„Pulse“, die kommende Netflix-Antwort auf „Grey’s Anatomy“, hat weitere Darsteller für sein Ensemble verpflichtet. Die Serie, die in Miami angesiedelt ist, ist die erste eigenproduzierte Krankenhausserie des Streamers. Besonders ins Auge fällt bei den neuen Ensemble-Mitgliedern die Verpflichtung von Néstor Carbonell, der aus Serien wie „Bates Motel“ oder „The Morning Show“ bekannt ist.
Im Zentrum von „Pulse“ steht ein Spezialkrankenhaus für Schwerverletzte in Miami, das Maguire Hospital. Durch eine Affäre mit einem Vorgesetzten hat die junge Ärztin Danielle „Danny“ Simms (Willa Fitzgerald, „Reacher“) unbeabsichtigt dazu beigetragen, dass jener seine Führungsrolle verloren hat – eine Position, die nun ihr zufällt.
Nestor Carbonell verkörpert Dr. Ruben Soriano, einen respektierten und manchmal auch gefürchteten Chirurgen. Seine Hingabe und Leidenschaft haben dazu geführt, dass er seinen Job über alles andere stellt. Er verlangt von seinen Assistenzärzten mindestens so viel wie von sich selbst.
Neben Carbonell sind ebenfalls neu im Ensemble: Santiago Segura („Scream“) als Notaufnahme-Pfleger Gabriel Moreno, den man nur schwer beeindrucken kann; Ash Santos („Mayor of Kingstown“) als selbstbewusste Notfallsanitäterin Nia Washington; Jessica Rothe als Notaufnahme-Schwester Cass Himmelstein, die genau weiß, was sie im Leben erreichen möchte; und Arturo del Puerto („Westworld“) als Luis Dominguez, der beliebte Vorgesetzte des Pflegepersonals in der Notaufnahme.
Néstor Carbonell war fünf Staffeln lang als Sheriff Alex Romeo in „Bates Motel“ zu sehen. Zuletzt gehörte er als Yanko Flores außerdem zum Hauptcast von „The Morning Show“ und wirkte in der Neuauflage von „Shōgun“ mit. Auch in „Lost“ spielte Carbonell damals mit, in der Rolle als geheimnisvoller, altersloser Richard Alpert.