„Germanized“: EntertainTV-Eigenproduktion mit Christoph Maria Herbst ab November

Deutsches Unternehmen clasht mit französischer Kleinstadt

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 14.06.2018, 11:51 Uhr

„Germanized“ – Bild: Bavaria Fiction/Newen Group
„Germanized“

Während die Dreharbeiten zu „Germanized“ zu Ende gehen, hat EntertainTV Serien einen Starttermin für die Eigenproduktion verkündet: Am 1. November geht es mit der deutsch-französischen Ko-Produktion los.

Der Deutsche Christoph Maria Herbst und die französische Schauspielerin Roxane Duran („Paula“, „Riviera“) stehen im Zentrum der Culture-Clash-Comedy.

Die Bürgermeisterin des französischen Küstenörtchens Jiscalosse sieht ihre Kommune mit der Pleite konfrontiert. Als Ausweg verkauft sie einen Teil des 1800-Bewohner-Ortes an den bayrischen Unternehmer Gerhard Jäger. Da hier immer die Sonne scheint und er hier auch keine Unternehmenssteuer zahlen muss, verlegt der exzentrische und chronisch gelangweilte Unternehmer als Abenteuer kurzerhand den Sitz seiner kleinen Firma für Automobil-Produktdesign hierhin und lässt alle Angestellten mit deren Familien übersiedeln – 200 Menschen. Die Franzosen hatten sich bisher gut damit arrangiert, dass man in den Urlaubszeiten deutsche Gäste beherbergt – aber nun 365 Tage im Jahr zehn Prozent der Bewohner aus Deutschland zu haben …? Auch die Deutschen sind nur wenig erbaut über den Zwangsumzug, nur um den Arbeitsplatz zu behalten.

Weitere Hauptrollen neben Herbst und Duran haben Marie-Anne Chazel („Die Besucher“), Sylvie Testud („La vie en rose“), Jasmin Schwiers („Ritas Welt“) und Rufus Beck („Der bewegte Mann“).

Die deutsch-französische Dramedy umfasst in der ersten Staffel zehn Folgen. Nach Angaben der Produktion wird die deutsch-französische Dramedy in beiden Sprachen gedreht.

Das Format wird von der Bavaria Fernsehproduktion in Kooperation mit der Newen Group und der Telekom realisiert. Die Dreharbeiten fanden in der Umgebung von Bordeaux statt. Alexandre Charlot und Franck Magnier („Willkommen bei den Sch’tis“) sowie Thomas Rogel („heute-show“) sind die Hauptautoren.

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