Folge 982

  • Folge 982

    135 Min.
    Bettina Tietjen und Johannes Wimmer begrüßen in der „NDR Talk Show“ aus Hamburg folgende Gäste:
    Jörg Thadeusz, Journalist, Autor und Moderator
    Seine Bücher tragen lustige Titel wie „Die Vereinigten Zutaten von Amerika“ oder „Wie riecht die Queen?“. Jörg Thadeusz, der für seinen Job als Außenreporter bei „Zimmer frei!“ einen Grimme-Preis erhält, ist mittlerweile ein etablierter Buchautor. Seine Radio- und Fernsehformate haben wie die Bücher immer einen originellen Blickwinkel. Sieben Jahre lang moderiert er die Talksendung „Thadeusz“ und seit 2013 die politische Gesprächssendung „Thadeusz und die Beobachter“. Nun erscheint sein neuer Roman „Steinhammer“, der sich an das Leben des Malers und Beuys-Schülers Norbert Tadeusz anlehnt, der mit Jörg Thadeusz verwandt ist, aber das „h“ in seinem Namen gestrichen hat. Wie unkonventionell der Dortmunder Künstler war, erzählt Jörg Thadeusz unter anderem in der „NDR Talk Show“.
    Laura Karasek, Moderatorin
    Ob Podcast, Talk- der Spielshow, sie moderiert auf allen Kanälen: Laura Karasek. Sie ist in Hamburg geboren, hat Jura studiert und ist als Kolumnistin und Romanautorin schon mal in die Fußstapfen ihrer Eltern Armgard Seegers und Hellmuth Karasek getreten. Jetzt hat die Mutter von Zwillingen den Chef*innen-Sessel der „NDR Quizshow“ im NDR Fernsehen erklommen und stellt ab April regelmäßig den Teilnehmenden ihre knackigen Fragen. Sie übernimmt den Staffelstab von Jörg Pilawa, dessen Vorgänger Alexander Bommes, Carlo von Tiedemann und Ludger Abeln waren. Für den NDR hat Laura Karasek schon die Sendung „Soul Kitchen – Die Geschichte eines Abends“ moderiert, die gleich für den Grimme-Preis nominiert wurde. Gute Voraussetzungen für ihren Neustart.
    Désirée Nosbusch, Schauspielerin
    Bereits mit zwölf Jahren moderiert sie bei Radio Luxemburg, mit 15 Jahren bekommt sie eine eigene Show. Dass die heute 58-Jährige inzwischen eine preisgekrönte Schauspielerin, Moderatorin und Produzentin ist, war trotzdem nicht abzusehen. Sie sei in den Beruf nur hereingestolpert, sagt Désirée Nosbusch rückblickend. Ein Glücksfall für sie und die Zuschauerinnen und Zuschauer: Seit über 40 Jahren glänzt die Luxemburgerin in vielen Filmen. Für ihre Rolle als machthungrige Bankerin in der Serie „Bad Banks“ bekam sie 2019 einen Grimme-Preis, aktuell ist sie in „Conti – Meine 2 Gesichter“ als Staranwältin zu sehen. Über die Höhen und Tiefen ihrer bewegten Karriere und die Dinge, die ihr darüber hinaus am Herzen liegen, spricht Désirée Nosbusch in der „NDR Talk Show“.
    Olivia Jones, Entertainerin
    Schon als Jugendlicher sorgt der kleine Oliver in der niedersächsischen Kleinstadt Springe bei Hannover für Aufsehen, wenn er in Frauenkleidern in die Schule geht. Heute ist er in fast ganz Deutschland unter dem Namen Olivia Jones bekannt. Seine Karriere als Travestiekünstlerin beginnt endgültig 1997 mit dem Gewinn des Titels „Miss Drag Queen of the World“ in Miami. Seither ist Olivia Jones auf vielen Bühnen aktiv: als erfolgreiche Unternehmerin, politische Aktivistin und engagierte Botschafterin für Toleranz. Aktuell hat sie sich in einer Dokureihe mit dem
    Thema „Sterben für Anfänger“ auseinandergesetzt. Ohne Berührungsängste, aber voller Neugier. Für die Zeit Ü50 hat sich Olivia Jones geschworen, nicht mehr zu verdrängen, was todsicher kommt.
    Frank Hoffmann, Pastor
    Das Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli ist über die Grenzen der Freien und Hansestadt hinaus bekannt für seine harten Partynächte, Erotikshows und das Rotlichtmilieu. Inmitten dieser Szenerie geht der Pastor Frank „Franki“ Hoffmann seiner Arbeit nach. Sein eigentlicher Beruf ist Designer, seit vielen Jahren arbeitet er als Pastor, betet mit „echten Kiezianern“, wie er sie nennt, und hat ohne missionarischen Anspruch ein offenes Ohr für alle St. Paulianer, die Halt suchen. Als seine „Homebase“ bezeichnet Frank Hoffmann das Tabledancelokal Susis Show Bar. Hier veranstaltet er inmitten von erotischer Umgebung regelmäßig Gottesdienste. Mit großem Zuspruch. Welches Schicksal ihn besonders bewegt hat, warum Religion und Rotlichtmilieu sich nicht ausschließen und wie Ostern auf St. Pauli gefeiert wird, erzählt der Kiezpastor in der „NDR Talk Show“.
    Anna Schudt, Schauspielerin
    Rauf auf die Bühne! Das ist schon als Teenagerin der Traum von Anna Schudt, Jahrgang 1974. Also pfeift sie aufs Abitur, bricht mit 17 die Schule ab und beginnt lieber ein Schauspielstudium. Mit Erfolg, ob Film, Fernsehen oder Theater: Anna Schudt legt jedes Mal eine starke Perfomance hin und ist bereits mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem International Emmy Award ausgezeichnet. Bis 2022 war sie als Dortmunder „Tatort“-Kommissarin Martina Bönisch zu sehen. Für ihre neueste Rolle hantiert Anna Schudt statt mit Waffe mit dem Bogen, genauer gesagt mit einem Cellobogen.
    Denn im Drama „Laufen“ spielt sie eine Cellistin, die übers Joggen versucht, den Suizid ihres Lebensgefährten zu bewältigen. Welche alte Passion die Dreifachmutter durch den Film nach vielen Jahren wieder für sich entdeckt hat, woraus sie in schwierigen Zeiten die meiste Kraft schöpft und wie es für sie ist, dass ihr Ehepartner Moritz Führmann nun ohne sie an den „Tatort“-Set fährt, erzählt Anna Schudt in der „NDR Talk Show“.
    Lord of the Lost, Musikband
    Im Alltag sind sie Chris, Klaas, Gerrit, Niklas und Pi. Aber auf der Bühne heißen sie Lord of the Lost und werden Deutschland am 13. Mai beim Eurovision Song Contest in Liverpool vertreten. Anfang März setzte sich die Band beim deutschen Vorentscheid mit ihrem Metal-Rock-Song „Blood & Glitter“ gegen sieben Konkurrenten durch. Sie überzeugte nicht nur mit einem lautstarken Auftritt, sondern auch mit einem besonderen Look: dunkles Make-up, Lack, rotes Leder und dazu jede Menge Glitzer, die Jungs aus Hamburg und dem Harz wissen, wie Auffallen geht. 2009 gegründet, präsentieren sie kurz darauf ihr erstes Album „Fears“ und gehen anschließend auf große Tour.
    Es folgen Auftritte bei Festivals wie dem Wacken Open Air oder dem M’era Luna. Mit ihrem aktuellen Album katapultieren sich die Musiker Anfang des Jahres in weniger als einer Woche an die Spitze der Charts. Wie sie sich auf den großen ESC-Auftritt vorbereiten, was die fünf Bandmitglieder abgesehen von der Musikleidenschaft miteinander verbindet und welche ganz „unrockigen“ Talente noch in ihnen schlummern, das und mehr verraten Lord of the Lost in der „NDR Talk Show“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.04.2023NDR

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 10.04.2023
01:35–04:10
01:35–
Sa 08.04.2023
13:40–15:55
13:40–
Sa 08.04.2023
01:00–03:15
01:00–
Fr 07.04.2023
21:45–00:00
21:45–
Fr 07.04.2023
21:45–00:00
21:45–
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