„Arrowverse“: Brandon Routh („Atom“) schlüpft wieder in Superman-Kostüm

Gastauftritt von Original-Robin Burt Ward bestätigt

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 21.07.2019, 09:19 Uhr

Tyler Hoechlin in „Supergirl“ und Brandon Routh in „Superman Returns“ – Bild: The CW/Warner Bros.
Tyler Hoechlin in „Supergirl“ und Brandon Routh in „Superman Returns“

Auch in diesem Jahr hält das „Arrowverse“-Crossover besondere Überraschungen für Fans des DC Comics-Universums bereit. Wie auf der Comic-Con in San Diego nun bekannt wurde, wird Burt Ward, legendär als Robin aus der „Batman“-Kultserie der 1960er Jahre, in den Folgen einen Gastauftritt absolvieren. Außerdem wird der Fünfteiler nicht nur mit dem Auftritt von einem Superman glänzen, sondern gleich mit zweien.

So kehrt Tyler Hoechlin nach mehreren Auftritten im Arrowverse als Mann aus Stahl zurück, bleibt aber nicht der einzige Darsteller im Kostüm des Superhelden. Auch Brandon Routh, der einst mit dem Film „Superman Returns“ seinen Durchbruch hatte, wird noch einmal den Kryptonier verkörpern. Dennoch wird Routh in dem Crossover ebenfalls als Ray Palmer alias The Atom zu sehen sein, den er bereits seit 2015 in den „Arrowverse“-Serien verkörpert, zuletzt bei „Legends of Tomorrow“. Er und Hoechlin sollen Superman in verschiedenen Zeitebenen spielen.

Zu Burt Wards Rolle wurden keine weiteren Details bekannt. Ward spielte drei Staffeln lang Dick Grayson alias Robin in der knallbunten „Batman“-Serie mit Adam West, die derzeit am Samstag- und Sonntagmorgen von Nitro wiederholt wird (fernsehserien.de berichtete). Der Schauspieler erhält im kommenden Jahr auch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (fernsehserien.de berichtete).

Das Crossover „Crisis on Infinite Earths“ wird das gesamte „Arrowverse“ mit jeweils einer Episode von „Arrow“, „The Flash“, „Supergirl“, „Legends of Tomorrow“ und „Batwoman“ umfassen. Allerdings werden dieses Mal nicht alle Folgen in einer Woche ausgestrahlt. Drei stehen im Dezember im Programm, die anderen beiden – sicher nach einem gewaltigen Cliffhanger – erst im Januar.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ein Grund, warum ich die sicherlich interessanten Crossovers immer auslasse. Ein anderer ist, dass ich bei zwei Serien des "Arrowverse" ausgestiegen bin. Die jeweilige Handlung der einzelnen Serien tangieren die Crossovers sowieso nahe Null.
    • (geb. 1983) am

      Crossover-Folgen sind stets spannende Geschichten - und genau da knallt das deutsche TV-Programm immer wieder mit Vollgas gegen die Wand!

      Weil man sich immer wieder nicht darauf einigen kann, einen ganz bestimmten Tag einzig und alleine für die entsprechende Aufteilung (weitestgehend) zusammenhängender Franchises finden zu wollen ...

      VOX hat dieses Problem bekanntlich mit der Chicago-Reihe (C. Fire, C. PD, C. Med), Pro7 hat durch die Masse an DC-Sendungen ein noch viel größeres Durcheinander - einzig und alleine RTL hatte in der Vergangenheit den Überblick bei korrelierenden Folgen rund um das CSI-Franchise (Las Vegas, New York & Miami).

      Aber, wenn man natürlich einen Scheiß auf die Zuschauer gibt und stattdessen immer nur auf die verdammte Quote stiert, funktioniert GUTES FERNSEHEN ja auch nicht ...

      Schade, denn das Arrowverse könnte problemlos auch diesseits des Atlantiks die Fans begeistern ...

      weitere Meldungen