„SAS: Rogue Heroes“ in der Auftaktstaffel mit (v. l.) Alfie Allen, Connor Swindells und Jack O’Connell
Bild: BBC
Während in Deutschland die Auftaktstaffel von „SAS: Rogue Heroes“ gerade erst bei Paramount+ an den Start gegangen ist (Trailer), beginnen nun schon die Dreharbeiten zur zweiten Staffel im Vereinigten Königreich und in Kroatien.
Ursprünglich war die britische-amerikanische Ko-Produktion um die Frühgeschichte der britischen Elite-Militäreinheit Special Air Service (SAS) als Miniserie angekündigt gewesen. So überrascht es kaum, dass die Serie sich mit der zweiten Staffel ein bisschen neu positioniert: Aus dem Jahr 1941 und dem Kriegsschauplatz Nordafrika springt man nun ins Frühjahr 1943, als die Alliierten in Italien landen.
Der Cast wird ergänzt durch Gwilym Lee als Bill Stirling, David Stirlings Bruder und Gründer des 2nd SAS, sowie Con O’Neill als britischer Kriegsheld General Bernard Montgomery.
SPOILER: Ausblick zur zweiten Staffel, der Details zum Ende der ersten Staffel enthält
Serienschöpfer, Autor und Produzent Steven Knight („Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“, „See“) kommentiert: Es ist schön, so schnell in die wilde Welt der SAS zurückzukehren. Das zweite Kapitel der Einheit ist sogar noch unglaublicher als das erste und wir hoffen, dass wir den mutigen Männern und Frauen, deren Geschichte wir erzählen, gerecht werden.
Nachdem David Stirling in Gefangenschaft geraten ist und Paddy Mayne die Führung über den SAS übernommen hat, müssen die Soldaten ihre Aufmerksamkeit von Nordafrika auf das europäische Festland lenken. Derweil hat das Hauptquartier verdeutlicht, dass man Zweifel daran hat, dass der SAS weiterbestehen sollte, während die Gründung einer neuen Einheit und ein Neuankömmling die Situation für die Soldaten schwierig machen. Werden sie beweisen können, dass der SAS weiterhin eine essentielle Rolle in der Strategie im Zweiten Weltkrieg spielen kann, egal, wo man eingesetzt wird?