„Club der guten Laune“: Die Teilnehmer der ersten Staffel
Bild: Sat.1/Julian Essink
Heute Abend (4. Mai) eröffnet Sat.1 um 20:15 Uhr den „Club der guten Laune“. Mit der Promi-Realityshow will der Bällchensender gewissermaßen ein neues Zeitalter einläuten und beweisen, dass man aus Fehlern der Vergangenheit, vor allem aus der skandalträchtigen Sendung „Promis unter Palmen“, gelernt hat.
Nach dem Motto „Singen, tanzen, lachen und viel Sport machen“ werden elf mehr oder weniger bekannte Promis in den Cluburlaub geschickt. Auf einer traumhaften Location in Thailand soll den Kandidaten alles geboten werden, was es für einen hervorragenden Cluburlaub braucht: Spiel, Spaß und Gute-Laune-Wetter.
Hinter „Club der guten Laune“ steht Endemol Shine Germany in Zusammenarbeit mit Rainer Laux Productions – also genau jene Produktionsfirma, die auch für die „Promis unter Palmen“-Misere verantwortlich war. Das Nachfolgeformat soll nun allerdings einen deutlich positiveren Ansatz verfolgen und eben nicht auf Mobbing und asoziales Verhalten setzen. Auf der Pressekonferenz zur Sendung erläuterte Teilnehmer Julian F. M. Stoeckel:
‚Club der guten Laune‘ wird einen neuen Stellenwert setzen. Denn es geht nicht mehr wie in anderen Formaten um Gehässigkeiten, Mobbing und Bösartigkeiten, sondern es geht um gute Unterhaltung, so Stoeckel. Das war der Grund, weshalb ich überhaupt zugesagt habe, als ich die ersten Gespräche mit der Produktion hatte. Wenn das so hetzig und böse geworden wäre, wie wir es bis dato kannten, hätte ich es nicht gemacht.
Ähnlich sieht es auch Theresia Fischer, die durch „Germany’s Next Topmodel“ bekannt wurde: Ich bin per se an Realityformaten interessiert, aber was ich so in den letzten Jahren davon mitbekommen habe, hat mich abgeschreckt. Gerade Mobbing ist etwas, das mir sehr nahegeht, weil ich das zu Schulzeiten schon erlebt habe und ich so etwas nicht wiederhaben möchte. Wenn es nur darum geht und man nur dann stattfindet und Sendezeit bekommt, wenn man beim Mobbing mitmacht, ist das traurig.
Julian F. M. Stoeckel ergänzt: Sat.1 wagt jetzt einen Riesenschritt, denn das Publikum hat in den letzten Jahren ein Learning miterleben müssen, dass die Charaktere zetern, schreien, streiten – am besten schlagen, anspucken und sonstige schlimme Sachen machen sollen. Dass Sat.1 jetzt sagt: ‚Wir machen das konsequent anders‘, ist mutig. Wenn Sat.1 das schafft und das Publikum versteht, dass Show von guter Unterhaltung kommt, dann haben wir einen Riesenschritt geschafft.
Damit es nicht langweilig wird, werden die Kandidaten mit einem umfangreichen Club-Rahmenprogramm auf Trab gehalten, das aus unterschiedlichen Spielen besteht. Für zusätzliche Dramatik sorgen auch die Wahl des Teamcaptains und die regelmäßige Rauswahl. Ob Sat.1 mit diesem neuen Ansatz bei den Zuschauern punkten können wird, stellt sich spätestens morgen beim Blick auf die Einschaltquoten heraus.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Blue7 (geb. 1984) am
langweilig und mit nervigen Spielen die schon bei Promis unter Palmen und Sommerbhaus der Stars nervten. Kann nix werden
Butzelbear1976 (geb. 1976) am
Wird es auf dem Mittwochabend Sendeplatz schwer haben mit dem RTL2-Kampf der Realitystars" im Nacken