Serien unserer Kindheit: „Rückkehr nach Eden“

Eine Geschichte über Habgier, Ehebruch, Rache – und raffinierte plastische Chirurgie

Gregor Löcher
Gregor Löcher – 27.09.2018, 16:14 Uhr

Serien unserer Kindheit (8): „Rückkehr nach Eden“ – Bild: Fernsehjuwelen
Serien unserer Kindheit (8): „Rückkehr nach Eden“

In dieser Woche stellt wieder ein fernsehserien.de-Redakteur im Rahmen unserer Reihe „Serien unserer Kindheit“ eine Lieblingsserie vor, die er als Kind verschlungen hat. Gregor Löcher teilt seine Erinnerungen an die außergewöhnliche australische Soap „Rückkehr nach Eden“:

Bis in die 90er Jahre hinein hatte das Erste die Besonderheit, dass das Vorabendprogramm von der jeweiligen regionalen Rundfunkanstalt gestaltet wurde und sich folglich in den einzelnen Bundesländern unterschied. Es liefen zwar im Wesentlichen dieselben Serien, jedoch meist an unterschiedlichen Sendeplätzen, und mit unterschiedlichem Sendestart. In Nürnberg aufwachsend kam ich folglich in den Genuss des bayerischen Vorabendprogramms, konnte aber auch das Programm des Südwestrundfunks empfangen, wenngleich mit einem krisseligen Bild. Das bedeutete zum Beispiel, dass ich jede neue Staffel meiner Lieblingsserie „Falcon Crest“ zunächst immer dienstags in einem stark rauschenden Bild im Südwest-Programmfenster sehen konnte, und mit ein paar Wochen Verspätung dann in besserer, bayerischer Qualität am donnerstäglichen Vorabend. Jedoch waren die Programme nicht immer identisch – zum Beispiel entschieden sich die süddeutschen Regionalprogramme, im Gegensatz zu Restdeutschland die letzte Staffel „Falcon Crest“ wegen rückläufiger Quoten nicht auszustrahlen, sodass ich die Serie damals nicht zu Ende sehen konnte. Wie ich Jahre später bei einer Sat.1-Wiederholung feststellen sollte, war das kein Verlust – vom Ruhm vergangener Tage war nichts mehr übrig geblieben. Um „Falcon Crest“ soll es aber nicht gehen, das hat mein Kollege Ralf Döbele bereits sehr lesenswert abgehandelt (zum Artikel) – es soll vielmehr um eine andere Perle gehen, die damals ausschließlich am bayerischen Vorabend lief und somit wahrhaftig exklusiv war: „Rückkehr nach Eden“.

Als jemand, der von US-Primetime-Seifenopern der 80er-Jahre wie dem „Denver-Clan“ und „Falcon Crest“ schon im Kindesalter absolut fasziniert war, stach mir die Programmankündigung von „Rückkehr nach Eden“ natürlich direkt ins Auge. Es ging um Habgier, Reichtum, Ehebruch, feindliche Firmenübernahmen … Die üblichen Soap-Themen also, gespickt mit schönen Leuten im Stil der pompösen 80er-Jahre. Das klingt vielleicht erst einmal wenig innovativ. Die Besonderheit war aber, dass die Serie nicht aus den USA stammte, sondern aus Australien. Dies machte sich vor allem bemerkbar in der Verwendung von garstigen Reptilien, die meistens die reiche Hauptfigur Stephanie Harper (gespielt von Rebecca Gilling) drangsalieren sollten, gern aber auch mal andere Charaktere umschlängelten.

Die Serie lief auf dem bayerischen „Falcon Crest“-Sendeplatz – donnerstags am Vorabend – eine Staffel lang und schloss dann mit einem abgerundeten Ende ab. Erst später wurde mir klar, dass diese Serie eine Fortsetzung einer Miniserie war, welche ihrerseits ein paar Jahre vorher gedreht und ausgestrahlt worden war, auch in Deutschland in Sat.1 – das war mir damals entgangen, da die Miniserie noch nicht die Glamour-Soap-Merkmale der späteren Fortsetzung aufwies und mir deshalb in der Programmankündigung entgangen war. Im Look and Feel und auch Schauplatz unterschieden sich die beiden Serien deutlich, aber viele Charaktere und nicht ganz so viele Schauspieler blieben der Fortsetzung erhalten, gerade die charismatische Hauptdarstellerin, sodass man die Fortsetzung ohne Probleme als vollwertig akzeptieren kann. Diese Entstehungsgeschichte erinnert an die Serie „V – Die außerirdischen Besucher kommen (zurück)“, ebenfalls ein großer Favorit von mir, welche zunächst als anspruchsvolle Miniserie begann, und dann als ebenfalls eher soapige wöchentliche Serie fortgesetzt wurde (allerdings ist die Fortsetzung von „V“ weit weniger empfehlenswert als die von „Rückkehr nach Eden“ – auch dazu gab es bereits einen ausführlichen Artikel meines Kollegen (zum Artikel)).

Die Hauptheldin: Stephanie Harper
Der Stoff, aus dem große Dramen gemacht sind: Die reiche, aber naive Stephanie heiratet den gierigen, gerissenen Greg. Fernsehjuwelen
Schulterblick kann auch beim Baden hilfreich sein. Stephanie erblickt aber leider etwas anderes als ein aus dem toten Winkel ankommendes Fahrzeug. Fernsehjuwelen
Hilferufe nützen hier leider nichts: Stephanie wird von ihrem Mann und ihrer besten Freundin dem Krokodil überlassen. Fernsehjuwelen
Spieglein, Spieglein an der – Wasseroberfläche: Stephanie erblickt sich selbst zum ersten Mal nach der Krokodilattacke. Fernsehjuwelen
Gezeichnet vom Leben, aber auch vom unfreiwilligen Bad im Fluss: Stephanie sucht Hilfe beim Schönheitschirurgen. Fernsehjuwelen
Wer schön sein will, muss leiden – kann dabei aber trotzdem romantische Blicke mit dem Doktor austauschen. Fernsehjuwelen
Wiederhergestelltes Gesicht, verehrt vom schönen Dr. Dan: Für Stephanie läuft es wieder besser. Fernsehjuwelen
Wer schön sein will, muss – seinen Kopf in eine Frisierhaube halten, zumindest in den 80er-Jahren. Fernsehjuwelen
Stephanie hat sich gemacht und will in sechs Monaten auf die Vogue. Fernsehjuwelen
Das schafft sie sogar. Fernsehjuwelen
Ein Fotoshooting jagt das nächste. Fernsehjuwelen
Sie ist ein Model und sie sieht gut aus. Und die Männer laufen ihr hinterher. Fernsehjuwelen
Rache wird am besten kalt serviert. Oder auch mit einer Perücke, dank derer Stephanies Widersacher von einst sie auch mit neuem Gesicht auf einmal wiedererkennen. Fernsehjuwelen
Stephanie ist nun erfolgreiche Geschäftsfrau und macht in ihrer Freizeit Werbung für Raffaello. Fernsehjuwelen
Schreck im Pool: Das Krokodil ist zurück! Fernsehjuwelen
Incognito im eigenen Haus: Stephanies Umsetzung der DSGVO. Fernsehjuwelen
Auch verschleiert kann sich Stephanie unerkannt zwischen ihren Feinden bewegen. Fernsehjuwelen
Ein Pony für Stephanie: Neue Frisur in den letzten paar Minuten der Serie. Fernsehjuwelen

Krokodile und andere Widersacher

Die Geschichte von „Rückkehr nach Eden“ faszinierte mich damals, noch im frühen Teenageralter, sehr. Vom Aufbau her ähnelte es weniger dem Ensemble-Charakter der US-Vorbilder, sondern eher den brasilianischen Telenovelas (die ich ebenfalls sehr gerne ansah), dass nämlich eine Frauenfigur im Zentrum steht, die ihren Weg meistern und ihr Glück finden muss, der dabei aber von ihren Widersachern und vom Schicksal ein Stein nach dem anderen in den Weg geworfen wird. Klingt auch das alles noch nicht so besonders spektakulär, so komme ich endlich auf die Reptilien zurück: Im ersten Teil der Miniserie wird nämlich die reiche Erbin Stephanie Harper, Typ Mauerblümchen, von ihrem habgierigen Ehemann Greg Marsden (James Reyne) bei einer Bootsfahrt durch einen Fluss den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen; dieser Gatte hatte nämlich gar kein Interesse an Stephanie, sondern nur an ihrem Geld – und an ihrer besten Freundin Jilly Stewart (Wendy Hughes). Bäm!

Stephanie überlebt aber das Krokodil, wenn auch schwer entstellt und mit Amnesie, wird von einem Einsiedler gesund gepflegt, und erhält von ihm nebst medizinischer Versorgung auch das, was man sich in so einer Situation vor allem wünscht: Viel Geld für eine Schönheits-OP. Diese wird durchgeführt vom charmanten Dr. Dan Marshall (James Smillie), der Stephanie vorschlägt, dass sie, wenn sie sich schon unters Messer begibt, doch gleich ein paar Verbesserungen vornehmen lassen kann, im Vergleich zum Prä-Krokodil-Zustand. Dem Charme von Dan kann Stephanie nicht widerstehen. So gibt er ihr ein neues Gesicht, und entlässt sie nach ein paar romantischen Dates am Strand mit neuem Aussehen zurück in die Gesellschaft. Ein paar Besuche beim Frisör und Schönheitssalon später, und Stephanie ist zu einem Top-Model Australiens aufgestiegen. Unter einer neuen Identität allerdings – Tara Welles nennt sie sich jetzt. Stephanie Harper hingegen gilt als tot, und ihr „trauernder“ Witwer Greg kann es nicht erwarten, ihr Vermögen zu erben. Stephanie hat ihr Gedächtnis jedoch inzwischen wieder und sinnt nach Rache – sie macht Greg schöne Augen und lässt sich von ihm auf das schöne Anwesen Eden einladen, auf dem sie aufgewachsen ist, und über das er inzwischen nach ihrem „Tod“ allein herrscht. Dort geht aber alles schief – Greg jagt Stephanie mit einer Schrotflinte über das Anwesen, kommt aber letztendlich selbst um. Dr. Dan schließt Stephanie in seine Arme, Jilly kommt wegen versuchter Beihilfe zum Mord ins Gefängnis. Das ist das Ende der Miniserie.

Meistens eher bissig: Die australische Tierwelt
Die richtige Motivation für den Frühsport: Im heimischen Pool einem hungrigen Reptil davonschwimmen. Fernsehjuwelen
Autsch! Stephanie hat mehr als eine Begegnung mit unfreundlichen Reptilien. Fernsehjuwelen
Die wichtigste Mahlzeit des Tages: Jillys Frühstück trägt ein verdächtiges Muster … Fernsehjuwelen
 … und auch nachts hat Jilly keine Ruhe. Fernsehjuwelen
Jessica mag Schlangen zwar, ihre Tante Jilly aber trotzdem nicht. Fernsehjuwelen
Die meisten Unfälle geschehen im Haushalt. Olive hat es unter der Dusche erwischt … Fernsehjuwelen
 … ein Unfall war es allerdings eher nicht. Fernsehjuwelen
Die Qual der Wahl: Welche der beiden Schlangen im Bild sollte Jake eher in Schach halten? Die Auflösung gibt’s im Serienfinale. Fernsehjuwelen
Das mit Abstand freundlichste Tier dieser Serie: Eine Katze, derer sich Stephanie annimmt. Fernsehjuwelen

Recycling Down Under: Von der Mini zur Weekly

Wegen des Erfolgs entschloss sich das australische Fernsehen, die Miniserie als wöchentliche Serie fortzusetzen. Die Serie hieß weiterhin „Return to Eden“, was bedeutete, dass sich die Autoren wieder eine Geschichte ausdenken mussten, die beinhaltet, dass Stephanie von ihrem Zuhause vertrieben wird, aber letztendlich zurückkehrt. Man kann in großen Teilen sagen, dass die Serienfortsetzung eine arg verlängerte Variation des Stoffs der Miniserie ist. Allerdings gab es auch viele Veränderungen und Erweiterungen. Der böse Greg starb am Ende der Miniserie, sodass man mit Jake Sanders (Daniel Abineri) – Gregs Bruder – einen neuen männlichen Antagonisten schuf, der Stephanie alles nehmen wollte.

Gleichzeitig holte man Jilly aus dem Gefängnis zurück, allerdings nun mit völlig verändertem Aussehen und Charakterzügen (und neuer Darstellerin Peta Toppano). War die Jilly aus der Miniserie noch eine labile Alkoholikerin, die eher aus Mitläuferschaft beim Mordplan an Stephanie mitmachte, so war die zurückgekehrte Jilly eine eiskalt berechnende Superbitch, die mit Jake zusammenarbeitete, um Stephanie zu ruinieren. Unstreitiger Höhepunkt war, als sie ein Krokodil in Stephanies Swimmingpool legen ließ, mit welchem sich Stephanie dann beim morgendlichen Frühsport ein unfreiwilliges Wettschwimmen liefern musste. Eine Woche von der einen Folge zur nächsten zu warten, nachdem das Krokodil in den Pool platziert wurde und man sich fragte, was passieren würde, war damals eine echte Zumutung! In einem weiteren Vernichtungsschlag gegen Stephanie erweckt Jilly bei ihr den Eindruck, als habe Stephanies inzwischen Ehemann Dan mit ihr eine Nacht verbracht. Stephanie stürzt sich daraufhin in die australische Meeresbrandung und wird – abermals – für tot gehalten, kehrt aber – abermals – unter falscher Identität zurück und sinnt – abermals – nach Rache. Im Finale kommt der männliche Antagonist – abermals – zu Tode. Die Dinge spitzen sich dramatisch zu, der erfahrene Fernsehzuschauer wittert bereits einen dramatischen Season-Cliffhanger – und dann kommt eine kurze Überblende in die Zukunft: Die Charaktere haben auf einmal andere Frisuren, die angefangenen Storylines entwickeln sich in Minutenschnelle in eine andere Richtung weiter, und die Serie endet.

Die Gegenspielerin: Jilly Stewart
Some days I’m a super bitch … Nicht nur der erfahrene Soapfan ahnt, dass Charaktere, die nachts im Negligé telefonieren, nichts Gutes im Schilde führen. Fernsehjuwelen
Dabei sah das früher noch ganz anders aus: eher labil wirkte Stephanies beste Freundin Jilly noch in der Miniserie. Fernsehjuwelen
Und auch dem Alkohol nicht abgeneigt. Fernsehjuwelen
Was so ein paar Jahre Gefängnis ausmachen – Jilly kommt mit neuem Gesicht zurück, allerdings wurde ihr dieses nicht von Dr. Dan verpasst, sondern vom Casting Director. Fernsehjuwelen
Trotz unschöner Begegnungen mit Tieren einem Tiermuster nie abgeneigt: Jilly. Fernsehjuwelen
Dito. Fernsehjuwelen
Diva! Die Macher der Serie erkannten Jillys Potential als australische Alexis Colby. Fernsehjuwelen
Weil ihr Schwarz so gut steht, treibt Jilly ihren Ex-Mann in den Selbstmord. Fernsehjuwelen
Mut zum Hut: Jillys Kostüme werden von Folge zu Folge spektakulärer. Fernsehjuwelen
Eine dramaturgische Notwendigkeit stellen die Kostümwechsel zwischen den Szenen nicht dar, aber ein Blickfang sind sie allemal. Fernsehjuwelen
Dito. Fernsehjuwelen
Entwarnung: diesmal ist es keine Schlange. Fernsehjuwelen
Vorsicht, scharfkantig! Und auch mit dem Messer muss man aufpassen. Fernsehjuwelen
Jilly vor dem Traualtar: keine Liebesheirat, aber wenigstens eine in Weiß. Fernsehjuwelen

Was Frisuren über den Produktionshergang einer Serie verraten können

Wie ich viele Jahre später dank des Internets erfuhr, endete die Serie eigentlich offen mit Cliffhanger für eine zweite Staffel. Als allerdings danach beschlossen wurde, sie nicht weiter zu produzieren, drehte man ein paar Monate später noch ein paar Szenen nach, um für den Verkauf der Serie in andere Länder einen runden Abschluss zu finden (ein ähnliches Vorgehen wie z. B. bei „Models Inc.“ oder „2000 Malibu Road“). Die Darsteller hatten sich inzwischen schon neuen Projekten zugewandt, welche anscheinend allesamt andere Frisuren erforderten, die nur für das Drehen des alternativen Endes einer bereits abgesetzten Serie nicht noch einmal umtoupiert werden konnten. Wenngleich ich damals noch keine Ahnung von plötzlichen Absetzungen und nachgedrehten alternativen Enden hatte, so blieb mir das mit den veränderten Frisuren trotzdem über die Jahre im Gedächtnis.

Was mich damals wahrscheinlich vor allem an der Serie faszinierte, war die Verbindung mehrerer Welten in der Serie. Eigentlich eine Hochglanz-Seifenoper mit Telenovela-Anleihen, andererseits aber die australischen Reptilien, mit denen sonst eher in B-Horror-Filmen zu rechnen war (die ich damals ebenfalls gern anschaute). Falsche Identitäten, Amnesie, Schönheits-Operationen – die Serie leistete sich vieles, das man durchaus als cheesy bezeichnen konnte, hatte aber hohe Production Values und sehr gute Schauspieler, sodass man die Geschichte gleichwohl akzeptieren und mitfiebern konnte.

Wenn ich in meiner Kindheit von etwas wirklich überzeugt war, so musste es damals die ganze Familie mitschauen. So war es auch bei „Rückkehr nach Eden“. Welch bleibenden Eindruck die Serie hinterlassen hat, merkte ich letztes Jahr, als ich meiner Schwester eine Textmitteilung mit der Frage schickte, welches Level an Eleganz wir wohl zur Feier des 70. Geburtstags unserer Mutter anstreben sollten, und sie mit einem Foto von Stephanie Harper antwortete. Denn abgesehen von Krokodilen, Schlangen, Rache und Mord war „Rückkehr nach Eden“ vor allem auch eins: unglaublich glamourös.

Die bisherigen Texte aus der Reihe „Serien unserer Kindheit“

Über den Autor

Gregor Löcher wurde in den späten 70er-Jahren in Nürnberg geboren und entdeckte seine Leidenschaft für Fernsehserien aller Art in den 80er-Jahren, dem Jahrzehnt der Primetime-Soaps wie dem Denver Clan und Falcon Crest, was ihn prägte. Seitdem sind Faibles für viele weitere Serien und Seriengenres hinzugekommen, namentlich das der Comedyserie. Seit 2008 ist er als Webentwickler für fernsehserien.de tätig und hat zum Glück nach wie vor die Zeit, sich die eine oder andere Serie anzusehen.

Lieblingsserien: Desperate Housewives, Will & Grace, Die Brücke

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    die ganzen alten schönen Serien könnten im TV mal wiederholt werden. Dann hätten auch die viertklassigen Sender mal was anzubieten. Und nicht alle Serien, die eh schon auf anderen Sendern laufen, auch nochmals in der Endlosschleife bringen.

    Da die Sender kein Geld mehr ausgeben für neue Serien (außer Krimis) brauchen Sie nur ins Archiv gehen und alles heraussuchen. Da gibts genügend.

    Das Fernsehprogramm auf ALLEN Kanälen ist seit Jahren eine Katastrophe. Man kann die Wiederholungen schon mitsprechen.
    • (geb. 1963) am

      Fand die Mini Serie und die 22tlg Serie auch richtig Klasse dass ich sie mir auf DVD zugelegt hatte. Da konnte ich die Fernsehaufnahmen entsorgen. Hatte aber zuerst die Romane von Rosalinde miles Heimkehr nach Eden band.1 und bitteres Erbe band.2 gelesen bevor die verfilmt würden. Die letzte Folge sollte ursprünglich ein offenes Ende haben. 2 Minuten würden extra nachgedreht oder waren es 5 Minuten. Sah man auch an den Frisuren. Aber das war Klasse ein so tolles Ende nachzudrehen. Sonst hätten wir nie erfahren wie es endete.
      • am via tvforen.de

        Oh ja, die Mini-Serie und später die Serie habe ich ebenfalls begeistert geschaut. Mochte ich fast so gerne wie "Rache ist ein süßes Wort".
        • am via tvforen.de

          Die Miniserie fand ich ziemlich spannend, da ging's ja auch ziemlich ab mit Krokodilangriffen und explodierenden Flugzeugen.

          Die nachfolgende Soap dagegen fand ich schrecklich öde, da wurde in meinen Augen viel zu sehr auf solchem Wirtschaftskram rumgeritten, z.B. wie man an die nötige Sperrminorität in einem Firmenimperium kommt. Und das alles in einem recht gemächlichen Tempo. Gäääähn...

          Aber auch jenseits dieses Beispiels hier finde ich es auch sehr schade, dass eine der Königsdisziplinen des fiktionalen Fernsehens immer mehr ein Schattendasein fristet: der Mehrteiler.
          Die Sender und Networks sind immer mehr darauf aus, die Zuschauer mit einer Serie so lange wie möglich bei der Stange zu halten, sie planen von Staffel zu Staffel, mit immer abstruseren Wendungen, die geradezu folgerichtig irgendwann in Jump-the-Shark-Momenten enden, anstatt wie in Miniserien eine runde, in sich abgeschlossene Geschichte zu erzählen.
      • am via tvforen.de

        Wenngleich Soaps mich eher weniger begeistern können, schaffen das dafür die - zumeist äußerst amüsanten - Bildunterschriften. *g*

        Danke für die Zeitreise ins "Paradies" (für Reptilienfreunde ;-) )!

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