Das ging schnell: Erst vor einem Monat wurde die neue Serie „Emily in Paris“ bei Netflix veröffentlicht – und schon jetzt gab es grünes Licht für die Verlängerung. Der Streamingdienst scheint mit den Abrufzahlen der romantischen Comedy sehr zufrieden zu sein und bestellte umgehend eine zweite Staffel. In der Tat hat es die Serie in den vergangenen Wochen zu erhöhter Aufmersamkeit gebracht und „Buzz“ erzeugt, wie es neudeutsch heißt.
Die Serie stammt von „Sex and the City“-Schöpfer Darren Star und war ursprünglich für den US-Kabelsender TV Land entwickelt worden, der sie an Schwestersender Paramount Network weiterreichte. Doch auch dieser Sender hatte letztendlich kein Interesse – und Mutterkonzern ViacomCBS verkaufte die Serie an Netflix. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellen sollte, denn laut Nielsen-Statistik hat es „Emily in Paris“ im Oktober in die Top 10 von Netflix geschafft.
Die Serie handelt von einer jungen Amerikanerin aus dem US-amerikanischen Mittleren Westen namens Emily Cooper (Lily Collins, „The Last Tycoon“), die für einen Traumjob nach Paris zieht. In der europäischen Metropole soll sie die amerikanische Sicht der Dinge bei einer französischen Marketing-Firma mit an den Tisch bringen. Ein Clash der Kulturen ist vorprogrammiert – auch auf privater Ebene.
Um über die Verlängerung von „Emily in Paris“ zu informieren, hat sich Netflix etwas Originelles einfallen lassen. Der Streamingdienst verbreitete einen fiktionalen Brief von Emilys Chefin Sylvie Grateau: