 30. Oktober) (Wdh. 28. Oktober, 20:15 Uhr)
  • - 24. Oktober, 15:20 Uhr: „Frauen für Trump – Amerikas Neue Rechte“ – Dokumentarfilm der britischen Journalistin Layla Wright über drei junge konservative und anti-feministische US-Amerikanerinnen, die in den sozialen Medien eine große Fangemeinde haben und sich selbst als Christinnen und Patriotinnen bezeichnen (online first seit 17. Oktober in der ZDFmediathek)
  • - 24. Oktober, 16:25 Uhr: „Armageddon – Die letzte Schlacht“ – Dokumentation von Tonje Hessen Schei über die Macht und den politischen Einfluss amerikanischer christlicher Fundamentalisten auf die Regierung der USA und ihre Nahost-Politik
  • - 24. Oktober, 18:00 Uhr: „US-Wahl: Die Macht der Stars und Milliardäre“ (siehe ZDF, 30. Oktober) (Wdh. 28. Oktober, 22:30 Uhr sowie 4. November, 12:45 Uhr und 1:15 Uhr)
  • - 25. Oktober, 8:40 Uhr: „auslandsjournal – die doku“: Zwischen Trump und Harris – Roadtrip durch ein zerrissenes Land (siehe ZDF, 23. Oktober) (Wdh. 28. Oktober, 21:00 Uhr)
  • - 25. Oktober, 9:25 Uhr: „Wer ist der Trump-Clan?“ – Porträt über Donald Trump als unangefochtenes Familienoberhaupt im Mittelpunkt des Trump-Clans (Wdh. 4. November, 17:00 Uhr)
  • - 28. Oktober, 21:45 Uhr: „Trump und der Weg zur Diktatur?“ – Dokumentarfilm von Marie-Laure Baggiolini und Françoise Weilhammer über Donald Trumps radikale Agenda und die führenden Köpfe der „Make America Great Again“-Bewegung (Wdh. 4. November, 13:30 Uhr)
  • - 28. Oktober, 23:10 Uhr: „USA extrem: Idaho – Cowboys und Milizen“ – Dokumentation von Gary Grabli und Tâm Melacca über die Bewegungen von Ultrakonservativen, die in Idaho und angrenzenden Regionen gegen ein multikulturelles Amerika und für eine neue weiße und christliche Kolonie kämpfen (Wdh. 4. November, 17:15 Uhr)
  • - 28. Oktober, 23:55 Uhr: „USA extrem: Der Ku-Klux-Klan“„ – Dokumentation von Vincent Néquache über den Ku-Klux-Klan, der seit 1865 für die weiße Vorherrschaft kämpft, tausende Afroamerikaner, Einwanderer und Bürgerrechtler ermordet hat und dessen heutige Mitglieder offen die Politik von Trump unterstützen
  • - 4. November, 14:15 Uhr: „Frontline“: Amerika hat die Wahl: Trump gegen Harris (siehe arte, 29. Oktober)
  • - 4. November, 16:15 Uhr: „Zweite Chance? Die Rückkehr von Donald Trump“ – Die britische Dokumentation ergründet, wie es möglich ist, dass ein ehemaliger US-Präsident, der beschuldigt wird, einen Aufstand im Kapitol mit Toten provoziert zu haben, womöglich ins Weiße Haus zurückkehren kann.
  • - 4. November, 18:00 Uhr: „USA extrem – Glanz und Elend der Themenparks“ – Film von Clementine Mazoyer über Orlando mit seinen dutzenden Freizeitparks und den dunklen Seiten der bunten Welt des Spaßes

WELT (Auswahl):

  • - 1. November, 20:15 Uhr: „Trumpland – Per Camper durch die Südstaaten“ – WELT-Chefreporter Steffen Schwarzkopf blickt auf die politische und kulturelle Landschaft der Südstaaten und geht der Frage nach, warum die Menschen im Süden der USA so fest zu Donald Trump stehen. (Wdh. 4. November, 0:50 Uhr, 4:20 Uhr und 5. November, 21:10 Uhr)
  • - 4. November, 22:05 Uhr: „Downfall – Sturm auf das Kapitol“ – Reportage von Sarah Ferguson, in der die Ereignisse vom 6. Januar 2021 im Kapitol hautnah und ungefiltert rekonstruiert werden (Wdh. 2:15 Uhr sowie am 6. November, 1.05 und 4:35 Uhr)
  • - 4. November, 23:00 Uhr: „Geheimakte Amerika“: Inside Secret Service. – Journalist Logan Nye zeigt, wie die berühmt-berüchtigte US-Behörde den Präsidenten vor bekannten und unbekannten Bedrohungen schützt. (Wdh. 2:55 Uhr)
  • - 4. November, 1:25 Uhr: „Fünf Präsidenten und ein Zar – Putin vs. USA“ – US-Dokumentation über einen Machtkampf zwischen Russlands Präsident Putin und den US-Präsidenten, mit denen er während seiner Amtszeit zu tun hatte (Wdh. 5. November, 5:10 Uhr)

ntv (Auswahl):

Über den Autor

Florian Gessner ist Jahrgang 1984 und seit frühester Kindheit fasziniert von märchenhaften und phantasievollen Geschichten. Dies spiegelt sich auch in seiner großen Vorliebe für Klassiker des Kinderfernsehens wie „Biene Maja“, „Heidi“, „Tao Tao“, die Stücke der Augsburger Puppenkiste und die Astrid-Lindgren-Verfilmungen wider. Schon als Kind archivierte er seine Lieblingsserien mit einer akribischen Sammelleidenschaft und liebte es bereits damals, die geschnittenen und zum Teil neu abgemischten Hörspielfassungen mit den TV-Tonspuren zu vergleichen. Seitdem er mit dem Zugang zum Internet in den frühen 2000er Jahren die Portale wunschliste.de und fernsehserien.de entdeckt hat, unterstützt er sie regelmäßig – besonders gerne mit Daten aus der Vergangenheit, in den Jahren 2007 und 2008 auch mit drei kurzen Newsbeiträgen. Im Laufe der Zeit sammelte er dabei ein großes Wissen über die Geschichte des deutschen Kinderfernsehens an, ist jedoch auch gegenüber anderen TV-Genres aufgeschlossen. So interessiert er sich unter anderem für Mysteryserien und Retro-Gameshows, aber auch für Sendungen über gesellschaftskritische und wissenschaftliche Themen aller Art. Im Rahmen seines Studiums der Kom­mu­ni­ka­tions­wis­sen­schaft war er kurzzeitig als Praktikant für die Firma tätig. Für seine Masterarbeit führte er eine 19 Jahre umfassende Längsschnittanalyse der Programmprofile von KiKA und Super RTL durch. Mit seinem eigenen kleinen Hörspielverlag, der 2019 offiziell startete, setzt er nebenberuflich ein Projekt um, das ihm sehr am Herzen liegt. Seit 2024 ist er freiberuflich für wunschliste.de und fernsehserien.de tätig und schreibt seitdem auch wieder Artikel zur Ergänzung und Verstärkung der Newsredaktion.

Lieblingsserien: Ich heirate eine Familie …, Puschel, das Eichhorn, Twilight Zone – Unwahrscheinliche Geschichten

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ich tippe auf einen Sieg von Kamala Harris.
    • am

      Historisch und folgenschwer ist die Wahl auf jeden Fall. Folgenschwer vor allem wenn Harris gewinnt - sie ist ja noch schlimmer als Biden. 
      Und bei ntv kann man sich fragen wie populistisch und auf Bild Zeitungsniveau angekommen man sein möchte? 
      Trump wird auch dieses mal kein Diktator werden, war er in seiner ersten Amtszeit nicht und wird er jetzt auch nicht...
      • am via tvforen.de

        Ich guck mir das live auf BBC News an. Erstens nervt mich das ganze Dazwischengequatsche des deutschen TV - die ganzen Analysen davor, dazwischen und danach sind wie bei jedem Fußballspiel und man lernt nicht viel Neues. Also dann doch lieber BBC. Die analysieren wohl auch, aber anders, und es gleicht eher Hochrechnungen. Auch die Berichterstattung zu den Wahlkampagnen ist bei den Engländern anders - dort schaltet man live zu den Wahlauftritten der Kandidaten und ihrer Vize und interviet anschließend Vertreter beider Parteien. In Deutschland nur Korrespondentenberichte und statt die Kandidaten reden zu lassen, quatschen halt die deutschen Moderatoren und Reporter. Klar kann nicht jeder Deutsche Englisch und Simultanübersaetzen ist auch nicht einfach, aber das ewige Dazwischengequatsche mit Zahlen und Analysen nervt mich tierisch.

        Der Lonewolf Pete
        • am via tvforen.de

          Pete Morgan schrieb:
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          > Ich guck mir das live auf BBC News an. Erstens
          > nervt mich das ganze Dazwischengequatsche des
          > deutschen TV - die ganzen Analysen davor,
          > dazwischen und danach sind wie bei jedem
          > Fußballspiel und man lernt nicht viel Neues. Also
          > dann doch lieber BBC.


          So wie es aussieht, werde ich gar nichts schauen. Nach den Umfragen ist es ein 50/50-Rennen, Trump wurde aber 2016 und 2020 in den Umfragen deutlich unterschätzt.

          Außerdem wird bereits gewählt, und im "Early Voting" sieht es aktuell sehr gut für Trump aus. Natürlich werden keine Wahlergebisse veröffentlicht, aber in den USA müssen sich die Wähler als Republikaner, Demokrat oder "Other" registrieren lassen. Da veröffentlich wird, wieviele als Republikaner und Demokraten registrierte Wähler bereits ihre Stimme abgegeben haben, lässt sich ein gewisses Stimmungsbild ableiten und das sieht bisher gut für Trump aus.

          Für die Mainstream-Network-Kanäle in den USA wie ABC, CBS wäre ein Trump-Sieg ein wunderbares Geschenk, allein für die ganzen Late-Night-Talkshows (Stephen Colbert, Jimmy Fallon usw.) gäbe es Stoff ohne Ende, auch z. B. Saturday-Night-Live, CNN werden sich um schlechte Quoten, wie bereits in 2016-20, keine Sorgen machen brauchen.
        • am via tvforen.de

          Wilkie schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Trump
          > wurde aber 2016 und 2020 in den Umfragen deutlich
          > unterschätzt.

          2020 wurde der Dicke eher überschätzt. Die Wahl hat er trotz Amtsinhaberbonus verloren, und die Schmach, gegenüber dem einzigen Kandidaten, der noch älter war als er, den kürzeren gezogen zu haben, nagt bis heute an ihm.
        • am via tvforen.de

          Norbert schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Wilkie schrieb:
          > --------------------------------------------------
          > -----
          > > Trump
          > > wurde aber 2016 und 2020 in den Umfragen
          > deutlich
          > > unterschätzt.
          >
          > 2020 wurde der Dicke eher überschätzt. Die Wahl
          > hat er trotz Amtsinhaberbonus verloren, und die
          > Schmach, gegenüber dem einzigen Kandidaten, der
          > noch älter war als er, den kürzeren gezogen zu
          > haben, nagt bis heute an ihm.


          Nach dem Durchschnitt aller letzten Umfragen lag Biden am Tag vor der Wahl 2020 mit 7,2 % vorne. Gewonnen hat Biden mit 4,5 %. Wegen des Wahlmänner-Systems war der Sieg sogar äußerst knapp, denn der Vorsprung in mehreren Bundesstaaten war gering. Wegen des großen Vorsprungs im bevölkerungsreichsten Bundesstaat Kalifornien kann man davon ausgehen, dass Harris mindestens einen Vorsprung von 2 % benötigt (Hillary Clinton hat 2016 mit einem Vorsprung von 2,1 % gegen Trump verloren). Aktuell steht es 48/48.

          https://www.realclearpolling.com/polls/president/general/2020/trump-vs-biden
      • am

        Hoffentlich ist der Wahlmist bald durch und die Welt kann sich mal wichtigen Dingen zu wenden.
        • (geb. 1978) am

          Ja, die US-Präsidentschaftswahl ist durchaus wichtig, aber dass die deutschen Medien darum inzwischen ein größeres Bohei als um die Bundestagswahl veranstalten, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Zumal das auch noch eine höchst undemokratische Veranstaltung ist, weil das absurde, völlig veraltete US-Wahlrecht (vgl. deren Justizsystem, das Gesundheitswesen, die Infrastruktur... aber das ist ein anderes Thema) eben nicht denjenigen zum Sieger kürt, der die meisten Stimmen auf sich vereint, sondern dem es gelingt, in einigen wenigen "Swing-States" die Mehrheit zu erzielen. Selbst die Papstwahl erscheint da transparenter, gerechter und demokratischer. Auch scheint die hiesige Medienlandschaft nicht wahrhaben zu wollen, dass Trump nach derzeitigen Stand die Wahl wohl gewinnen wird - egal wie verrückt seine Auftritte mittlerweile daherkommen. Man sollte sich daher in der Berichterstattung lieber darauf konzentrieren, wie Deutschland und Europa auf den erneut drohenden, (hoffentlich nur) 4-jährigen Totalausfall der Weltmacht USA reagieren wird, statt sich an den zweifelhaften Charaktereigenschaften eines Kandidaten abzuarbeiten.
          • (geb. 1990) am

            sie schreiben immer wieder vom 4.11 
            aber nach mitternacht ist es schon der 5.11 !!!
            • (geb. 1996) am

              Das ist ne typische Ansichtssache. Wenn ich mit jemandem in New York um 02:00 Uhr deutscher Zeit, während es bei ihr 20:00 Uhr ist, telefoniere, frage ich die Person am anderen Ende der Leitung, ob sie etwas heute oder gestern getan hat? Anders herum, müsste die Person in New York fragen, was ich heute oder morgen für Pläne habe? Beides ist nach Auslegungssache richtig wie auch falsch.

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