Jene Serie von Serienschöpfer Steven S. DeKnight hatte beim Start 2010 mit der an den Film „300“ angelegten Optik den Serieneigenproduktionen des Pay-TV-Senders erstmals größere Aufmerksamkeit eingebracht (vor dem Streaming-Zeitalter waren die drei großen US-Pay-TV-Sender HBO, Showtime und Starz vor allem die Heimat für die TV-Premieren von Kinofilmen der großen Studios sowie Pay-Per-View-Sport und auch Erotik; HBO war der erste Sender, der mit Serieneigenproduktionen gestartet war, Showtime hatte sich von einem Film-Paket getrennt, um ebenfalls in Serien investieren zu können und schließlich folgte Starz – dessen damals „abgegebenen Filmpakete“ sorgten schließlich für die Gründung des vierten Pay-TV-Senders, Epix, mittlerweile MGM+).
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In „Spartacus“ war Ashur (Nick E. Tarabay; auch „The Expanse“) ein zwielichtiger Opportunist und ehemaliger Gladiator, der durch eine Verletzung nicht mehr in der Arena kämpfen konnte und sein (wirtschaftliches) Überleben daher durch das Sichern von Gefälligkeiten bewerkstelligte. Eigentlich war Ashur dann im Rahmen der Serie „Spartacus“ ums Leben gekommen. Die Serie greift nun eine Was wäre wenn …-Geschichte auf: Was wäre, wenn Ashur für seine Taten mit der „Erbschaft“ der Gladiatorenschule („Ludus“) des ermordeten Batiatus (seinerzeit John Hannah) auf einem Hügel bei Capua belohnt worden wäre?
Der nun veröffentlichte Trailer zeigt, dass es Ashur trotz seines sozialen Aufstiegs alles andere als einfach hat, sich unter „seinesgleichen“ zu etablieren und schließlich mit einer gewitzten Idee die Chance auf einen dauerhaften Erfolg sucht:
Ashur verfällt also auf die Idee, mit Achillia (Tenika Davis) erstmalig eine Frau als Gladiator auszubilden.
Hier noch einmal eine Übersicht der weiteren neuen Figuren und Darsteller, die in dem als „zehnteilige Miniserie“ angekündigten „Spartacus: House of Ashur“ dabei sein werden:
Graham McTavish („Outlander“, „House of the Dragon“) als Korris; ein ehemaliger Gladiator, der durch seine Leistungen in der Arena die Freiheit erlangen konnte und nun für Ashur als Doctore fungiert, der Ausbilder der Gladiatoren in dem Ludus;
Jamaica Vaughan („Home & Away“) als Hilara; eine junge, bessergestellte „Haussklavin“, die in Ashur verliebt ist;
Claudia Black („Farscape“) als Cossutia; eine Politikerin, die ständig an Ashurs Niedergang arbeitet, denn sie neidet dem Emporkömmling seinen neuen Status;
Leigh Gill als Satyrus; der Anführer der Ferox-Brüder, Gladiatoren eines konkurrierenden Ludus.
Daneben wird es in der Auftaktfolge ein Wiedersehen mit „Xena“-Star Lucy Lawless geben, die als Lucretia die Gattin von Batiatus gespielt hat und nun seine Witwe ist.
Lionsgate Television produziert „Spartacus: House of Ashur“ für Starz. Wie schon das Serienoriginal wurde auch das neue Spin-off in Neuseeland hergestellt.