„You Me Her“: Rachel Blanchard (l.), Greg Poehler und Priscilla Faia
Bild: DirecTV
Der Streaming-Dienst Netflix hat seine Programm-Highlights für den Januar 2017 verkündet. Zu den dabei enthüllten Netflix-Einkäufen gehört die US-Serie „Riverdale“, die auf den Archie-Comics basiert, und die Polyamorie-Comedy „You Me Her“ um eine komplizierte Dreiecksbeziehung eines Ehepaares mit einer Studentin.
EXKLUSIVE SERIEN BEI NETFLIX (Deutschlandpremiere) „Shadowhunters: The Mortal Instruments“ – 3. Januar (Zweite Staffel, wöchentlich eine neue Folge parallel zur US-Ausstrahlung) „Degrassi: Die nächste Klasse“ – 6. Januar (Dritte Staffel) „You Me Her“ – 18. Januar (Erste Staffel, 10 Folgen; in den USA ist Staffel zwei schon bestellt) „Frontier“ – 20. Januar (Erste Staffel, 6 Folgen; in Kanada ist Staffel 2 schon bestellt) „Riverdale“ – 27. Januar (Erste Staffel, wöchentlich neue Folgen parallel zur US-Premiere)
„The Investigator: A British Crime Story“ – 13. Januar (Erste Staffel, vier True-Crime-Geschichten von ITV in Spielfilmlänge) „Terrace House: Aloha State“ (Erste Staffel Teil 1; Netflix-Ko-Produktion als Neuauflage einer erfolgreichen japanischen Reality-Serie)
WEITERE RELEVANTE SERIENSTARTS „Der Tatortreiniger“ – 10. Januar (Staffel 5) „Bitten“ – 20. Januar (Staffel 1 bis 3; davor exklusiv bei maxdome)
RIVERDALE Überraschend hat Netflix also nun enthüllt, dass der Streaming-Dienst die in den USA Ende Januar startende neue Serie von The CW zeigen wird. Das Format ist eine Serienumsetzung der bereits seit weit mehr als 50 Jahren produzierten Archie-Comics.
Laut Ankündigung will das Drama einen „mutigen und subversiven Blick“ auf das amerikanische Kleinstadtleben und hinter dessen Fassaden werfen. Passend dazu ist, dass The CW die Serie in dem jetzt veröffentlichten Trailer als „Vom Network, das euch ‚Vampire Diaries‘ und ‚Gossip Girl‘ brachte“ vorstellt.
YOU ME HER Inspiriert durch einen Zeitungsbericht erzählt diese Comedyserie vom Leben des in einer Sackgasse angekommenen Ehepaares. Jack (Greg Poehler, „Welcome to Sweden“) ist ein Vice Principal an einer Privatschule, seine Frau Emma (Rachel Blanchard, „Clueless“) eine Architektin. Ein unerfüllter Kinderwunsch und der fordernde Berufsalltag hat die Romantik aus der Ehe der beiden vertrieben, trotz gegenseitiger Liebe stellt sich eine Midlifecrisis ein. Jack lässt sich in der Situation von seinem Bruder zum Besuch eines Callgirls überreden. Er gerät an Studentin Izzy (Priscilla Faia), die von ihrer leichtlebigen Mitbewohnerin Nina (Melanie Papalia) in das Gewerbe gebracht wurde. Jack kann den Seitensprung für Geld nicht durchziehen. Jedoch berichtet er seiner Frau den Vorfall trotzdem. Die ist zwar einerseits verletzt, andererseits hat sie durchaus Verständnis dafür, dass ihr Mann gegen die aktuelle Lebenssituation des Paares rebelliert. Sie stellt Izzy nach und vereinbart später selbst einen „Termin“. Als zwischen Emma (die in ihren jüngeren Jahren bereits eine lesbische „Urlaubs-Beziehung“ hatte) und der sehr einfühlsamen Izzy überraschenderweise die Chemie stimmt, gerät das Leben der drei endgültig ins Wanken. Emma und Jack kommen überein, dass ein kontrolliertes und begrenztes Beziehungsexperiment gegen Geld vielleicht ihrer Ehe auf die Sprünge helfen kann. Sie ahnen nicht, dass die aus einem zerrütteten Elternhaus stammende Izzy glaubt, dass sie sich auf eine gleichberechtigte, sie emotional erfüllende Dreiecksbeziehung einlässt – und entsprechend ihren Gefühlen freien Lauf lässt …
