„Sons of Anarchy“: Malcolm-Jamal Warner als Gaststar

Kurt Sutter gibt kleinen Ausblick auf die letzte Staffel

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 23.07.2014, 08:57 Uhr

Malcolm Jamal Warner in „Reed Between The Lines“ – Bild: BET
Malcolm Jamal Warner in „Reed Between The Lines“

Die siebte und letzte Staffel von „Sons of Anarchy“ wird durch einen weiteren Darsteller verstärkt. Malcolm-Jamal Warner, bei vielen Serienfans wohl noch immer als Theo aus der „Die Bill Cosby-Show“ bekannt, wird in mindestens zwei Episoden des Dramas zu sehen sein.

Warner wird bereits am 9. September in der zweistündigen Staffelpremiere zu sehen sein. Er spielt Sticky, ein Mitglied der Grim Bastards und die rechte Hand von T.O. Cross (Michael Beach). Malcolm-Jamal Warner war zuletzt als Undercover-Ermittler in „Major Crimes“ zu sehen und spielte in der dritten Staffel von „Community“. Hauptrollen hatte er zuletzt in den Serien „Reed Between the Lines“ und „Sherri“. Neben Warner werden auch Courtney Love und Marilyn Manson in den neuen Folgen zu sehen sein (fernsehserien.de berichtete).

Am Sonntag stellten sich Showrunner Kurt Sutter und die Besetzung von „Sons of Anarchy“ außerdem den Reporterfragen im Rahmen der TCA Summer Press Tour. Dabei verriet Sutter, dass die letzte Staffel zehn Tage nach den Ereignissen im Finale von Staffel 6 beginnt: „Wir finden Jax (Charlie Hunnam) in schizophrener Verfassung vor. Er ist zerbrochen und denkt an nichts als Rache“. Laut Hunnam hält das Jahr außerdem eine spannende Romanze für Tig (Kim Coates) bereit.

Auf die ausbleibenden ‚Emmy‘-Nominierungen angesprochen, scherzte Sutter: „Das liegt daran, dass wir keine Kostüme tragen“, gestand aber auch, dass er gerne einen ‚Emmy‘ gewinnen würde. Executive Producer Paris Barclay spekulierte: „Ich glaube einfach nicht, dass die ‚Emmy‘-Wähler unsere Serie schauen. Meine Mutter schaut nur zu, weil ich daran arbeite, aber ansonsten würde sie das wohl auch nicht tun“. Charlie Hunnam ließ keinen Zweifel an seiner Einstellung zu dem Thema: „Mir ist das echt scheißegal. Ich mache diese Serie für die Leute, die sie anschauen und für mich selbst, denn ich genieße die Arbeit“.

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