Während neue Folgen von „Yellowstone“ noch bis zum Sommer auf sich warten lassen, wird im Hintergrund weiterhin fleißig am nächsten Prequel geschraubt. Dennis Quaid wurde nun als weiterer Hauptdarsteller für „Bass Reeves“ verpflichtet, einer Miniserie, die, wie bereits „1883“, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts spielen wird.
„Bass Reeves“ war schon länger bestellt, wurde nach dem Erfolg von „1883“ zwischenzeitlich unter dem längeren Titel „1883: The Bass Reeves Story“ gehandelt, und ist ebenso als in sich geschlossene Miniserie konzipiert. David Oyelowo („Les Misérables“) verkörpert darin den legendären U.S. Marshals Bass Reeves, eine legendäre Figur des Wilden Westens und eine mögliche Inspiration für den „Lone Ranger“.
Der 1838 geborene Bass Reeves war der erste afroamerikanische Deputy im Wilden Westen westlich des Mississippi River und verhaftete während seiner langjährigen Tätigkeit als Gesetzeshüter mehr als 3.000 gefährliche Verbrecher, dabei erschoss er allein 14 in Notwehr. Zudem trat er als Friedensstifter in den indigenen Territorien auf.
„Bass Reeves“ wird, wie alle anderen Formate im „Yellowstone“-Universum, von Taylor Sheridan entwickelt. Aber auch David Oyelowo und dessen Frau Jessica Oyelowo zeichnen als Executive Producers verantwortlich. Als Studios sind MTV Entertainment, Bosque Ranch Productions, Yoruba Saxon und 101 Studios an der Produktion beteiligt. Derweil dürfen sich „Yellowstone“-Fans auf ein weiteres Prequel mit dem Titel „1932“ freuen, das mit seiner prominenten Besetzung Harrison Ford und Helen Mirren von sich reden machte (fernsehserien.de berichtete).