„Spartacus“-Spin-off: Trailer blickt hinter die Probleme des „House of Ashur“

Nachfolger zur beliebten Gladiatoren-Serie mit Blut, Sand und Intrigen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 27.07.2025, 13:36 Uhr

"Spartacus"-Spin-off: Trailer blickt hinter die Probleme des "House of Ashur" – Nachfolger zur beliebten Gladiatoren-Serie mit Blut, Sand und Intrigen – Bild: Starz

Beim US-amerikanischen Pay-TV-Sender Starz wird demnächst erst einmal das „Outlander“-Spin-off „Outlander: Blood of My Blood“ als Serienhighlight die Zuschauer unterhalten (fernsehserien.de berichtete). Danach startet im Winter (genaues Datum weiter unbekannt) die neue Serie „Spartacus: House of Ashur“ als Fortsetzung des für den Sender seinerzeit enorm wichtigen „Spartacus“.

Jene Serie von Serienschöpfer Steven S. DeKnight hatte beim Start 2010 mit der an den Film „300“ angelegten Optik den Serieneigenproduktionen des Pay-TV-Senders erstmals größere Aufmerksamkeit eingebracht (vor dem Streaming-Zeitalter waren die drei großen US-Pay-TV-Sender HBO, Showtime und Starz vor allem die Heimat für die TV-Premieren von Kinofilmen der großen Studios sowie Pay-Per-View-Sport und auch Erotik; HBO war der erste Sender, der mit Serieneigenproduktionen gestartet war, Showtime hatte sich von einem Film-Paket getrennt, um ebenfalls in Serien investieren zu können und schließlich folgte Starz – dessen damals „abgegebenen Filmpakete“ sorgten schließlich für die Gründung des vierten Pay-TV-Senders, Epix, mittlerweile MGM+).

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In „Spartacus“ war Ashur (Nick E. Tarabay; auch „The Expanse“) ein zwielichtiger Opportunist und ehemaliger Gladiator, der durch eine Verletzung nicht mehr in der Arena kämpfen konnte und sein (wirtschaftliches) Überleben daher durch das Sichern von Gefälligkeiten bewerkstelligte. Eigentlich war Ashur dann im Rahmen der Serie „Spartacus“ ums Leben gekommen. Die Serie greift nun eine Was wäre wenn …-Geschichte auf: Was wäre, wenn Ashur für seine Taten mit der „Erbschaft“ der Gladiatorenschule („Ludus“) des ermordeten Batiatus (seinerzeit John Hannah) auf einem Hügel bei Capua belohnt worden wäre?

Der nun veröffentlichte Trailer zeigt, dass es Ashur trotz seines sozialen Aufstiegs alles andere als einfach hat, sich unter „seinesgleichen“ zu etablieren und schließlich mit einer gewitzten Idee die Chance auf einen dauerhaften Erfolg sucht:

Ashur verfällt also auf die Idee, mit Achillia (Tenika Davis) erstmalig eine Frau als Gladiator auszubilden.

Hier noch einmal eine Übersicht der weiteren neuen Figuren und Darsteller, die in dem als „zehnteilige Miniserie“ angekündigten „Spartacus: House of Ashur“ dabei sein werden:

Daneben wird es in der Auftaktfolge ein Wiedersehen mit „Xena“-Star Lucy Lawless geben, die als Lucretia die Gattin von Batiatus gespielt hat und nun seine Witwe ist.

Lionsgate Television produziert „Spartacus: House of Ashur“ für Starz. Wie schon das Serienoriginal wurde auch das neue Spin-off in Neuseeland hergestellt.

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