„Schlag den Star“: Bestseller-Autorin gegen „Let’s Dance“-Jurorin

Laura Karasek gegen Motsi Mabuse in ProSieben-Samstagabendshow

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 10.07.2022, 14:00 Uhr

„Schlag den Star“ am 23. Juli: Laura Karasek (l.) gegen Motsi Mabuse (r.) – Bild: ProSieben/Steffen Z Wolff
„Schlag den Star“ am 23. Juli: Laura Karasek (l.) gegen Motsi Mabuse (r.)

Erst am vergangenen Samstag duellierten sich bei „Schlag den Star“ die Fußballer Rúrik Gíslason und Robin Gosens. Doch ProSieben hat in diesem Jahr die Schlagzahl der Samstagabendshow merklich erhöht. Schon in zwei Wochen, am 23. Juli, steht die nächste Ausgabe auf dem Programm. Dann kommt es live um 20:15 Uhr zu einem Duell zwischen zwei starken Frauen: Bestseller-Autorin und Moderatorin Laura Karasek tritt gegen Tänzerin und „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse an.

Laura Karasek ist die Tochter des berühmten Literaturkritikers Hellmuth Karasek und arbeitete von 2011 bis 2018 als Rechtsanwältin. Dann jedoch hing sie ihren Job in der Kanzlei an den Nagel, um fortan ihre Träume zu verwirklichen. Nachdem sie bereits 2012 ihren ersten Roman „Verspielte Jahre“ veröffentlichte, folgte 2019 das Nachfolgewerk „Drei Wünsche“. Im gleichen Jahr fasste die Schriftstellerin Fuß in der TV-Branche. 2019 und 2020 moderierte sie die nach ihr benannte Talkshow „Laura Karasek – Zart am Limit“ bei ZDFneo, darauf folgte die Spielshow „Die Höhle der Lügen“. Darüber hinaus absolvierte Karasek Gastauftritte auf dem „Traumschiff“ und im „ZDF-Fernsehgarten“ und moderierte bei VOX die Dokureihe „7 Töchter“, in der sie sich mit anderen Kindern berühmter Eltern austauschte. Seit Ende 2021 ist Karasek Sidekick in der „Florian Schroeder Satire Show“ im Ersten.

Die südafrikanisch-deutsche Tänzerin Motsi Mabuse arbeitete als Tanztrainerin und Wertungsrichterin für Standard- und lateinamerikanische Tänze. Sie wurde südafrikanische Vizemeisterin in den lateinamerikanischen Tänzen und kam mit 18 Jahren nach Deutschland. Durch die erfolgreiche RTL-Show „Let’s Dance“ erlangte sie bundesweite Bekanntheit. Ab 2007 wirkte sie zunächst als Profitänzerin mit, seit 2011 fungiert sie als festes Jury-Mitglied. Seit 2019 übernimmt Mabuse diese Aufgabe zusätzlich auch in der britischen Vorlage „Strictly Come Dancing“.

In den vergangenen Jahren strahlte ProSieben jährlich zwischen sechs und acht Ausgaben von „Schlag den Star“ aus. Bei dem bevorstehenden Duell zwischen Laura Karasek und Motsi Mabuse am 23. Juli handelt es sich allerdings bereits um die siebte Folge der Show in diesem Jahr. Es ist davon auszugehen, dass noch einige weitere Ausgaben folgen werden.

fernsehserien.de-Interview: Laura Karasek: „Als junger Mensch ist einem gar nicht bewusst, wie kostbar die Zeit mit seinen Eltern ist“

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ich finde Spielshows mit Prominenten einfach nur schauderhaft. So absolut ahnungslos, um das Wort mit d und am Ende mit umm zu umschreiben, das ist wirklich nicht zum Aushalten. Dabei sind die Herausforderungen bereits so vereinfacht im Gegensatz zu den Kandidaten, die sich sonst bei Spiel - und Wissenshows bewerben.

    Frank S. Elmshorn
    • am

      Das wird verdammt interessant. Überhaupt sind die Mädels-Duelle immer richtig Klasse. Ich freu mich drauf, denn das ist die einzigste Show, die man bei Pro7 noch schauen kann und sich nie abnutzt. Wobei es natürlich immer auch auf die Duellisten ankommt.
      • am via tvforen.de

        WOW
        • (geb. 1990) am

          als man schlag den.... früher gezeigt hat kam das noch alle paar monate... da war das nocheher was besonderes aber jetzt im fast wochen/monats takt geht das langsam echt auf die nerven besonders wenn man ständig leute hat die kaum eienr kennt.....pro 7 überteribt es   langsam mit ihrer show offensive...  als neutraler beobachter hofft man immer wieder das die shows eindlich  floppen damit man die shows endlich mal gut sein lässt oder es auf ein minimum reduziert......
          • (geb. 1957) am

            Mal abgesehen wie spannend oder langweilig die Spiele sind, regt es mich immer wieder auf, das Sich durchaus vermögende Personen locker mal 100.000. Taler in die Tasche stecken, ohne auch nur einmal was gespendet zu haben. In jeder Promi-Quizshow von ARD und ZDF werden die erspielten Gewinne für einen guten Zweck gespendet.
            Aber Fußballer oder ähnliche mit Millioneneinkommen pro Jahr scheinen immer noch zu wenig zu haben. ;-(

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