Ein „Akte X“- und ein „Star Trek“-Veteran zeichnen für ein neues Serienprojekt verantwortlich, in dem der legendäre Psychoanalytiker Sigmund Freud sein Talent für die Verbrecherjagd entdeckt. „Freud: The Secret Casebook“ wurde von Frank Spotnitz und Nicholas Meyer entwickelt und wird nun in Großbritannien von Carnival Films („Downton Abbey“) und Big Light, der Firma von Spotnitz, produziert.
„Freud“ spielt im Wien des frühen 20. Jahrhunderts. Dort setzt Sigmund Freud seine bahnbrechenden psychologischen Theorien dazu ein, Verbrechen aufzuklären. Neben dieser Profiler-Tätigkeit wird auch Freuds provokantes und verworrenes Privatleben in der Serie nachgezeichnet. Aktuell suchen die Verantwortlichen des Projekts noch nach Regisseuren und den Hauptdarstellern.
Frank Spotnitz verbrachte sieben Jahre als Teil des Autorenteams von „Akte X“ und schrieb als Co-Autor auch die beiden Kinofilme. Zuletzt kreierte er die britisch-amerikanische Co-Produktion „Hunted“ und arbeitete außerdem an „Strike Back“. Aktuell verantwortet er die zweite Staffel von „Transporter – Die Serie“ als Showrunner (fernsehserien.de berichtete).
Nicholas Meyer ist als Autor und Regisseur bekannt durch Filme wie „Sommersby“ oder „Der menschliche Makel“. Außerdem inszenierte er die zwei „Star Trek“-Filme „Der Zorn des Khan“ und „Das unentdeckte Land“, sowie den apokalyptischen TV-Klassiker „The Day after“. Im Augenblick arbeitet Meyer an der kommenden Miniserie „Houdini“ für den History Channel.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Chan am
Ich weiß nicht, ob die Idee bescheuert ist – oder genial. Aber ich bin definitiv gespannt, was draus wird!