2014, Folge 170–176

  • Folge 170
    Immer wieder strecken sie neugierig ihre Köpfe aus dem Wasser, schauen mit ihren Glupschaugen direkt in die Kamera und singen in fiependen Tönen. Riesenotter schwimmen oft in der Gruppe, die Jungen in der Mitte, die älteren Geschwister und die Mutter sichern die Flanken. Und vorne weg kommt Diablo, das charismatische Oberhaupt der Familie. Riesenotter faszinieren nicht nur durch ihre imposante Grösse von bis zu 1,8 Metern, sondern auch durch ihr hoch entwickeltes Sozialverhalten. Ähnlich wie in einem Wolfsrudel besteht eine Gruppe aus bis zu zehn Tieren, die gemeinsam jagen, schlafen, spielen und die Jungen grossziehen.
    Im Zentrum stehen ein dominantes Elternpaar und deren Nachwuchs. Während 13 Jahren beobachtete und filmte der Kameramann Charlie Hamilton-James die Gruppe an einem abgelegenen See mitten im peruanischen Amazonas. Das Männchen Diablo kennt er, seit dieser als kleiner Welpe die ersten Schwimmversuche machte. Zum Filmen hat sich Charlie mit seiner Kamera auf einem Floss installiert, denn vom Land her gibt es kein Durchkommen durch den Dschungel zum Ufer, wo die Otter leben. Das verschlungene Flusssystem mit seinen Seen mag zwar auf den ersten Blick idyllisch wirken, doch im trüben Wasser leben nicht nur die Fische, die den Ottern als Nahrung dienen, sondern auch Krokodile: die sogenannten Kaimane.
    Diese Wasserreptilien haben die Otterfamilie ständig im Auge und warten auf einen Moment der Unachtsamkeit. An einen ausgewachsenen Riesenotter trauen sie sich zwar nicht heran, doch ein unerfahrenes Junges, das den Schutz der Gruppe im Spiel verlässt, wäre eine willkommene Beute. Charlie Hamilton-James hat die Otterfamilie ein halbes Jahr gefilmt: Er hat sie auf der Jagd begleitet und konnte die flinken Fischer sogar unter Wasser filmen. Charlie hat das wilde Spiel der Jungen dokumentiert und war dabei, als Diablo gleich zwei seiner Jungen vor den Kaimanen ans Ufer rettete.
    „NETZ NATUR“ zeigt diesen sehr persönlichen Film über Diablo und seine Familie und erzählt, wie es um die Fischotter in Europa, die Verwandten der Riesenotter, heute steht. Warum sind die schlauen Tiere hierzulande ausgestorben? Lag es an der Bejagung? Fanden sie nicht mehr genügend Fische? Oder haben ihnen Giftstoffe zugesetzt? In vielen Teilen Europas erholen sich die Bestände allmählich wieder. Wird man dereinst auch an Schweizer Flüssen wieder Fischotter beobachten können? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 13.03.2014SRF 1
  • Folge 171
    „DOK“ erzählt Geschichten so vielseitig wie das Leben. Unterschiedliche Themen aus Gesellschaft, Natur, Politik, Sport und Wirtschaft stehen im Mittelpunkt der journalistisch fundierten Dokumenationen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 17.04.2014SRF 1
  • Folge 172
    Gerade geht die Sonne in der idyllischen Bergwelt auf der Potersalp auf. Kühe erheben sich, beginnen zu weiden. Frisch und munter verlassen auch die jungen Murmeltiere ihren Bau, schnuppern die kühle Bergluft und treffen sich zum grandiosen Spiel. Ihre Mutter «Dünnschwanz» ist wachsam – sie ist ein Tier mit einem besonderen Schicksal. Hier sind Murmeltiere an Wanderer und Biker gewöhnt.
    Der Sankt Galler Tierfilmer Jost Schneider ging noch einen Schritt weiter und gewöhnte die Tiere durch seine monatelangen, geduldigen Dreharbeiten so gut an seine Nähe, dass er mit der Kamera intime Szenen aus dem Familienleben der pelzigen Kobolde dokumentieren konnte: etwa wie die Heiterkeit in der Morgensonne nicht lange anhält – schrille Pfiffserien des Vaters durchbrechen die friedliche Stimmung. Blitzschnell verschwindet die ganze Bande in ihrem Bau – diesmal ist noch alles gut gegangen. Der Fuchs zieht sich zurück.
    Auch auf bis zu 3000 Meter über Meer leben Alpenmurmeltiere – auf einem Felssporn, umgeben von Gletscher. Jost Schneider ist es gelungen, sich auch mit ihnen anzufreunden. In dieser hochalpinen Lage wird klar, dass die Murmeltiere als Pflanzenfresser den Winter im kargen und eisigen Gletschergebiet ohne den sechs- bis achtmonatigen Winterschlaf nicht überstehen würden. Im kurzen Bergsommer bleibt ihnen nur sehr wenig Zeit für Fortpflanzung, Jungenaufzucht, Fettpolster anfressen und für die Bauarbeiten an ihren unterirdischen Behausungen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Mutter «Dünnschwanz» war erfolgreich und hat sechs Jungtiere zu Welt gebracht. Sie ist das dominante Weibchen dieser Familie. Nur sie erzeugt Nachkommen, gäbe es da nicht noch ein anderes Familienmitglied, das ihre Position ergattern möchte. Ein dramatischer Streit ist programmiert.
    Murmeltiere stammen ursprünglich aus Nordamerika und breiteten sich vor Jahrmillionen während der Eiszeit nach Asien und weiter nach Europa aus. Sie sind ursprünglich Bewohner arktischer Steppen und wurden mit der Klimaerwärmung nach der Eiszeit in Europa in die hohen, kühlen Lagen der Alpen abgedrängt. «NETZ NATUR» lädt zu einer spannenden Reise ins Reich der Murmeltiere und führt durch eine heitere Naturgeschichte, die auch ihre dramatischen Seiten hat: Seit je werden Murmeltiere in der Schweiz gejagt, wobei heute jährlich mehr als 10 000 Tiere erlegt werden. Nach wie vor wird das Murmeltierfleisch als Ragout zubereitet und das Murmeltieröl oder -fett als Heilmittel genutzt. Trotz vieler Verluste durch die Jagd und durch natürliche Feinde wie Steinadler, Fuchs oder Luchs gedeihen die Murmeltiere in den Alpen prächtig und bereiten vielen Wanderlustigen in den Bergen immer wieder Freude. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.07.20143satOriginal-TV-PremiereDo 22.05.2014SRF 1
  • Folge 173
    «NETZ NATUR» setzt sich mit Unterwasserfilmer Rick Rosenthal auf die Spur der Roten Thunfische: Seit Jahrzehnten ist Rick von den superschnellen, glänzend glatten und torpedoförmigen Hochleistungsjägern der Meere fasziniert. Einst war der Rote Thunfisch in riesigen Schwärmen im Mittelmeer und im Atlantischen Ozean unterwegs. Heute gibt es nur noch klägliche Reste dieser Population.
    Schon glaubte Rick, dass der Rote Thunfisch am Ende sei. Doch durch den Hinweis eines Fischers gelang es seinem Filmteam, die Jagd einer grossen Gruppe der Thunfische auf einen Makrelenschwarm wie in früheren Zeiten zu dokumentieren – ein eindrückliches Unterwasserspektakel, hautnah gefilmt: Unterstützt von Delfinen und Seevögeln nehmen die Thunfische den Makrelenschwarm von allen Seiten regelrecht in die Zange. Wegen ihrer Schnelligkeit beim Jagen ist es bis heute eines der wenigen Filmdokumente, die eine solche Jagd im offenen Meer zeigt.
    Als Ausnahme bei den Fischen ist der Rote Thunfisch ein Warmblüter. Das erlaubt ihm, in den unterschiedlichsten Wassertemperaturen zu jagen. So erstreckt sich sein Lebensraum von den subarktischen bis zu tropischen Gewässern. Im Mittelmeer und im Golf von Mexiko pflanzt er sich fort. Die Ansammlungen zum Ablaichen werden den grossen Fischen jedoch zum Verhängnis.
    Isola di San Pietro im Südwesten Sardiniens: Die traditionelle Thunfischfischjagd, die Matanza, ist im Gang. Die ganze Fischergemeinschaft treibt die ab Mai vorbeiziehenden Fischschwärme in ein System von Netzen, das aus mehreren Kammern besteht. Diese werden immer enger zusammengezogen, bis die Fische in der innersten ankommen, der sogenannten Todeskammer. Dort werden sie von den Fischern auf die Boote gezogen und verarbeitet.
    Es ist eine der letzten traditionellen Thunfischjagden im Mittelmeer. Denn die Bestände des Roten Thunfischs sind stark überfischt und deshalb bedroht. Roter Thunfisch ist sehr wertvoll und wird auf den von Japanern dominierten Märkten zu Höchstpreisen gehandelt. Über die Fangquoten wird international gestritten – und je stärker die Bestände abnehmen, desto höher steigen die Preise. Auch die Schweiz ist an diesem Todeskarussell beteiligt und importiert jedes Jahr für ihre Feinschmecker einige Tonnen lebendfrischen Roten Thunfisch.
    «NETZ NATUR» zeigt einen Film über einen faszinierenden Meeresbewohner, für den es drei vor zwölf ist. Hat sein grösster Feind, der Mensch, endlich Einsicht und zügelt das grosse Geschäft um die luxuriöse Fressgier? Sind Ricks Szenen von der grossen Jagd die letzten Aufnahmen dieser Art oder sind sie der Auftakt zur Erholung der Bestände, dass sie dereinst wieder massvoll zur Freude von Naturschützern und kulinarischer Geniesser nutzt werden können? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 26.06.2014SRF 1
  • Folge 174
    Wie ist es, nur für einen Tag als Fluginsekt zu leben? Was erlebt man, wenn man als «Bambi» im ersten Lebensjahr der Mutter durch die wilde Natur des Nationalparks folgt? Was hat ein Lebewesen zu erzählen, das seit 600 Jahren an derselben Stelle verwurzelt ist und die Veränderungen seiner Umgebung rindennah erlebt? «NETZ NATUR» hat sich zum Ziel gesetzt, solche Fragen mit der Kamera zu beantworten.
    Über ein Dutzend Mitglieder des «NETZ NATUR»-Teams, des Parkwächterkorps des Nationalparks sowie freie Tierfilmer haben während zwei Jahren unzählige Szenen zusammengetragen, die das Leben im Nationalpark auf eigenwillige Weise dokumentieren. Aus rund 250 Stunden Videomaterial ist so eine spezielle, 90-minütige Sendung entstanden, die das Leben im Nationalpark auf nie gesehen Art auf den Bildschirm bringt.
    Am Anfang stand die Frage: Wie kann man dem Publikum Einblicke ins Leben im Park geben, ohne dass die filmenden Menschen von den verschiedenen Parkbewohnern als Störfaktor wahrgenommen werden? Und wie kann man Einblicke ins Verhalten von Tieren und in Gebiete des Nationalparks ermöglichen, die den Besucherinnen und Besuchern sonst nicht zugänglich sind, weil sie aus Gründen des strikten Naturschutzes auf markierten Wanderwegen bleiben müssen?
    Die Lösung besteht in drei Ansätzen: Einerseits kamen bis zu 30 automatische Wildkameras zum Einsatz, die mit Bewegungssensoren Tag und Nacht jede Bewegung in ihrem Bereich aufnehmen. Aufnahmen aus der Luft wurden mit einer geräuscharmen Drohne aufgenommen – so brauchte es keine Ausnahmen aus lärmigen Helikoptern, die im Park verboten sind. Und doch liessen sich die grandiosen Landschaften aus der Perspektive der Adler und Bartgeier dokumentieren. Und als Drittes brachten eigens trainierte Parkwächter und Mitglieder des «NETZ NATUR»-Teams mit «klassischer» Tierfilmerei Aufnahmen zusammen, die immer wieder verblüffen.
    Es war die Absicht der Gründer des Nationalparks, in den Alpen ein zeitloses Naturdenkmal für die Nachwelt zu schaffen. Die heutigen Menschen sind Teil dieser Nachwelt – und «NETZ NATUR» zeigt nach 100 Jahren, was daraus geworden ist. Ein nachdenklicher Naturfilm, der sich in ruhigem Rhythmus der Frage annimmt, was die Zeit in der Natur bedeutet. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.10.20143satOriginal-TV-PremiereDo 25.09.2014SRF 1
  • Folge 175
    Ob waghalsige Tauchabenteuer an reissenden Flüssen oder Free-Style-Klettern in den steilsten Felswänden des Alpenraumes: Zwei unserer schönsten und interessantesten Vogelarten sind an vorderster Front dabei: der Eisvogel mit einem rabiaten Territorialverhalten und nicht minder zärtlichen Werberitualen bei der Balz, bei dem das Männchen dem Weibchen einen frisch gefangenen Fisch schenkt; und der Mauerläufer mit seinem demonstrativ ruckartigen Flug bei der Balz, der ihm dank seiner bunten Flügel den Vergleich mit einem Schmetterling eingetragen hat.
    Die metertiefe Nesthöhle der Eisvögel liegt im senkrechten Sandbord des reissenden Flusses, die jedes Jahr dem Risiko ausgesetzt ist, bei Hochwasser überschwemmt zu werden. Es ist keine einfache Sache, am Fluss über und unter Wasser Aufnahmen zu drehen, die aus nächster Nähe jedes einzelne der leuchtend blaue Federchen und die eigenartigen, organgefarbenen Füsse der Eisvögel zeigt, ohne dabei die Vögel im geringsten zu stören. Und noch waghalsiger – frei in Seilen hängend mitten in den Felswänden – kamen die Aufnahmen der Mauerläufer in senkrechten Kalkfelswänden über atemberaubenden Gebirgslandschaften zustande.
    Zwei ehrgeizige Tierfilmer, Frank Neveu und Vincent Chabloz, haben im Auftrag der kleinen Neuenburger Naturfilmproduktion La Salamandre in jahrelanger Arbeit diese beiden wunderbar stimmigen Porträts unserer buntesten Vögel gedreht, die «NETZ NATUR» vorstellt.
    Es sind dies aber nicht nur schöne Tierporträts mit packenden Aufnahmen, sondern es geht auch um die Geschichten dieser Vögel und ihrer sehr speziellen Bedürfnisse, die eindrücklich zeigen, welche Art von Naturräumen diese Vögel brauchen, um in unseren Landschaften leben zu können. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.11.20143satOriginal-TV-PremiereDo 13.11.2014SRF 1
  • Folge 176
    Eine Hirschkuh steht am Tümpel ihrer Suhle und scheint nachzudenken. Dann schlägt sie mit dem Vorderlauf mehrmals ins Wasser, schaut wieder aufmerksam und vollführt dann ein paar scheinbar unmotivierte, übermütige Bocksprünge. Nun schaut sie wieder. Was man aus dem Kamerawinkel nicht sieht, die Hirschkuh aber sehr wohl: ihr Spiegelbild auf der ruhigen Wasserfläche. Eine Hirschkuh, die sich mit ihrem Spiegelbild auseinandersetzt – das hat wohl bisher noch nie jemand gefilmt. Erkennt sie sich selbst?
    Solche und andere Fragen stellen sich bei den Aufnahmen, die sogenannte Wild Cams ermöglichen: automatische, kleine Kameras von guter Bildqualität, die über einen Bewegungsmelder ausgelöst werden, wenn ein Tier vorbeikommt, und die dann Tag und Nacht ein paar Minuten Video aufnehmen – das, was sich vor der Kamera abspielt. «NETZ NATUR» hat in freier Wildbahn mit solchen Kameras intensiv gearbeitet und ist dadurch nicht nur zu spektakulären Aufnahmen gekommen, sondern auch zu völlig neuen Erkenntnissen und Fragen über wilde Tiere.
    Wohl noch nie war das Arsenal der Aufnahmemöglichkeiten für Tierfilmer reichhaltiger als heute. Durch die fortgeschrittene Digitalisierung der Bildmedien entstehen völlig neue Möglichkeiten, wie viele Aufnahmen gespeichert werden können – nicht nur bei unbemannten Kameras, sondern etwa bei Kameras, die auf Fluggeräten befestigt sind, bei den sogenannten Drohnen. Diese futuristisch anmutenden Kleinhelikopter ermöglichen neue, spektakulär bewegte Perspektiven aus der Luft ohne den Lärm, die Windstürme und die Kosten eines grossen, bemannten Helikopters. Und sie ermöglichen neue Einblicke und das Verständnis von Lebensräumen, die vorher so nicht möglich waren.
    Auch im Miniaturbereich erlauben Kleinkameras in der freien Natur neue Entdeckungen, die der Wissenschaft weder durch reine Beobachtung im Lebensraum der Tiere noch im Labor möglich wären: etwa dass sich Ameisen fürsorglich um verletzte Artgenossen kümmern, deren Wunden lecken und sie ins Nest transportieren – wohingegen offensichtlich tote Ameisen direkt auf den Friedhof neben dem Nest getragen werden.
    Die perfekte Bildgestaltung mit dem Computer macht es zudem möglich, Szenen neu zu erfinden und zu kreieren, die so realistisch wirken, als ob sie echt gefilmt wären. So lassen sich Tiere, die längst ausgestorben sind, wieder zu bewegten Bildern erwecken – etwa Dinosaurier. Damit stellen sich aber auch Fragen: Waren diese Tiere wirklich so, wie wir sie heute mit dem Computer rekonstruieren? Oder erzeugen wir ein falsches Bild?
    Die Nähe von Aufnahmen verändert die menschliche Wahrnehmung – es werden bei vielen Arten hautnah Emotionen erkennbar, wie Unsicherheit, Angst, Wut, aber auch Stolz oder Wohlbefinden – vor allem bei Säugetieren, die den Menschen biologisch nahe verwandt sind. Durch diese Nähe neuer Kameras wird in Bild und Ton deutlich, wie nahe viele Säugetiere uns stehen und wie sehr durch diese Entwicklung die Distanz zwischen Mensch und Tier buchstäblich schwindet. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.03.20153satOriginal-TV-PremiereDo 04.12.2014SRF 1

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Netz Natur online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…