Der jüngste Ableger des erfolgreichen „FBI“-Franchise muss bereits kurz vor dem Start einen prominenten Abgang verkraften. Wie Deadline Hollywood unter Berufung auf Produktionskreise berichtet, hat sich Michael Michele („Emergency Room“ / „Der Denver-Clan“) wieder aus dem neuen Spin-off „CIA“ verabschiedet.
Eigentlich war die Schauspielerin als Leiterin der New Yorker CIA-Station vorgesehen und gehörte zu den zentralen Figuren des neuen Formats, gemeinsam mit Tom Ellis („Lucifer“) und Nick Gehlfuss („Chicago Med“). Zuletzt hatte die Produktion im September begonnen, mit einem vorgesehenen Start zur Midseason, also im Winter oder Frühjahr 2026. Unklar bleibt aktuell, ob Micheles Rolle nun kurzfristig neu besetzt oder eine vollkommen neue Figur für sie eingeführt wird.
„CIA“ war ursprünglich für den Herbst vorgesehen, wurde jedoch im Sommer in die Saisonmitte geschoben, zeitgleich mit einem personellen Wechsel hinter der Kamera. Warren Leight („Law & Order: Special Victims Unit“) übernahm die Showrunner-Position von David Hudgins, der zuvor bei „FBI: Most Wanted“ tätig war. An der Grundidee ändert sich indes nichts: Im Mittelpunkt steht ein ungleiches Duo aus einem impulsiven, regelbrechenden CIA-Case-Officer und einem strukturierten, gesetzestreuen FBI-Agenten. Beide sollen in New York nationale Bedrohungen bearbeiten, zwischen Geheimdienstarbeit und klassischem Ermittlerdrama.
Neben Ellis und Gehlfuss ist auch Natalee Linez an Bord, sie spielt eine CIA-Analystin. Produziert wird CIA von Universal Television in Zusammenarbeit mit Wolf Entertainment und CBS Studios. Für Michael Michele schließt sich damit vorerst ein Kreis: Ihre Karriere begann einst mit einem Engagement in Produzent Dick Wolfs„New York Undercover“. Weitere Serien-Hauptrollen hatte sie unter anderem in „Central Park West“, „Emergency Room“ und „Homicide“. Zudem war sie zuletzt in „The Equalizer“ zu sehen.
