J. Allen Hynek (Aidan Gillen, l.) und Captain Michael Quinn (Michael Malarkey) in „Project Blue Book“
Bild: History
Der amerikanische Kabelsender History hat einen ersten Trailer zu seiner historischen Science-Fiction-Serie „Project Blue Book“ veröffentlicht. Basierend auf deklassifizierten Daten der US-Regierung, so der Sender, handelt die Serie von einer Sondereinheit des Militärs, die sich in den 1950ern und 1960ern mit „Unbekannten Flugobjekten“ beschäftigte – und beweisen soll, dass diese von der Bevölkerung gemeldeten UFOs jeweils eine „ganz natürliche Erklärung“ haben, abseits von außerirdischen Besuchern. In Sachen Starttermin will sich History noch nicht festlegen und gibt einstweilen „im Winter“ an. Am Sonntag ist die Serie mit einem Panel auf der San Diego Comic-Con präsent.
Aidan Gillen, Littlefinger aus „Game of Thrones“, spielt dabei den Astrophysiker und (anfänglichen) UFO-Skeptiker J. Allen Hynek. Den hat sich das US-Militär bewusst herausgesucht, um bei dem Projekt zu helfen. Denn die klare Aufgabe für die Operation ist, die Existenz von kleinen grünen Männchen zu widerlegen.
Wenig überraschend ist, dass History in der Serie die Tatsache, dass beim Original-Projekt nicht alle UFos erklärt werden konnten, dazu nutzt, dann doch die Existenz von Außerirdischen sowie einer Militärverschwörung zu postulieren. Immerhin hat der Sender „Doku“-Formate wie „Ancient Aliens – Unerklärliche Phänomene“ im Programm.