Die siebenteilige Miniserie wird als schwarzhumorige Comedy beschrieben und dreht sich um ein Liebesdreieck von drei Erwachsenen in St. Louis, die allesamt in einer Art Midlife Crisis stecken – am Ende wird eine der drei Personen die Serie nicht überleben. Die Bezeichnung „DTF“ im Serientitel bezieht sich auf die weit verbreitete Abkürzung für „Down to Fuck“. Nähere Details zu den drei Hauptfiguren werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten.
Hinter dem Projekt steht Serienschöpfer Steve Conrad, der zudem als Autor, Showrunner, Regisseur und Produzent des Formats fungiert. Produziert wird die Serie von Todd Black, Jason Blumenthal und Steve Tisch für MGM Television.
Conrad hat für HBO vor zwei Jahren schon eine ähnlich gelagerte Serie entwickelt, die damals unter dem Titel „My Dentist’s Murder Trial“ geführt wurde und auf einem Artikel über ein reales Verbrechen basierte. Damals schon war David Harbour neben Pedro Pascal („The Last of Us“, „The Mandalorian“) für eine Hauptrolle vorgesehen. Das Projekt wurde nun wohl zugunsten von „DTF St. Louis“ zu den Akten gelegt. Dafür spricht auch, dass James Lasdun, der Autor des Artikels, der als Inspiration für das Format diente, für die neue Serie weiterhin als Produzent mit an Bord ist.
Linda Cardellini ist als nächstes in der Netflix-Comedy „No Good Deed“ von „Dead to Me“-Schöpferin Liz Feldman zu sehen, an der Seite von Ray Romano, Lisa Kudrow, Denis Leary und Luke Wilson in weiteren Hauptrollen (wird bei Netflix am 12. Dezember veröffentlicht). Zudem spielt sie im kommenden Film „Way of the Warrior Kid“ an der Seite von Chris Pratt für Apple TV+ mit und ist derzeit beim US-Streaminganbieter Hulu in dem Weihnachtsfilm „Nutcrackers“ mit Ben Stiller zu sehen.